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Rainer verlangt EU-Neudefinition des Schutzstatus wachsender Arten

Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) stellt den Schutzstatus mehrerer einst gefährdeter Arten in Frage und fordert innerhalb der EU eine Neudefinition. Er verweist auf stark gewachsene Bestände und aus seiner Sicht massive wirtschaftliche Schäden.

Forderung nach Neudefinition des Schutzstatus

Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) stellt den bisherigen Schutzstatus von Arten wie Biber, Saatkrähe, Fischotter und Kormoran in Frage und regt eine EU-weite Neudefinition an. „Wir müssen beim Biber ebenso wie bei der Saatkrähe, beim Fischotter oder dem Kormoran offen über den hohen Schutzstatus reden. Die Bestände haben vielerorts längst ein Maß erreicht, wo man sich fragen muss, ob der aktuelle Schutzstatus gerechtfertigt ist“, sagte Rainer den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Samstagausgaben).

Vergleich mit Wolf und Ruf nach fairem Miteinander

„Beim Wolf wurde auf europäischer Ebene gehandelt – diese Diskussion brauchen wir auch für andere Arten, die inzwischen massive wirtschaftliche Schäden verursachen. Es geht nicht um das Gegeneinander von Mensch und Natur, sondern um ein faires Miteinander, das die Arbeit und Wertschöpfung unserer Landwirte und Fischer sichert“, so der Minister weiter.

Appell für ein „modernes Gleichgewicht“

Rainer hält den derzeitigen Umgang mit diesen Arten für nicht mehr zeitgemäß. „In den letzten Jahrzehnten sind die Bestände vieler geschützter Arten stark gewachsen – unser Umgang damit aber nicht. Wir brauchen endlich ein modernes Gleichgewicht zwischen Artenschutz und einer wirtschaftlich tragfähigen Landwirtschaft und Fischerei.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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