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Söder fordert massive Aufrüstung der Bundeswehr mit Drohnen

CSU-Chef Markus Söder fordert angesichts der aktuellen Sicherheitslage eine umfassende Aufrüstung der Bundeswehr, darunter den Aufbau einer Drohnen-Armee und eines modernen Raketenschutzschilds. Auch weitere Waffensysteme und eine engere Kooperation mit Partnerstaaten stehen im Fokus seiner Vorschläge, wie er der „Bild am Sonntag“ erklärte.

Forderungen nach umfassender Aufrüstung

CSU-Chef Markus Söder hat in der Debatte um die zukünftige Ausrichtung der Bundeswehr konkrete Vorschläge für eine massive Aufrüstung gemacht. In einem Gespräch mit der „Bild am Sonntag“ sprach Söder sich für die Anschaffung von tausenden Drohnen sowie neuen Raketensystemen aus. „Deutschland braucht einen Schutzschirm mit Präzisionswaffen“, sagte Söder der „Bild am Sonntag“. Er erläuterte weiter: „Dazu gehören eine moderne Drohnen-Armee mit 100.000 Drohnen und ein Abwehrschild nach Art des `Iron Dome` mit 2.000 Abfangraketen. Dazu sollten wir mit der Ukraine und Israel kooperieren und deren Erfahrungen nutzen“, so der Christsoziale.

Mehr Kampffahrzeuge und Luftverteidigungssysteme

Neben der Forderung nach einer Drohnen-Armee sieht Markus Söder weiteren Aufrüstungsbedarf bei klassischen Waffensystemen der Bundeswehr. So hält er 300 neue Kampfpanzer, 500 Schützenpanzer und mindestens 35 zusätzliche Eurofighter für erforderlich. Zudem fordert er „2.000 Patriots und 1.000 Taurus nur für Deutschland“. In Bezug auf die strategische Bedeutung der Verteidigungskapazitäten betonte Söder: Die Freiheit werde insbesondere in der Luft und im All verteidigt.

Ein weiterer Aspekt in Söders Forderung ist die satellitengestützte Aufklärung und Kommunikation. „Auch brauche es eigene Bundeswehr-Satelliten, befand Söder: ‚Wer im digitalisierten Gefechtsfeld blind ist, kann sich nicht verteidigen.'“

Expertenmeinung zum Drohneneinsatz

Auch aus der Rüstungsindustrie gibt es Stimmen, die eine zügige Modernisierung der Bundeswehr-Ausstattung fordern. Julian Kelterborn, Entwicklungsdirektor des deutsch-ukrainischen Drohnenherstellers „United Unmanned Systems“, sagte der „Bild am Sonntag“: „Der Drohneneinsatz gehört heute zum Standard der Kriegsführung in Russland, China, Iran und Nordkorea, also allen Staaten, von denen eine militärische Gefahr gegen den Westen ausgeht. Ohne Beschaffung keine Expertise. Würden unsere Soldaten in Litauen mit diesen Systemen von russischer Seite konfrontiert, verfügten sie heute über keinerlei Erfahrung damit.“

Kelterborn hob zudem hervor, dass andere westliche Staaten bereits Schritte zur Modernisierung und Ausbildung unternommen hätten. „Großbritannien, Frankreich, Dänemark und die USA seien bereits mitten in der Ausbildung durch das ukrainische Militär. Deutschland habe bislang entsprechende Angebote unbeantwortet gelassen, so der Vertreter eines Drohnenherstellers.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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