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Razzia gegen mutmaßliches Schleusernetz: Chinesische Frauen zur Prostitution

Staatsanwaltschaft und Bundespolizei sind am Dienstag mit einer großangelegten Razzia gegen ein mutmaßliches Schleusernetzwerk vorgegangen, das chinesische Frauen zur Prostitution nach Deutschland gebracht haben soll. Drei Tatverdächtige wurden festgenommen und mehrere Objekte in drei Bundesländern durchsucht, darunter auch Bordellbetriebe, wie die Behörden am Dienstag mitteilten.

Razzia in drei Bundesländern

Staatsanwaltschaft und Bundespolizei haben am Dienstagmorgen in mehreren Bundesländern acht Objekte durchsucht. Nach Angaben der Behörden wurden dabei drei Tatverdächtige festgenommen, darunter zwei chinesische Staatsangehörige im Alter von 32 und 41 Jahren sowie ein 59-jähriger Deutscher. Zu den durchsuchten Orten zählen neben Wohnräumen auch Bordellbetriebe.

Insgesamt richtet sich der Ermittlungskomplex gegen fünf Beschuldigte. Der 32-jährige Chinese steht im dringenden Verdacht, seit mindestens August dieses Jahres bundesweit die Prostitution von Frauen ohne erforderliche Aufenthaltstitel in sogenannten Tagesterminwohnungen organisiert zu haben. Er soll dabei auch die Preisstrukturen vorgegeben haben. Der 41-jährige Chinese soll nach Angaben der Behörden die Frauen auf Onlineportalen beworben und die Wohnungen organisiert haben.

Mehr als 1.100 Anzeigen auf Erotikplattformen

Die Ermittler fanden Hinweise auf mehr als 1.100 Anzeigen auf Erotikplattformen, für die über 160 Mobilfunknummern unter falschen Identitäten genutzt worden sein sollen. Die Dienstleistungen wurden den Angaben zufolge in über 75 Orten in 14 Bundesländern angeboten, mit einem Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen. Der 59-jährige deutsche Beschuldigte soll als Fahrer agiert und Wohnungen angemietet haben.

Großaufgebot bei den Maßnahmen

An den Maßnahmen am Dienstag waren den Behörden zufolge fünf Staatsanwälte, 280 Bundespolizisten und vier Steuerfahnder beteiligt.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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