Die US-Börsen haben am Montag Verluste verzeichnet. Der Dow schloss mit einem Minus von 0,8 Prozent, während auch der S&P 500 und der Nasdaq 100 jeweils rund 0,8 Prozent einbüßten. Auslöser waren Ankündigungen aus dem Weißen Haus zu neuen Zöllen gegenüber Japan und Südkorea. Auch am Devisen- und Rohstoffmarkt gab es deutliche Bewegungen.
Börsen schließen im Minus
Die US-Börsen haben den Handel am Montag mit Verlusten beendet. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 22.685 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor lag der breiter gefasste S&P 500 bei rund 6.230 Punkten und damit ebenfalls 0,8 Prozent im Minus. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 22.685 Punkten, was ebenfalls einem Rückgang von 0,8 Prozent entsprach.
Belastende Zollankündigungen aus Washington
Die Wall Street reagierte empfindlich auf die Ankündigung aus dem Weißen Haus, ab August Zölle von 25 Prozent gegen Japan und Südkorea zu erheben. Die Aussicht auf eine mögliche Einigung bis dahin dürfte die Kursverluste jedoch etwas abgemildert haben. Auch bei den Verhandlungen mit der EU dürfen die Anleger sich nach einer Fristverlängerung noch drei Wochen länger Hoffnungen machen.
Entwicklung an den Devisen- und Rohstoffmärkten
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1721 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8532 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 3.337 US-Dollar gezahlt (unverändert). Das entspricht einem Preis von 91,54 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 69,65 US-Dollar, das waren 2,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .