Reem Alabali-Radovan (SPD) soll nach Informationen von POLITICO neue Entwicklungsministerin in der Bundesregierung werden. Die bisherige Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Integrationsbeauftragte übernimmt damit voraussichtlich das Ressort, während SPD-Co-Chefin Saskia Esken nicht Teil des Kabinetts sein wird. Die Personalien wurden laut POLITICO aus Parteikreisen bestätigt.
Reem Alabali-Radovan für Entwicklungsressort vorgesehen
Reem Alabali-Radovan (SPD), bislang Staatsministerin im Bundeskanzleramt und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, soll laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins POLITICO Entwicklungsministerin werden. Die 35-Jährige hat irakische Wurzeln, wurde in Moskau geboren und kam als Asylbewerberin nach Deutschland. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaften arbeitete Alabali-Radovan unter anderem für das Land Mecklenburg-Vorpommern.
Saskia Esken bleibt außerhalb des Kabinetts
Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken wird laut POLITICO nicht der neuen Bundesregierung angehören. Dies habe ihr Lars Klingbeil am Sonntag mitgeteilt, so der Bericht. Zuvor hatte es Spekulationen über einen möglichen Kabinettsposten für die 63-Jährige gegeben, insbesondere als Chefin des Entwicklungsressorts. In den vergangenen Wochen stand Esken intern in der Kritik, erhielt aber auch Unterstützung, etwa von den Frauen in der SPD und aus den Reihen der Jusos. Esken ist seit 2019 Co-Vorsitzende der SPD. Ihre Zukunft in der Parteiführung, über die auf dem Bundesparteitag im Juni entschieden wird, bleibt offen.
Wechsel in der Integrationsbeauftragung
Ebenfalls berichtet POLITICO, dass Nathalie Pawlik als neue Integrationsbeauftragte vorgesehen ist. Bislang war sie Bundestagsabgeordnete und Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten.
Alle Informationen und Zitate basieren auf Angaben des Nachrichtenmagazins POLITICO.
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