Röttgen warnt vor zu zaghafter Unterstützung der Ukraine gegen Russland

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen warnt vor einer halbherzigen Unterstützung der Ukraine im Konflikt gegen Russland im kommenden Jahr. Ein Mangel an entscheidender Unterstützung könne dazu führen, dass der Konflikt fortbesteht und der Zustand der Ukraine weiterhin leidet.

Röttgen ruft zu mehr Unterstützung für die Ukraine auf

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen äußerte seine Bedenken gegenüber dem Deutschlandfunk über die aktuelle Unterstützung des Westens für die Ukraine im Konflikt gegen Russland. „Wenn wir weiterhin die Ukraine nur halbherzig unterstützen, dann wird das ein qualvolles Jahr werden“, warnte er. Röttgen betonte, dass das Fehlen einer entschiedenen Unterstützung, wie beispielsweise in Form von Taurus-Marschflugkörpern, weiterhin zu „ein weiteres Ausbluten“ und Zerstörung in der Ukraine führen würde. Er machte deutlich, dass „es in den Händen des Westens liegt, das zu ändern“.

Mangel an militärischer Ausrüstung und Vorbereitung

Der CDU-Außenpolitiker wies auf die unzureichende Versorgung der Ukraine mit militärischem Gerät hin. Er äußerte Bedenken, dass entscheidende militärische Unterstützung, wie etwa Kampfflugzeuge und Panzer, unzureichend vorhanden sei und nur wenige einsatzfähig seien.

Notwendigkeit zur Erweiterung der Industrieproduktion und Vorratsplanung

Zusätzlich betonte Röttgen die Notwendigkeit, die industrielle Produktion in der Ukraine zu erweitern. Er fügte hinzu, dass die Bundesregierung sich mit anderen Partnern auf das Absehbare vorbereiten müsse, etwa auf das Ausgehen der Vorräte. „Es geschieht in dieser Richtung fast gar nichts“, kritisierte er.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion