Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall sieht sich angesichts der US-Zollpolitik unter Präsident Donald Trump gut gerüstet. Vorstandschef Armin Papperger betonte, das Unternehmen sei in den USA ein anerkannter Anbieter und profitiere von positiven Signalen aus Washington.
Rheinmetall bleibt trotz US-Zöllen optimistisch
Armin Papperger, Vorstandschef des Rüstungskonzerns Rheinmetall, äußerte sich gegenüber der „Rheinischen Post“ (Dienstag) gelassen zur derzeitigen US-Zollpolitik. „Auch in den USA sind wir ein wichtiger Player und agieren dort als voll-amerikanischer Anbieter. Mit Zöllen haben wir insofern kein Problem. Wir rechnen uns gute Chancen in Großprogrammen der US-Streitkräfte aus. Von der US-Regierung erhalten wir sehr positives Feedback, von daher sehe ich uns gut aufgestellt“, sagte Papperger laut „Rheinischer Post“.
Europa unter Zugzwang
Mit Bezug auf die politische Entwicklung nach 100 Tagen Präsidentschaft von Donald Trump betonte Armin Papperger die neuen Herausforderungen für den Kontinent. „Seit dem 20. Januar 2025 ist endgültig klar, dass Europa nun erwachsen werden muss. Für uns bei Rheinmetall bringt dies Chancen, aber auch eine große Verantwortung. Viele Regierungen fragen nach unseren Produkten und unser Wachstum hat sich erheblich beschleunigt“, so Papperger zur „Rheinischen Post“.
Wachstum und Verantwortung
Der Rüstungskonzern registriert nach eigenen Angaben eine stark gestiegene Nachfrage nach seinen Produkten. Armin Papperger sieht darin sowohl Potenzial als auch Verantwortung für das Unternehmen. Positive Reaktionen aus den USA und die verstärkte Nachfrage von Regierungen sollen demnach das Wachstum des Konzerns weiter antreiben. Alle genannten Aussagen stammen aus dem Interview mit der „Rheinischen Post“.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
