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Saskia Esken erklärt Sitzplatzwahl wegen Hörproblem

SPD-Parteichefin Saskia Esken hat die Wahl ihres Sitzplatzes bei einer Verhandlung im Kanzleramt mit ihrem Hörvermögen erklärt. Ein Foto, das Esken abseits der Gesprächsrunde zeigt, hatte zunächst für Irritationen gesorgt. Die Aufnahme entstand während einer Sondertagung des Europäischen Rats zur Ukraine-Politik. Esken betont, dass ihre Positionierung in der Runde durch ihr Hörvermögen bedingt sei, nicht durch eine fehlende Einbindung in die Gespräche.

Erklärung des Sitzplatzes

Saskia Esken erläuterte dem „Stern“, dass sie aus gesundheitlichen Gründen den Platz am linken Rand gewählt habe. „Ich suche mir immer, auch in Talkshows oder bei Pressekonferenzen den Platz linksaußen, weil ich nur auf dem rechten Ohr höre“, erklärte Esken. Auf dem linken Ohr sei sie taub, was sie auf eine Hirnhautentzündung in ihrer Kindheit zurückführt: „Mein Ohr funktioniert eigentlich hervorragend, ist aber offline.“ Diese Positionierung erlaube es ihr, alle Gesprächspartner gut zu hören.

Entstehung der Fotoaufnahme

Das fragliche Foto zeigt Esken als einzige Frau im Abseits sitzend, während sich vier Männer angeregt unterhalten. Aufgenommen wurde es bei einem Treffen, bei dem der noch amtierende Kanzler Olaf Scholz mit Wahlgewinner und CDU-Chef Friedrich Merz sowie Alexander Dobrindt, dem Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, die deutsche Position zur Ukraine diskutierte. Auch der SPD-Parteivorsitzende Lars Klingbeil war anwesend.

Esken betonte, dass die ungerade Anzahl der Gesprächspartner zu dieser Sitzordnung geführt habe: „Ist die Anzahl der Gesprächspartner ungerade, ergibt sich eben eine solche Sitzordnung.“

Reaktionen auf das Foto

Die SPD-Politikerin erklärte weiter, dass bei dem Treffen ein Fotograf vor Ort war, der viele verschiedene Bilder gemacht hatte. „Ich weiß nicht, wer das Foto ausgewählt hat. Ich war es jedenfalls nicht“, sagte Esken. Sie äußerte Verständnis dafür, dass einige hinter der Aufnahme eine böswillige Absicht vermuten könnten, möchte das jedoch „nicht so hoch hängen“, sagte sie dem „Stern“. Ihre Beteiligung an den Gesprächen sei durch den Sitzplatz nicht beeinträchtigt gewesen: „Bei der Frage, ob ich in dieser Runde mitmische, hat das keine Rolle gespielt. Ich sorge schon dafür, dass mir zugehört wird.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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