Am Mittwoch ist es am Standort der Bundespolizei in Sankt Augustin zu einem schwerwiegenden Stromausfall gekommen. Ein Brand in einem Trafohäuschen führte zu der Störung, von der auch die dort stationierte Eliteeinheit GSG 9 betroffen war. Die Einsatzfähigkeit der Einheiten blieb nach Angaben der Bundespolizei jederzeit gewährleistet. Das Technische Hilfswerk stellte eine Notstromversorgung bereit.
Stromausfall nach Brand am sensiblen GSG-9-Standort
Am Mittwoch wurde der Standort der Bundespolizei in Sankt Augustin von einem erheblichen Stromausfall betroffen. Wie die „Welt“ unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtet, lag der Grund für die Störung in einem Brand in einem Trafohäuschen. Nach Angaben der Behörde auf Anfrage gehe man von einem technischen Defekt als Ursache aus, weitere Erkenntnisse seien derzeit nicht bekannt. Besonders heikel ist der Vorfall, da in Sankt Augustin die GSG 9 stationiert ist, die Eliteeinheit der Bundespolizei für Terrorlagen und Hochrisiko-Einsätze. Der Standort gilt als hochsensibel und hat eine besondere sicherheitspolitische Bedeutung für den Bund.
Einsatzfähigkeit blieb gewährleistet
Bundespolizei teilte auf Anfrage der „Welt“ knapp mit, dass die Einsatzfähigkeit aller Einheiten jederzeit gewährleistet gewesen sei. Das Technische Hilfswerk (THW) unterstützte vor Ort und stellte eine Notstromversorgung bereit, die weiterhin im Einsatz ist. Wie lange diese Notstromversorgung benötigt wird, hängt laut Bundespolizei davon ab, wann die zuständige Netzbetreiberfirma den Schaden beheben kann.
Keine sicherheitsrelevanten Zwischenfälle bekannt
Nach Auskunft der Bundespolizei gegenüber der „Welt“ seien bislang „sicherheitsrelevante Zwischenfälle“ oder „besondere Vorkommnisse im Zusammenhang mit dem Vorfall“ nicht bekannt.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
