Der Schauspieler Robert Pattinson ist begeistert von der Idee der Wiedergeburt, die in seinem neuen Film „Mickey 17“ umgesetzt wird. In einem Interview mit „L’essentiel“ sprach er über die besondere Anziehungskraft des Drehbuchs und die Zusammenarbeit mit dem renommierten Regisseur Bong Joon-ho.
Faszination für das Drehbuch
Robert Pattinson, bekannt aus Filmen wie „Twilight“, zieht es immer wieder zu ungewöhnlichen Rollen. „Als ich das Drehbuch zum ersten Mal las, fand ich es wirklich lustig und ein bisschen verrückt“, sagte er der luxemburgischen Zeitung „L’essentiel“. Für den 39-Jährigen ist es entscheidend, dass eine Geschichte in der Tiefe vielschichtiger erscheint: „Je tiefer man in die Geschichte eintaucht, desto trauriger ist sie, auch wenn sie absolut nicht auf traurige Weise erzählt wird. Ich wollte versuchen, diesen Tonfall in meinem Schauspiel einzufangen“, so Pattinson weiter.
Zusammenarbeit mit Bong Joon-ho
Die Zusammenarbeit mit dem südkoreanischen Regisseur Bong Joon-ho war für Pattinson ein wesentlicher Anreiz, die Rolle anzunehmen. „Er ist ein großer Meister. Von ‚Parasite‘ über ‚Snowpiercer‘ bis hin zu ‚Okja‘ zum Beispiel – wenn man sich seine gesamte Filmografie ansieht, ist es unmöglich, ihm nicht zu vertrauen“, lobte der Schauspieler. „Er ist ein absolut einzigartiger Künstler. Seine Texte sind originell und lustig. Seine Werke funktionieren in jedem Filmgenre. Es gibt nur sehr wenige Regisseure, die dazu in der Lage sind.“
Handlung von „Mickey 17“
Im Science-Fiction-Film „Mickey 17“ übernimmt Pattinson die Rolle eines Weltraumkolonisten, der für gefährliche Aufgaben auf einem Raumschiff angestellt ist. Eine interessante Wendung in der Geschichte: Stirbt er, wird er von einem Klon ersetzt, der seine Mission fortsetzt, wo seine vorherige Version aufgehört hat.
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