US-Präsident Donald Trump hat eine Einigung auf ein Handelsabkommen mit Großbritannien angekündigt. Die britische Regierung widersprach jedoch umgehend dieser Darstellung und betonte, dass die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen seien. Während Trump das Abkommen als umfassend und zukunftweisend lobt, mahnt die britische Seite zur Vorsicht, insbesondere bei den Lebensmittelstandards.
Trump kündigt neues Handelsabkommen an
US-Präsident Donald Trump verkündete am Donnerstag eine Einigung auf ein neues Handelsabkommen mit Großbritannien. Auf seiner persönlichen Plattform schrieb Donald Trump: „Das Abkommen mit dem Vereinigten Königreich ist ein umfassendes Abkommen, das die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich auf viele Jahre hinaus festigen wird.“ Weiter heißt es in der Erklärung: „Aufgrund unserer langjährigen gemeinsamen Geschichte und Verbundenheit ist es eine große Ehre, das Vereinigte Königreich als erste Ankündigung zu haben. Viele weitere Abkommen, die sich in einem ernsthaften Verhandlungsstadium befinden, werden folgen.“ Für den Nachmittag kündigte Donald Trump an, weitere Details zu dem Abkommen vorstellen zu wollen.
London relativiert Trumps Darstellung
Die britische Regierung äußerte sich nur kurz nach Trumps Ankündigung zurückhaltend zu dem angeblichen Durchbruch. Der Sprecher von Großbritanniens Premierminister Keir erklärte gegenüber der Rundfunkanstalt BBC, dass sich die Gespräche über ein mögliches Abkommen weiterhin in der Verhandlungsphase befänden. Wörtlich sagte der Sprecher: Man werde im Laufe des Tages ein Update abgeben. Zudem betonte er, dass eine Senkung der Lebensmittelstandards für ein mögliches US-Handelsabkommen eine „rote Linie“ bleibe.
Unterschiedliche Sichtweisen auf den Verhandlungsstand
Die widersprüchlichen Darstellungen zwischen Washington und London zeigen, wie unterschiedlich die aktuelle Lage bewertet wird. Während Donald Trump bereits eine Vereinbarung feiert und zukünftige Abkommen in Aussicht stellt, unterstreicht die britische Seite den weiterhin laufenden Prozess und verweist auf bestehende inhaltliche Differenzen, insbesondere im Bereich der Lebensmittelstandards. Die BBC berichtete zudem, dass im Laufe des Tages mit weiteren Informationen aus Downing Street zu rechnen sei.
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