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Studie: Akute medizinische Notfälle Ursache der meisten Seniorenunfälle

Von Senioren verursachte Unfälle mit Verletzten und Getöteten sind überwiegend auf akute medizinische Ereignisse oder Notfälle zurückzuführen. Das ist das Ergebnis einer am Dienstag in Berlin vorgestellten Studie der Unfallforschung der Björn-Steiger-Stiftung. Die Untersuchung von 230.000 polizeilich erfassten Unfällen zeigt zudem, dass das Risiko für Senioren, einen Unfall mit Personenschaden zu verursachen, fast genauso hoch ist wie bei Fahrern zwischen 18 und 24 Jahren.

Studie in Berlin vorgestellt

„Je älter der Verursacher des Unfalls, umso häufiger sind körperliche und geistige Mängel die Ursache“, sagte Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung. Im Detail habe die Studie Schwindel, Unwohlsein, Krämpfe und Ohnmachtsanfälle bis hin zu lebensbedrohlichen Ereignissen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall in erheblichem Ausmaß gefunden. Verpflichtende Gesundheitstests machten gleichwohl keinen Sinn, da sich in den meisten Fällen diese Ereignisse schwer oder gar nicht vorhersagen ließen.

Risiko und Rolle der Hausärzte

Die Untersuchung umfasste die Analyse von 230.000 polizeilich erfassten Unfällen. Dabei wurde festgestellt, dass das Risiko, einen Unfall mit Personenschaden zu verursachen, bei Senioren fast genauso hoch ist wie bei jungen Fahrern zwischen 18 und 24 Jahren. Brockmann hob die Bedeutung der Hausärzte für die Früherkennung problematischer Fälle hervor und schlug die Entwicklung eines speziellen Frage- und Untersuchungsverfahrens vor.

Technologie als Unterstützung

Technologische Hilfsmittel wie „Wearables“ könnten helfen, indem sie kontinuierlich Gesundheitsparameter überwachen. In unvermittelt auftretenden Situationen während der Fahrt nütze das allerdings nichts. Hoffnung gebe es durch Entwicklungen einzelner Fahrzeughersteller, die an KI-gestützten Systemen arbeiten, um kritische Situationen zu erkennen und das Fahrzeug sicher zum Stillstand zu bringen. Brockmann forderte die Hersteller auf, diese Technik schnell in Serie zu bringen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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