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„Tausende Beschäftigte fordern Zukunftssicherung in Grundstoffindustrien“

Tausende Beschäftigte aus energieintensiven Industriebranchen wie Chemie, Metalle, Papier, Kunststoff, Glas oder Keramik haben sich bundesweit am Aktionstag zur Zukunftssicherung heimischer Industriearbeitsplätze beteiligt. Die IG Metall und die Industriegewerkschaft IGBCE riefen zu diesem Aktionstag auf und mehr als 7000 Beschäftigte folgten diesem Aufruf.

Gemeinsam forderten sie Politik und Arbeitgeber auf, den Arbeitsplatzabbau zu stoppen, Wettbewerbsnachteile abzubauen und massiv in die Modernisierung des Standorts zu investieren. Laut dem IGBCE-Vorsitzenden Michael Vassiliadis „brennt die Hütte lichterloh“ in den Grundstoffindustrien, aufgrund von Sparprogrammen, Stellenabbau und Schließungen. Allein in den letzten Monaten gab es über 200 Fälle mit 25.000 betroffenen Arbeitsplätzen.

Die Rahmenbedingungen für die 1,1 Millionen Beschäftigten haben sich massiv verschlechtert, so Vassiliadis. Hohe Energie- und CO2-Preise sowie der Mangel an grünem Strom behindern Investitionen und fördern das Abschalten von Anlagen. Es wird gefordert, dass die Politik die Modernisierung der Industrie systematisch fördert und Maßnahmen ergreift, um die Industrie zu stärken und die CO2-Preise zu senken.

Die IG Metall betonte, dass ohne Industrie Deutschland ein armeres Land wäre und forderte die Arbeitgeber auf, mehr Verantwortung zu übernehmen und Innovationen zu fördern. Es wurde Druck auf die politischen Kräfte ausgeübt, um schnelles Handeln und Investitionen zur Sicherung der Zukunft zu gewährleisten.

Die IGBCE schlägt eine einmalige Vermögensabgabe für das reichste Promille des Landes vor, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Insgesamt ist die Forderung nach einem gesamtgesellschaftlichen Lastenausgleich prominent, um die wirtschaftliche Stärke Deutschlands zu erhalten.

Die Beteiligung am Aktionstag diente als klares Zeichen für die Forderungen nach schnellem Handeln, Investitionen von Politik und Unternehmen sowie die Sicherung der Zukunft der heimischen Industrie.


 
PM
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