Selenskyj fordert mehr Luftabwehrsysteme gegen russische Aggression

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert die Lieferung weiterer Luftabwehr-Systeme für sein Land. Bei der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Berlin betonte er, dass moderne Luftverteidigungssysteme entscheidend seien, um den “Raketen- und Bombenterror” des russischen Militärs einzudämmen.

Der Aufruf für zusätzliche Verteidigungssysteme

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj setzt sich für eine weitere Unterstützung der internationalen Gemeinschaft in Form von Luftabwehr-Systemen ein. “Dank der modernen Luftverteidigungssysteme können wir russische Raketen und Drohnen vernichten”, sagte Selenskyj am Dienstag. Ihm zufolge bietet das russische Militär durch “Raketen- und Bombenterror” auf dem Land weiter vor und verstärkt somit die Notwendigkeit für eine effektive Luftverteidigung.

Die Notwendigkeit, Russland die strategischen Vorteile zu nehmen

Selenskyj betonte, dass Russland die strategischen Vorteile in der Luft genommen werden müssen. “Solange Russland die Möglichkeit nicht genommen werde, die Ukraine zu terrorisieren, werde Putin kein richtiges Interesse daran haben, sich an den Friedenstisch zu setzen”, äußerte er und unterstrich somit die Wichtigkeit einer verbesserten Luftverteidigung für die Ukraine. “Luftverteidigung ist die Antwort auf alles.”, betonte Selenskyj weiter.

Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine

Die Aussagen des ukrainischen Präsidenten fielen im Rahmen der zweitägigen Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Berlin. Erwartungsgemäß gab es keine konkreten Finanzzusagen von dieser Veranstaltung, da es sich laut Bundesregierung um eine “Vernetzungskonferenz” handelt. Hier kommen Akteure aus Politik, Wirtschaft und internationalen Organisationen zusammen, wobei sich insgesamt etwa 2.000 Teilnehmer angekündigt hatten.

Auf der Agenda des ukrainischen Präsidenten

Neben der Teilnahme an der Konferenz stand für Selenskyj am Dienstag ein straffes Programm auf der Tagesordnung. Darunter war auch eine Rede vor dem Deutschen Bundestag geplant.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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