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SPD-Generalsekretär fordert grundlegende programmatische Neuausrichtung

Der designierte SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf strebt eine grundlegende Neuausrichtung der SPD an. Im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin Politico betonte Klüssendorf, die Partei müsse ihre programmatische Basis überdenken und eine positive Zukunftsperspektive entwickeln. Für den bevorstehenden Parteitag rechnet er mit kritischen Debatten, sieht aber keinen Anlass für eine Generalabrechnung mit dem SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil.

Neuausrichtung und programmatische Erneuerung

Tim Klüssendorf betonte im Interview mit Politico die Notwendigkeit, die programmatische Grundlage der SPD grundlegend zu überarbeiten. „Wir müssen jetzt auch an unsere programmatische Grundlage ran“, sagte Klüssendorf dem Nachrichtenmagazin. In den letzten Jahren seien SPD-Politiker zu sehr in Detailfragen verhaftet gewesen: „In den letzten Jahren hätten SPD-Politiker ‚den letzten Spiegelstrich‘ diskutiert. Der Partei sei ‚das große Ganze‘ abhanden gekommen. Es sei nicht klar gewesen: ‚Wo will diese SPD eigentlich mal hin?’“ Laut Klüssendorf müsse die Partei ihre Widersprüche „in einer positiven Zukunftserzählung“ auflösen.

Erwartungen an den Parteitag

Mit Blick auf den kommenden Parteitag stellt sich Klüssendorf auf kontroverse Diskussionen ein. „Es wird sicherlich in der Aussprache auch sehr, sehr kritisch werden, weil das Wahlergebnis es einfach hergibt“, erklärte er gegenüber Politico. Dennoch sieht er keinen Grund, SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil für das Wahlergebnis verantwortlich zu machen. „Lars Klingbeil ist der Einzige von uns, der diese Verantwortung auch schon in der Vergangenheit getragen hat. Natürlich ist er anders im Fokus, das liegt in der Natur der Sache“, so Klüssendorf.

Personaldebatte und eigene Erwartungen

Im Hinblick auf die Arbeit von Lars Klingbeil äußerte Klüssendorf, dass dieser in den vergangenen Wochen maßgeblich dazu beigetragen habe, dass die SPD in der Regierung gut gestartet sei. „Ich finde, dass man jetzt ein Personalangebot von der SPD für die Zukunft hat, das überzeugen kann“, erklärte er weiter gegenüber Politico.

Was das eigene zu erwartende Wahlergebnis bei der Wahl zum Generalsekretär betrifft, zeigte sich Klüssendorf zurückhaltend: „Selbst wenn man mich mit einem Wahrheitsserum manipulieren würde, würde man wahrscheinlich nicht auf eine sehr konkrete Zahl kommen“, sagte er dem Nachrichtenmagazin. „Ich weiß schon auch, dass ich mir viel erarbeiten muss.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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