Eine von der Berliner Gewerkschaft der Polizei initiierte Petition für ein bundesweites Böllerverbot hat am Silvestertag 2025 erneut deutlich an Unterstützung gewonnen. Innerhalb eines Tages stieg die Zahl der digitalen Unterschriften von 2,7 auf rund 3 Millionen, nachdem der Zulauf im Jahresverlauf zuvor deutlich abgeflacht war.
Starker Anstieg der Unterstützung zum Jahresende
Die Anfang 2025 von der Berliner Gewerkschaft der Polizei gestartete Petition für ein Böllerverbot in Deutschland hat am Silvestertag offensichtlich wieder deutlich mehr Zulauf bekommen. Lag die Zahl der digitalen Unterschriften am Vorabend noch bei 2,7 Millionen, waren es am letzten Abend des Jahres rund 3 Millionen. Doppelte Unterschriften sind dabei allerdings technisch nicht ausgeschlossen.
Nach Start der Initiative im Januar 2025 hatte die Petition innerhalb weniger Tage 1,8 Millionen Unterschriften gesammelt, im Jahresverlauf war der Zulauf dann deutlich niedriger. Der deutliche Anstieg zum Jahresende hebt sich damit vom zurückhaltenderen Verlauf der Monate zuvor ab.
GdP fordert bundesweites Böllerverbot
„An einem bundesweiten Böllerverbot führt kein Weg mehr vorbei“, heißt es im Forderungstext der Gewerkschaft. „Was wir vergangenes Silvester erlebten, übersteigt jeden Rahmen.“ Die Berliner Gewerkschaft der Polizei verweist damit auf die Ereignisse rund um den Jahreswechsel.
Verletzte, Tote und Angriffe auf Einsatzkräfte
Neben Böller-Angriffen auf Polizeibeamte und Rettungskräfte gab es im letzten Jahr auch mindestens fünf Tote durch Unfälle mit Böllern und wie in jedem Jahr unzählige Verletzte. Diese Vorfälle werden von der Gewerkschaft der Polizei als zentrale Begründung für die Forderung nach einem bundesweiten Böllerverbot angeführt.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .