US-Börsen erholen sich nach Verlusten am Vortag leicht

Die US-Börsen verzeichneten am Mittwoch eine Erholung, trotz der anhaltenden Spannungen um einen möglichen Government Shutdown. Bessere Beschäftigungsdaten und eine stärkere europäische Gemeinschaftswährung gehörten zu den positiven Faktoren, die die Märkte stützten.

US-Börsen erholen sich

Laut Bericht der dts Nachrichtenagentur konnte der Dow Jones Industrial Average am Mittwoch zum Handelsende einen Zuwachs von 0,4 Prozent verbuchen und stand bei 33.130 Punkten. Auch der S&P 500 und der Nasdaq 100 zeigten sich fester, mit rund 4.264 Punkten (+0,8 Prozent) und rund 13.236 Punkten (+1,4 Prozent) jeweils. Diese positive Entwicklung folgte auf erhebliche Verluste am vorherigen Handelstag angesichts der politischen Krise im US-Repräsentantenhaus und der Gefahr eines Government Shutdowns.

Arbeitsmarktdaten beeinflussen Märkte

Die stärkere Performance der Börsen wurde von optimistischeren Arbeitsmarktdaten unterstützt, die vom privaten Softwareanbieter ADP bereitgestellt wurden. Trotz der Tatsache, dass die US-Wirtschaft im September weniger Arbeitsplätze geschaffen hat als erwartet, hoffen Beobachter, dass dies die Inflationsrate dämpfen könnte.

Entwicklung der Währungen und der Rohstoffpreise

Währenddessen zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Am Mittwochabend kostete ein Euro 1,0515 US-Dollar (+0,49 Prozent), wodurch ein Dollar für 0,9510 Euro zu haben war. Im Vergleich dazu blieb der Goldpreis nahezu unverändert, mit einem Preis von 1.823,43 US-Dollar pro Feinunze (+0,01 Prozent), was einem Preis von 55,71 Euro pro Gramm entspricht. Der Ölpreis hingegen sank deutlich, wobei ein Fass der Nordseesorte Brent am Mittwochabend 86,26 US-Dollar kostete, das waren 466 Cent oder 5,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion