US-Börsen fallen, US-Konjunktur stabil, Euro und Gold stärker

Am Dienstag haben die US-Börsen deutliche Einbußen verzeichnet, während die US-Konjunktur sich weiterhin robust zeigt. Parallel dazu gewinnen der Euro, der Goldpreis und der Ölpreis an Stärke.

US-Börsen gehen schwächer aus dem Handelstag

Zum Handelsende in New York verbuchte der Dow Jones Industrial Average ein Minus von 1,0 Prozent und schloss mit 39.170 Punkten. Nur wenige Minuten zuvor notierte der breiter aufgestellte S&P 500 rund 0,7 Prozent schwächer bei 5.206 Punkten, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 mit rund 1,0 Prozent Verlust und 16.240 Punkten berechnete.

US-Konjunktur zeigt Widerstandsfähigkeit

Laut US-Arbeitsministerium ist die Zahl der offenen Stellen im Februar leicht auf 8,76 Millionen gestiegen – ein Anstieg gegenüber den 8,75 Millionen im Januar. Investoren fürchten nun, dass die US-Zentralbank Federal Reserve den Leitzins aufgrund der stabilen Arbeitsmarktsituation für längere Zeit auf dem derzeit hohen Niveau belassen könnte. Ihr Doppelmandat verpflichtet die Fed, sowohl den Geldwert stabil zu halten als auch eine maximale Beschäftigung anzustreben. Der Druck auf die Notenbank, Maßnahmen gegen die Inflation zu reduzieren, ist daher gering, solange der Arbeitsmarkt stabil bleibt.

Euro, Goldpreis und Ölpreis legen zu

Am Dienstagabend tendierte die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Ein Euro kostete 1,0767 US-Dollar, ein Anstieg von 0,22 Prozent. Entsprechend lag der Umrechnungskurs des Dollars bei 0,9288 Euro.

Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls deutlich stärker: Für eine Feinunze wurden am Abend 2.276,65 US-Dollar gezahlt, was einer Steigerung von 1,14 Prozent entspricht. Umgerechnet lag der Preis bei 67,96 Euro pro Gramm.

Ein weiterer Anstieg war beim Ölpreis zu verzeichnen. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 88,96 US-Dollar – das waren 1,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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