Die jüngste Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv zeigt deutliche Veränderungen in den Parteipräferenzen der Wähler. CDU und CSU verlieren weiter an Zustimmung und erreichen nur noch 26 Prozent, während die SPD und das Bündnis für soziale Wende (BSW) leicht zulegen können. Die Grünen, AfD, FDP und sonstige Parteien behalten ihre bisherigen Werte. Besonders auffällig ist das geringe Vertrauen der Bürger in die Fähigkeit von Friedrich Merz, die Interessen Deutschlands gegenüber den USA effektiv zu vertreten.
Aktuelle Umfragewerte
In der wöchentlichen Umfrage von Forsa büßen CDU und CSU gemeinsam einen Prozentpunkt ein und stehen nun bei 26 Prozent. Die SPD hingegen steigert sich um einen Punkt auf 15 Prozent. Das Bündnis für soziale Wende (BSW) gewinnt ebenfalls einen Prozentpunkt und erreicht nun 4 Prozent. Die Werte für die Grünen (12 Prozent), die AfD (23 Prozent), die FDP (4 Prozent) und sonstige Splitterparteien (6 Prozent) bleiben unverändert.
Vertrauen in Merz gering
Trotz seiner bevorstehenden Rolle als Bundeskanzler trauen nur 27 Prozent der Bundesbürger Friedrich Merz (CDU) zu, die Interessen Deutschlands und Europas gegenüber dem US-Präsidenten Donald Trump besser zu vertreten als sein Vorgänger. Laut Angaben im Bericht der Umfrage glauben mehr als zwei Drittel (69 Prozent) nicht an diese Stärke. Auch bei den eigenen Anhängern der CDU/CSU ist das Vertrauen in Merz mit nur 56 Prozent Zustimmung vergleichsweise niedrig. Besonders skeptisch sind die Anhänger der AfD (9 Prozent) und der Linken (19 Prozent).
Hintergrund der Umfrage
Die Daten zur Parteipräferenz wurden im Zeitraum vom 18. bis 24. März erhoben und basieren auf einer Stichprobe von 2.502 Befragten. Die Fragen zu Merz und Trump wurden zwischen dem 21. und 24. März an 1.001 Personen gerichtet. Diese Ergebnisse spiegeln die aktuelle politische Stimmung in Deutschland wider und sind ein wichtiger Indikator für die Dynamik der Parteienlandschaft.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
