US-Börsen zeigen uneinheitliche Entwicklung – Inflation sinkt im Dezember

Die US-Börsen zeigten sich am Freitag uneinheitlich, wobei der Dow Jones ein moderates Plus verzeichnete, während die Technologiebörse Nasdaq einen leichten Rückgang erlebte. Dies fand vor dem Hintergrund enttäuschender Quartalszahlen von Intel und der bevorstehenden Zinssitzung der US-Zentralbank Federal Reserve statt.

US-Börsen mit gemischten Reaktionen

Am Freitag zeigten sich die US-Börsen uneinheitlich. Der Dow Jones Industrial Average schloss mit 38.109 Punkten, was einem Plus von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Im Gegensatz dazu war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.891 Punkten leicht im Minus, während der Nasdaq 100 mit etwa 15.455 Punkten um 0,3 Prozent schwächer schloss.

Enttäuschende Quartalszahlen und Zinserwägungen

Die gemischten Reaktionen an den Börsen kamen nach der Veröffentlichung der neuesten Quartalszahlen von Intel, die unter den Anlegern Besorgnis auslösten. Daraufhin fielen die Aktien des Unternehmens und seiner Mitbewerber deutlich. Die bevorstehende Zinssitzung der US-Zentralbank Federal Reserve hat ebenfalls Auswirkungen auf die Märkte. Es scheint, dass sich die Inflation wie von den Währungshütern erhofft entwickelt. Die so genannte “Kerninflation”, die als wichtigstes Inflationsmaß der Fed gilt, sank im Dezember auf 2,9 Prozent im Jahresvergleich, nachdem sie im November noch bei 3,2 Prozent lag.

Entwicklungen in Europa und Rohstoffmärkte

Unterdessen stärkte sich die europäische Gemeinschaftswährung etwas gegenüber dem US-Dollar, mit einem Wechselkurs von 1,0855 US-Dollar je Euro am Freitagabend, 0,07 Prozent höher als zuvor.

Die Rohstoffmärkte zeigten unterschiedliche Tendenzen. Der Goldpreis war leicht schwächer, mit 59,77 Euro pro Gramm am Freitagabend, einem Rückgang von 0,11 Prozent. Demgegenüber stieg der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent am Freitagabend auf 83,73 US-Dollar, was einem Anstieg von 1,6 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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