Vor der Weltklimakonferenz in Brasilien dringt Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) auf einen besseren Schutz des Regenwaldes. Er wirbt für ein Entlohnungsmodell, das Tropenländern Zahlungen für den Erhalt ihrer Wälder vorsieht, und hofft auf einen Durchbruch bis zum Konferenzbeginn am 10. November in Belen.
Vorschlag für Entlohnung der Tropenländer
Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) dringt vor der Weltklimakonferenz in Brasilien auf einen besseren Schutz des Regenwaldes. Schneider sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben): „Die Idee ist, dass die Tropenländer dafür entlohnt werden, ihren Wald stehen zu lassen und nicht abzuholzen“. Schneider sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben): „Für jeden Hektar intakten Wald, der steht, sollen sie jährlich eine kleine Summe bekommen – und wenn er doch zerstört wird, wird ihnen ein Vielfaches abgezogen.“
Signal vor Klimakonferenz in Brasilien
Ein entsprechender Vorstoß kommt aus Brasilien. Er werbe dafür, dass sich Deutschland und viele weitere Partner an der Initiative beteiligten und hoffe, dass bis zur Klimakonferenz der Durchbruch gelingt, sagte Schneider. Die Konferenz in Belen beginnt am 10. November.
Warnung vor Erderwärmung
Die Erde steuere auf eine Erwärmung von drei Grad zu, mahnte der Minister. Die internationale Gemeinschaft müsse mehr tun, um das Ziel von 1,5 Grad in Reichweite zu halten. Schneider sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben): „Die ganze Welt profitiert doch davon, dass es den Regenwald gibt“. Schneider sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben): „Er ist unsere Klimaanlage.“
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
