Der Sozialverband Deutschland (SoVD) kritisiert die drohende Erhöhung des Deutschlandtickets und warnt vor negativen Folgen für die Mobilitätswende. Zur Sonderverkehrsministerkonferenz am Donnerstag fordert der Verband bezahlbare Preise und eine verlässliche Finanzierung. Laut verschiedenen Medieninformationen droht ab 2026 eine Erhöhung des Tickets von derzeit 58 Euro auf 62 bis 64 Euro pro Monat.
Kritik an geplanter Preiserhöhung
„Es wäre für die Mobilitätswende fatal, das Ticket derart zu verteuern, dass der positive Effekt, die Menschen vom Auto in Bus und Bahn umsteigen zu lassen, verpuffen würde“, sagte SoVD-Vorsitzende Michaela Engelmeier den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. „Denn schon die letzte Erhöhung wirkte sich hier negativ aus, jeder weitere Euro an Preissteigerung hätte hier negative Folgen.“
Forderungen an Bund und Länder
Aus sozialer Sicht müsse jetzt von der Sonderverkehrsministerkonferenz, die am Donnerstag stattfindet, „ein starkes Zeichen für bezahlbare und nachhaltige Mobilität ausgehen“, sagte Engelmeier den Zeitungen der Mediengruppe Bayern weiter. „Die Menschen brauchen sowohl vom Bund als auch von den Ländern eine verbindliche Zusage für eine dauerhafte Finanzierung dieses wichtigen Projektes – damit allen Menschen, unabhängig vom Geldbeutel, Mobilität in Deutschland ermöglicht wird. Dabei dürfen aber auch die Ziele der Barrierefreiheit und des deutlichen Ausbaus des ÖPNV nicht vernachlässigt werden“, sagte Engelmeier den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.
Mögliche Preisentwicklung
Laut verschiedenen Medieninformationen droht ab 2026 eine Erhöhung des Tickets von derzeit 58 Euro auf 62 bis 64 Euro pro Monat.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
