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Stark-Watzinger äußert Bedenken über übermäßigen Internet-Konsum von Schülern

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Bundesbildungsministerin sieht Internet-Nutzung von Jugendlichen kritisch. 
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) äußerte Bedenken hinsichtlich der hohen Internet-Nutzung von Jugendlichen. Laut einer Digitalstudie der Postbank verbringen Jugendliche im Durchschnitt 63 Stunden pro Woche im Internet. Die Ministerin bezeichnete dies als definitiv zu viel und betonte, dass eine ausgewogene Balance zwischen Schule, Sport und digitalem Konsum wichtig sei.

Ministerin fordert Leistungsbereitschaft von Schülern

Stark-Watzinger mahnte außerdem die Leistungsbereitschaft von Schülern an und forderte Lehrer dazu auf, Leistung einzufordern. Sie kritisierte, dass in Deutschland Schüler mit schwachen Leistungen oft einfach durchkommen würden. Es dürfe nicht weggeschaut werden, wenn Leistung oder Kompetenz fehlen, betonte die Ministerin. Lernen sei keine Körperverletzung und Leistung keine Charakterschwäche.

Kritik an Aufwertung von Abi-Klausuren in Mecklenburg-Vorpommern

Die Ministerin äußerte auch Kritik an der Entscheidung, alle Abi-Klausuren in Mecklenburg-Vorpommern um eine Note aufzuwerten, da die Ergebnisse zu schwach waren. Sie betonte, dass dies nicht im Sinne des Leistungsprinzips sei und niemandem helfe.

Verständnis für Kritik an „Bundesjugendspielen“

In Bezug auf die Diskussion um eine mögliche Abschaffung der „Bundesjugendspiele“ zeigte Stark-Watzinger Verständnis für alle Kritiker des Sport-Wettkampfs. Sie selbst habe negative Erinnerungen an die Veranstaltung und würde die „Bundesjugendspiele“ freiwillig stellen.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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