Nach dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas drängen die Vereinten Nationen darauf, rasch weitere Hilfslieferungen für Gaza zu ermöglichen. Hilfsorganisationen sehen darin eine Chance, die notleidende Bevölkerung umfassend zu versorgen, sofern sichere Zugänge gewährleistet werden.
UN drängen auf mehr Hilfe für Gaza
Für die Menschen in Gaza ist die schnelle Ausweitung von Hilfslieferungen entscheidend. Dabei zähle „jede Stunde“.
WFP fordert sichere Zugänge und Garantien
Deutschland-Direktor des World Food Programmes (WFP) Martin Frick sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben): „Für die Menschen in Gaza ist dieser Moment überlebenswichtig“. Er forderte: „Die Waffenruhe muss nun sichere Grenzübergänge und klare Sicherheitsgarantien für Hilfstransporte bringen.“
An den Grenzübergängen stünden 60.000 Tonnen Nahrungsmittel zur Einfahrt bereit, weitere 100.000 Tonnen seien in der Region im Zulauf. Damit lasse sich Gaza fast drei Monate lang versorgen, wenn der Zugang sicher und verlässlich sei. Allein im ersten Monat könne das WFP so 1,6 Millionen Menschen mit Brot, Mehl und Lebensmittelpaketen erreichen.
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