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US-Börsen brechen ein: Dow verliert 4 Prozent

Die US-Börsen erlitten am Donnerstag erhebliche Verluste. Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 4,0 Prozent bei 40.546 Punkten, während der S&P 500 um 4,8 Prozent auf 5.395 Punkte fiel und die Technologiebörse Nasdaq 100 einen Rückgang von 5,4 Prozent auf 18.521 Punkte hinnehmen musste.

Turbulenzen durch neue US-Zölle

Die jüngst eingeführten US-Zölle lösten weltweit ein Börsenbeben aus. Donald Trump, US-Präsident, blieb jedoch optimistisch und äußerte, dass diese Zölle einen neuen wirtschaftlichen Boom auslösen würden, wie die US-Regierung am Donnerstag bekanntgab. Die Regierung veröffentlichte zudem die Berechnungsformel für die Zölle, bei der die Gesamteinfuhren eines Landes von den Gesamtausfuhren abgezogen werden. Im Nenner multipliziert man die Preiselastizität der Importnachfrage mit der Elastizität der Importpreise und den Gesamtimporten. Beide Elastizitäten wurden auf 4 beziehungsweise 0,25 gesetzt, was sich gegenseitig aufhob. Am Ende gewährte Trump einen „Rabatt“ von 50 Prozent auf das Ergebnis.

Reaktionen und Auswirkungen

Trump bezeichnete seine Zollpolitik als „wechselseitige Zölle“. Üblicherweise versteht man darunter Zölle, die als direkte Reaktion auf Importzölle eines anderen Landes erhoben werden. In der vorgelegten Formel werden jedoch keine Zölle anderer Länder berücksichtigt. Derweil zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend gestärkt: Ein Euro stieg um 1,82 Prozent und kostete 1,1026 US-Dollar, umgekehrt war ein Dollar für 0,9069 Euro erhältlich.

Marktentwicklungen bei Rohstoffen

Der Goldpreis fiel leicht, am Abend kostete eine Feinunze 3.109 US-Dollar, was einem Rückgang um 0,8 Prozent entspricht. In Euro umgerechnet betrug der Preis für ein Gramm Gold 90,64 Euro. Der Ölpreis verzeichnete hingegen einen deutlicheren Rückgang: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent sank um 6,7 Prozent auf 69,95 US-Dollar, ein Rückgang von 500 Cent gegenüber dem Schlusskurs des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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