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RBB-Prozess: Schlesinger und Sender offen für Mediation

Vor dem Landgericht Berlin hat am Mittwoch der Prozess zwischen dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und seiner ehemaligen Intendantin Patricia Schlesinger begonnen. Nach einem ergebnislosen ersten Prozesstag zeigten sich beide Parteien offen für ein Mediationsverfahren.

Hintergrund des Streits

Patricia Schlesinger hatte nach ihrer Abberufung am 15. August 2022 und ihrer fristlosen Kündigung durch den Verwaltungsrat Klage gegen den RBB eingereicht. Sie fordert ein Ruhegeld vom Sender. Als Reaktion darauf hat der RBB eine Gegenklage eingereicht. Diese erstreckt sich laut dem Nachrichtenportal des Senders auf „sämtliche seit 2019 geleisteten Bonus-Zahlungen sowie eine ARD-Zulage für die Geschäftsleitung und Führungskräfte“. Darüber hinaus will der Sender offenbar erreichen, dass Schlesinger für die Kosten des gestoppten Projekts „Digitales Medienhaus“ haftet.

Vorwürfe gegen Schlesinger

Im Jahr 2022 geriet Schlesinger aufgrund eines teuren Umbaus ihrer damaligen Arbeitsräume in die Kritik. Zudem wurden ihr angebliche Vetternwirtschaft und mutmaßlich falsche Abrechnungen vorgeworfen. Diese Vorwürfe führten letztlich zu ihrer Abberufung und Kündigung. Die Auseinandersetzung vor Gericht ist die Fortsetzung dieser Kontroversen, die den Sender in den vergangenen Monaten beschäftigt haben.

Ausblick auf das Verfahren

Der erste Prozesstag endete ohne konkrete Ergebnisse, jedoch signalisierten beide Parteien ihre Bereitschaft zu einem Mediationsverfahren. Der weitere Verlauf des Prozesses bleibt abzuwarten, während die juristischen Vertreter beider Seiten aktuell nach einem möglichen Kompromiss suchen.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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