Die Bundesregierung sieht die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland zum Jahresende 2025 auf Basis aktueller Daten „insgesamt stabil“. Zugleich warnt das Bundeswirtschaftsministerium in seinem Monatsbericht für Dezember davor, dass die jüngsten Stimmungs- und Frühindikatoren noch keine durchgreifende konjunkturelle Verbesserung erwarten lassen.
Monatsbericht verweist auf Produktion und Auftragseingänge
Im am Montag veröffentlichten Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums für Dezember wird auf eine im Oktober gestiegene Produktion sowie eine Zunahme der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe hingewiesen. Diese Entwicklung bildet nach Einschätzung der Bundesregierung die Grundlage für die Bewertung, dass sich die konjunkturelle Lage zum Jahresende 2025 „insgesamt stabil“ gezeigt habe.
Gleichzeitig heißt es in dem Bericht, die jüngsten Stimmungs- und Frühindikatoren ließen für die verbleibenden Monate jedoch noch keine durchgreifende konjunkturelle Verbesserung erwarten. Damit verweist das Ministerium auf weiterhin bestehende Unsicherheiten für die wirtschaftliche Entwicklung.
Spannungsfeld zwischen Außenwirtschaft und Binnenmarkt
Insgesamt befinde sich die deutsche Wirtschaft weiterhin in einem Spannungsfeld, so das Bundeswirtschaftsministerium in dem Bericht. Auf der einen Seite dämpften außenwirtschaftliche Belastungen in Form einer schwachen Auslandsnachfrage, nachlassender Wettbewerbsfähigkeit und vereinzelter Engpässe bei bestimmten Vorprodukten die Entwicklung.
Auf der anderen Seite deute sich laut Ministerium eine schrittweise binnenwirtschaftliche Stabilisierung an. Diese werde auch getragen von den „zuletzt zunehmend spürbaren fiskalischen Impulsen“, heißt es in dem Monatsbericht weiter.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
