CSU-Chef Markus Söder hat sich klar dagegen ausgesprochen, Wehrpflichtige bei einem möglichen Bundeswehr-Einsatz im Rahmen einer Friedensmission in der Ukraine einzusetzen. Zugleich berichtete er von Eltern, die eine Wehrpflicht für ihre Söhne nur dann befürworten würden, wenn diese nicht in die Ukraine geschickt würden.
Söder lehnt Einsatz von Wehrpflichtigen in der Ukraine ab
CSU-Chef und bayerischer Ministerpräsident Markus Söder stellte sich gegen einen möglichen Einsatz von Wehrpflichtigen in der Ukraine. „Wehrpflichtige dürften auf keinen Fall in die Ukraine“, sagte Söder dem TV-Sender „Welt“ am Donnerstagabend.
Nach seinen Worten wird er immer wieder von Eltern auf dieses Thema angesprochen. Sie würden eine Wehrpflicht für ihre Söhne befürworten, wenn diese nicht in die Ukraine geschickt würden, berichtete Söder dem TV-Sender „Welt“.
Zurückhaltung bei internationaler Truppe
Zur möglichen Aufstellung einer internationalen Truppe im Rahmen einer Friedensmission in der Ukraine äußerte sich der bayerische Ministerpräsident zurückhaltend. „Ich glaube, da gäbe es auch noch andere Sicherungsmechanismen“, sagte er dem TV-Sender „Welt“. Welche Mechanismen er damit meint, wollte Söder nicht sagen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
