Studierende organisieren erneut Blutspendeaktion im Osnabrücker Schloss

Die Studierenden der Liberalen Hochschulgruppe an der Universität Osnabrück werden am kommenden Dienstag (20. Juni) erneut eine Blutspendeaktion im Schloss organisieren. Interessierte haben zudem die Möglichkeit, sich für eine Stammzellenspende zu registrieren.

Seit über 15 Jahren arbeiten die Studierenden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) daran, regelmäßig eine große Blutspendeaktion im Osnabrücker Schloss durchzuführen. In diesem Jahr fanden bereits zwei solcher Termine statt – einmal im Januar und einmal im April. Wie wichtig die Aktionen sind, unterstreichen die Zahlen: Täglich werden in Deutschland etwa 15.000 Blutspenden benötigt, und schätzungsweise sind 80 Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens auf Blutpräparate angewiesen. Dennoch spenden nur knapp drei Prozent regelmäßig Blut.

Rund 100 Spenderinnen und Spender erwartet

Um den Bedarf an Blutkonserven zu decken und Rückstände wie in den vergangenen Jahren zu vermeiden, organisiert die Liberale Hochschulgruppe viermal im Jahr einen Spendetermin – am kommenden Dienstag ist es wieder so weit. Lev Tarasyuk, ein Studierender, betont: “Natürlich kommen viele Studierende, aber es gibt auch einen großen Anteil an Nicht-Studierenden.” Von 12 bis 17 Uhr besteht die Möglichkeit, zu spenden, ein Termin wird dafür nicht benötigt. Im Anschluss verwöhnt die Studierendengruppe die Spenderinnen und Spender mit einem umfangreichen Buffet, das auch vegetarische und vegane Speisen enthält. Wie bei den vergangenen Terminen rechnen die Veranstaltenden mit rund 100 Spenderinnen und Spendern. Die Spendenaktion findet vor bzw. in der Schlossaula (Neuer Graben 29) statt.

Der nächste Spendetermin ist derweil bereits für November und ebenfalls im Schloss geplant. Übrigens: Frauen dürfen bis zu viermal und Männer bis zu sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Vollblutspenden müssen mindestens acht Wochen liegen.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Hasepost
Hasepost
Dieser Artikel ist keinem bestimmten Kollegen zuzuordnen.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion