Im Streit um die Ferienregelung beharrt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) darauf, dass Bayern und Baden-Württemberg weiterhin als letzte Bundesländer in die Sommerferien starten. Söder drohte im Zusammenhang mit der Debatte sogar mit dem Länderfinanzausgleich und wies Forderungen anderer Bundesländer zurück, die eine frühere Platzierung der bayerischen Ferien fordern.
Söder bekräftigt Sonderrolle bei Ferienzeiten
Im aktuellen Streit um das Ende der Sonderregelung für die Sommerferien hat Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, klar Stellung bezogen. In einem Interview mit der „Bild“ (Donnerstagausgabe) erklärte er: „Es bleibt bei der Ferienregelung.“ Bayern und Baden-Württemberg starten demnach, wie bisher, immer als letzte Bundesländer Ende Juli oder meistens Anfang August in die Sommerferien. Söder betonte: „Das hat sich so ergeben, das ist auch im Biorhythmus des Südens drin.“
Forderungen anderer Länder stoßen auf Ablehnung
Die Forderungen aus anderen Bundesländern, dass Bayern künftig auch mal früher in die Sommerferien starten solle, wies Söder scharf zurück. Er sagte gegenüber der „Bild“: „Sorry, wann bei uns Ferien sind, entscheiden wir Bayern selbst. Wir zahlen den meisten Ländern den Finanzausgleich – jetzt wollen Einzelne auch noch vorschreiben, wann wir Ferien machen sollen? Irgendwann ist auch mal gut.“
Klare Ansage an alle Bundesländer
Trotz des Drucks aus anderen Bundesländern bleibt Söder bei seiner Position und kündigte an, an der bisherigen Praxis festzuhalten. Zum Abschluss erklärte er in der „Bild“: „Wir bleiben dabei. Ich wünsche allen einen schönen Urlaub – und wir Bayern bleiben bei unseren Regelungen.“
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