Übertraining – wie geht man mit sportlichen Herausforderungen um?

Sport ist gesund, erhöht die Fitness und beugt Zivilisationskrankheiten vor. Wenn jedoch mit dem Training übertrieben wird, sinkt das Leistungsniveau, während die Infekt- und Verletzungsanfälligkeit steigt. In diesem Fall wird von Übertraining gesprochen.

Nicht nur auf die Trainingsergebnisse achten

Oft wird beim Sport nur auf die Trainingsergebnisse geachtet. Die zur Regeneration des Körpers notwendigen Erholungsphasen werden meist gar nicht eingeplant. Übermäßiges Training oder eine zu geringe Regenerationszeit danach wirken sich allerdings negativ auf Gesundheit und Fitness aus. Erste Anzeichen von Übertraining machen sich häufig durch typische Symptome wie Müdigkeit, Schwäche, Schmerzen in den Beinen, in Gelenken und Muskeln bemerkbar. Auch Energiemangel, erhöhte Nervosität, Unruhe sowie Schlaflosigkeit nach anstrengenden sportlichen Aktivitäten lassen auf Übertraining als Ursache schließen. Die Unfähigkeit zu entspannen ist in der modernen Leistungsgesellschaft weit verbreitet und nicht nur in Verbindung mit Sport zu beobachten. Stress und Leistungsdruck in vielen Lebensbereichen führen dazu, dass die Widerstandskraft gegen Krankheiten abnimmt. Um die negativen Folgen von Übertraining zu minimieren, hilft vor allem, sich zu schonen und dem Organismus die wohlverdiente Ruhepause zu gönnen. Zur Bekämpfung von Schmerzen und bei Schlafstörungen wird oft zu Medikamenten, zu Hausmitteln und pflanzlichen Hilfsmitteln gegriffen. In diesem Zusammenhang wird auch über die in der Hanfpflanze enthaltenen Cannabinoide berichtet. So soll Cannabidiol, ein Phyto-Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf, das viele wertvolle Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente enthalten soll, schmerzlindernd, entkrampfend und entzündungshemmend wirken. Die Einsatzgebiete des Wirkstoffs aus der Natur, der meist in Form von CBD-Tropfen zur Anwendung kommt, sind vielfältig und beziehen sich unter anderem auf die Bekämpfung von Schmerzen, Schlafstörungen und Erschöpfungszustände. Im Unterschied zum Marihuana, das als Pflanzenprodukt ebenfalls aus der Hanfpflanze gewonnen wird, hat CBD-Öl keine berauschende Wirkung.

Ausreichende Ruhephasen einplanen

Verantwortlich für die Rauschzustände ist Tetrahydrocannabinol (THC), das im Nutzhanf kaum enthalten ist. Für CBD-Tropfen gilt zudem eine vom Gesetzgeber festgelegte Obergrenze von 0,2 Prozent THC. Bei der Herstellung von CBD-Präparaten wird der Cannabinoid-Extrakt aus dem Nutzhanf in einem Öl gelöst. Beim Trägeröl kann es sich um Hanföl, Sonnenblumenöl oder MCT Öl handeln. Diese Öle gelten als hochwertige Energielieferanten, die ungesättigte Fettsäuren wie Omega 3 und Omega 6, die vom Körper nicht selbst hergestellt werden können, enthalten. Konzentrierten CBD-Wirkstoff ohne THC weisen auch die CBD-Blüten auf. Jedoch sollten diese aus streng kontrolliertem Anbau stammen, sodass die Bio-Qualität gewährleistet ist. Meist werden die verschiedenen CBD-Blütensorten ohne chemischen Dünger kultiviert. Ebenso wie bei CBD-Tropfen muss der THC-Gehalt von CBD-Blüten unter 0,2 Prozent liegen. Outdoor-Aktivitäten sind eine Möglichkeit, für Bewegung an der frischen Luft zu sorgen und zugleich den Fitness-Level zu steigern. Allerdings sollte beim Freizeitsport nicht übertrieben werden. Muskelkater ist ein Indiz für zu viel Training. Die erste Maßnahme gegen Übertraining besteht darin, eine Trainingspause einzulegen. Dabei sollte sich die Dauer der Ruhephase am Grad des Übertrainings und am persönlichen Wohlbefinden orientieren. Wenn in der Vorbereitungsphase eines wichtigen Wettkampfes nicht vollständig auf das Training verzichtet werden kann, kann dieses an Intensität und zeitlichem Umfang deutlich zurückgefahren werden. Des Weiteren helfen ausreichend Schlaf, viel Ruhe und eine gesunde Ernährungsweise dabei, die Symptome von Übertraining so gering wie möglich zu halten.

 


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Redaktion Hasepost
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