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Ray Dalio warnt vor globalen Konflikten und Krisen

Der Gründer des Hedgefonds Bridgewater, Ray Dalio, warnt vor einer Zuspitzung der geopolitischen Spannungen und sieht die Welt am Rande tiefgreifender Konflikte. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ äußert Dalio seine Sorge über die Entwicklung zu darwinistischen Machtkämpfen sowie die Gefahr bürgerkriegsähnlicher Zustände in den USA und Europa.

Geopolitische Spannungen und Handelskonflikte

Ray Dalio, Gründer von Bridgewater, sieht die Welt bereits in einen großen, neuen Krieg verwickelt. Er betont gegenüber dem „Handelsblatt“, dass die Konflikte zwischen den USA und China sich zu Handels-, Wirtschafts- und geopolitischen Kriegen entwickelt haben, die beide Supermächte an den Rand einer militärischen Auseinandersetzung bringen könnten. „Was die Konflikte innerhalb von Ländern betrifft, so sehen wir Entwicklungen, die an die Frühphase von Bürgerkriegen erinnern, ähnlich wie in den 1930er-Jahren“, erklärt der US-Investor.

Eine neue Weltordnung

Dalio, bekannt für seine langjährige Analyse geopolitischer Lagen, sieht den Beginn einer neuen Weltordnung, in der das „Gesetz des Dschungels“ dominiert – mit Europa als Verlierer. Der Investor erinnert daran, dass es in der Geschichte nur kurze Phasen des Multilateralismus gegeben habe und die aktuelle Phase enden werde. „Die Welt war größtenteils nationalistisch, protektionistisch und militaristisch“, so Dalio.

Risiken für Europa und die USA

Ein schwaches und gespaltenes Europa, so Dalio, laufe Gefahr, im Machtspiel zwischen den Supermächten zerrieben zu werden. Die Situation werde durch das Risiko einer globalen Schuldenkrise verschärft. Besonders beunruhigend sind für Dalio die US-Staatsfinanzen. „Ich denke, die USA könnten in etwa drei Jahren pleite sein – plus/minus zwei Jahre“, sagte der Investor dem „Handelsblatt“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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