Eine aktuelle Umfrage des Instituts Insa zeigt einen Anstieg der Wählergunst für die Unionsparteien sowie die AfD, wenige Tage nach der Ankündigung von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, im Bundestag über schärfere Asylgesetze abstimmen zu lassen. Gleichzeitig müssen SPD, Grüne und FDP Verluste hinnehmen, wie die „Bild“ in ihrer Dienstagausgabe berichtet.
Umfrageergebnisse im Detail
Laut der Umfrage, die von Insa im Auftrag der „Bild“ durchgeführt wurde, würden CDU/CSU bei einer Bundestagswahl am Sonntag auf 30 Prozent der Stimmen kommen, was einem Zuwachs von einem Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Die AfD gewinnt ebenfalls an Wählerunterstützung und erreicht nun 22 Prozent, das ist ein Anstieg um einen halben Punkt. Die SPD verliert hingegen einen halben Prozentpunkt und steht bei 15,5 Prozent, ebenso wie die Grünen, die nun 12,5 Prozent erzielen. Die FDP muss ebenfalls ein Minus von einem halben Punkt verkraften und würde mit 4,5 Prozent den Einzug in den Bundestag verpassen.
Erhebung der Daten
Für den Insa-Meinungstrend wurden zwischen dem 24. und 27. Januar 2025 insgesamt 2.006 Bürger befragt. Diese Zahlen spiegeln die aktuelle politische Stimmung in Deutschland wider, insbesondere im Kontext der von Friedrich Merz (CDU) angestoßenen Diskussion über härtere Asylgesetze.
Reaktionen der Parteien
Die Entwicklung der Umfragewerte wird von politischen Beobachtern genau verfolgt, da sie möglicherweise Auswirkungen auf die politische Strategie der Parteien haben könnte. Die Union und die AfD konnten in der öffentlichen Wahrnehmung durch ihre kürzlichen politischen Positionierungen punkten, während die aktuelle Position der SPD, der Grünen und der FDP anscheinend weniger Anklang bei den Wählern findet. Die genauen Gründe für diese Verschiebungen in der Wählergunst bleiben jedoch spekulativ.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
