Trigema lehnt Vier-Tage-Woche ab und setzt auf KI

Die Trigema-Geschäftsführerin Bonita Grupp lehnt die Einführung der Vier-Tage-Woche in ihrem Unternehmen ab. Sie und ihr Bruder, beide Geschäftsführer des Unternehmens, wollen zukünftig mehr auf Daten und Künstliche Intelligenz setzen und im Marketing weiterhin auf ihren Vater und den bekannten Affen in Werbespots setzen.

Ablehnung der Vier-Tage-Woche

Bonita Grupp, Geschäftsführerin von Trigema, sieht in der Einführung der Vier-Tage-Woche keine Lösung für ihr Unternehmen. “Wenn wir in der Fabrik heute auf die Viertagewoche gehen, dann fehlt uns am fünften Tag jemand an den Maschinen”, äußerte sie sich in einem Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS). Sie und ihr Bruder haben die Geschäftsführung seit Anfang dieses Jahres übernommen und der Vater, ehemaliger Gesellschafter, hat nun keine aktive Rolle in der Firma.

Einstellung zur Arbeit

Wolfgang Grupp jr. hob in der FAS die positive Seite der Arbeit hervor und betonte die Bedeutung eines guten Arbeitsumfeldes. “Unsere Generation darf Arbeit nicht immer nur negativ sehen. Wir müssen zeigen, dass Arbeit auch positive Seiten hat. Mitarbeiter müssen das Gefühl haben, dass sie gebraucht werden.”

Innovation und Tradition im Management

Im Unternehmen planen die beiden Geschäftsführer, mehr auf Daten und Künstliche Intelligenz zu setzen. Aber einige Traditionen, wie etwa der bekannte Affe in den Werbespots, sollen erhalten bleiben. “Der Affe bleibt”, bekräftigte Bonita Grupp. Auch ihr Vater soll weiterhin eine Rolle im Marketing des Unternehmens spielen, vor allem auf Social Media, wie Wolfgang Grupp jr. hervorhob: “Unser Vater ist unser bester Influencer, den können und wollen wir auch weiterhin nutzen.”


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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