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Regierung fordert stärkere internationale Minenräumung

Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), fordert einen verstärkten Einsatz von betroffenen Staaten zur Räumung von Minen und Kampfmitteln. Sie betont die dramatischen Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung und hebt die finanzielle Unterstützung Deutschlands in diesem Bereich hervor.

Appell an betroffene Staaten

Luise Amtsberg, Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, äußerte am Freitag die Notwendigkeit, dass betroffene Staaten mehr Verantwortung bei der Räumung von Minen und explosiven Kampfmitteln übernehmen müssen. „Sie müssten ‚ihren Anteil leisten'“, betonte Amtsberg laut Agenturmeldung. Als zweitgrößter bilateraler Geber habe das Auswärtige Amt in den letzten Jahren mit jährlich 70 Millionen Euro maßgeblich zur Unterstützung des humanitären Minen- und Kampfmittelräumens weltweit beigetragen.

Verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung

Über 80 Prozent der Opfer von Minen und Kampfmittelrückständen sind Zivilisten, darunter erschreckend viele Kinder, erklärte Amtsberg. Die Zivilbevölkerung leide erheblich unter den Folgen der explosiven Überreste: Minen und Kampfstoffe töten Zivilisten, blockieren lebenswichtige humanitäre Hilfe und haben langfristige soziale und wirtschaftliche Konsequenzen. Diese Auswirkungen treten oft noch lange nach dem Ende von Konflikten auf: Schulen bleiben geschlossen und der Wiederaufbau sowie die Rückkehr von Vertriebenen werden erschwert.

Bedrohung weltweit

Laut den Vereinten Nationen sind weltweit mehr als 100 Millionen Menschen von Landminen, explosiven Kampfmittelrückständen wie Blindgängern und Sprengfallen bedroht. Betroffen sind zahlreiche Länder, darunter die Ukraine, Syrien, Gaza und viele weitere. Der Einsatz zur Räumung dieser gefährlichen Hinterlassenschaften ist dringlich, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Zivilbevölkerungen zu gewährleisten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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