Die AfD bleibt in der von Forsa für die Sender RTL und ntv gemessenen Wählergunst mit 26 Prozent stärkste Kraft, die Union stabilisiert sich bei 25 Prozent. Die SPD fällt auf 13 Prozent, die Linke kommt auf zwölf Prozent, Grüne und FDP liegen bei zwölf beziehungsweise drei Prozent, das BSW bei drei Prozent. Zwei Drittel der Befragten erwarten schlechtere Wirtschaftsaussichten.
Parteipräferenzen in der Forsa-Erhebung
In der wöchentlichen Erhebung für die Sender RTL und ntv bleibt die AfD laut Forsa mit 26 Prozent stärkste Partei. Die Union kann sich leicht verbessern, stabilisiert sich bei 25 Prozent, bleibt aber weiter hinter der AfD zurück. Die SPD rutscht unterdessen erneut auf 13 Prozent ab. Auch das BSW verliert leicht und kommt auf drei Prozent, während die Linke auf zwölf Prozent zulegen kann. Grüne (zwölf Prozent) und FDP (drei Prozent) verharren auf dem Vorwochenniveau.
Bewertung des Kanzlers
Für Kanzler Friedrich Merz (CDU) setzt sich der Vertrauensverlust fort: 72 Prozent der Bundesbürger sind mit seiner Arbeit unzufrieden – der schlechteste Wert seit seinem Amtsantritt. Laut Forsa zeigen sich nur 25 Prozent zufrieden, darunter fast ausschließlich die Anhänger von CDU und CSU (72 Prozent). Unter den Wählern aller anderen Parteien überwiegt massive Ablehnung, besonders deutlich bei der Linken (95 Prozent), den Grünen (85 Prozent) und der AfD (97 Prozent).
Eingetrübte Wirtschaftsaussichten
Auch die Wirtschaftsaussichten haben sich laut Forsa weiter eingetrübt: Zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) erwarten eine Verschlechterung der Lage – der schlechteste Wert seit Januar 2024. Nur 14 Prozent rechnen mit einer Verbesserung.
Die Daten wurden vom 21. bis 27. Oktober 2025 erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
