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Optimieren Sie Ihr Krafttraining: Die ideale Hantelbank für effektive Heimübungen

Training auf der Hantelbank
Training auf der Hantelbank

Das Heimtraining hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen – nicht zuletzt aufgrund der Flexibilität und Unabhängigkeit, die es bietet. Eine Hantelbank ist dabei weit mehr als nur eine Sitzgelegenheit; sie ist das Fundament für ein effektives Ganzkörpertraining in den eigenen vier Wänden. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die besten Konzepte vor, mit denen Sie Ihre Fitnessziele sicher und effizient erreichen.

Maximale Ergebnisse auf minimalem Raum

Begrenzter Wohnraum bedeutet nicht, dass Sie bei der Qualität Ihres Trainings Kompromisse eingehen müssen. Kompakte Hantelbänke sind die ideale Lösung für kleinere Räume, da sie die notwendige Stabilität für ein umfassendes Workout bieten, ohne dauerhaft Platz zu blockieren. Viele moderne Modelle verfügen über intelligente Klappmechanismen, dank derer sie nach dem Training einfach verstaut werden können. Trotz ihrer kompakten Bauweise ermöglichen diese Bänke eine beeindruckende Übungsvielfalt – vom klassischen Bankdrücken über Butterflys bis hin zu sitzenden Curls.

Das Upgrade für Ihr Home-Gym: Multifunktionalität

Wer sein Heim-Fitnessstudio auf das nächste Level heben möchte, sollte auf multifunktionale Hantelbänke setzen. Diese Modelle bieten oft integrierte Hantelablagen, verstellbare Sitzpositionen und Erweiterungsmöglichkeiten wie Dip-Stationen oder Curl-Pulte. Solche Features verwandeln eine einfache Bank in eine umfassende Kraftstation, die fast alle Muskelgruppen abdeckt. Zwar benötigen diese Stationen etwas mehr Platz, sie sind jedoch eine langfristige Investition in eine abwechslungsreiche und professionelle Trainingsroutine.

Qualität trifft Sicherheit: Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Angesichts der Vielzahl an Optionen kann die Wahl der richtigen Hantelbank eine Herausforderung sein. Der Fokus sollte jedoch stets auf Qualität und Sicherheit liegen. Ein massiver Stahlrahmen und eine hochwertige, dichte Polsterung garantieren nicht nur Langlebigkeit, sondern auch den nötigen Komfort bei schweren Sätzen. Achten Sie zudem auf Details wie rutschfeste Standfüße und zuverlässige Verriegelungsmechanismen. Ein ergonomisches Design sorgt dafür, dass Sie auch bei intensiver Belastung stabil und sicher trainieren können.

Effizienz im Fokus: Individuelle Anpassung für optimales Training

Neben dem Platzangebot ist die Anpassungsfähigkeit der Bank entscheidend. Verstellbare Rückenlehnen sind der Schlüssel für ein gezieltes Muskeltraining: Durch die Änderung des Neigungswinkels – von flach bis fast senkrecht – können Sie verschiedene Bereiche der Brust- und Schultermuskulatur isoliert ansprechen. Zudem lässt sich eine verstellbare Bank perfekt an unterschiedliche Körpergrößen anpassen, was sie ideal für Haushalte mit mehreren Nutzern macht.

Fazit

Eine solide Hantelbank ist das Herzstück eines jeden Home-Gyms. Sie unterstützt nicht nur den gezielten Muskelaufbau, sondern ermöglicht auch Anfängern wie Profis ein vielseitiges und sicheres Training. Wenn Sie auf der Suche nach langlebiger Ausrüstung und professionellen Fitnessgeräten sind, finden Sie bei Marbo Sport die passende Lösung für Ihr Training.

AFP

Was macht eine erfolgreiche Online-Druckerei aus?

Grafiker
Grafiker

Die digitale Transformation hat die Druckbranche grundlegend verändert und neue Maßstäbe für Qualität und Service gesetzt. Moderne Druckanbieter benötigen mehr als technische Kompetenz für eine erfolgreiche Marktpositionierung. Die Anforderungen der Kunden haben sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt, wobei der Fokus sich von der reinen Produktion hin zu umfassenden Serviceleistungen verschoben hat, die den gesamten Bestellprozess von der ersten Anfrage bis zur finalen Auslieferung abdecken. Druckqualität, Preis, Service und Benutzerfreundlichkeit entscheiden über Erfolg. In diesem Artikel werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren analysiert, die eine professionelle Online-Druckerei auszeichnen und wie Unternehmen diese Kriterien für sich nutzen können.

Darüber hinaus spielt die Anpassungsfähigkeit an neue Technologien und Markttrends eine zentrale Rolle. Eine Online-Druckerei, die digitale Workflows, Automatisierungen und innovative Druckverfahren frühzeitig integriert, kann nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die den individuellen Anforderungen ihrer Kunden entsprechen. Flexibilität und Innovationsbereitschaft werden so zu entscheidenden Faktoren, um sich in einem zunehmend dynamischen Wettbewerbsumfeld zu behaupten.

Kundenorientierung als Erfolgsfaktor für Online-Druckereien

Eine ausgeprägte und konsequent gelebte Kundenorientierung bildet in der heutigen Zeit das unverzichtbare Fundament jeder erfolgreichen Druckerei, die sich im schnelllebigen digitalen Zeitalter behaupten möchte. Dies beginnt bereits beim allerersten Kontakt potentieller Kunden über die firmeneigene Website, wo eine durchdacht intuitive Navigation sowie vollständig transparente Informationen letztendlich den entscheidenden Unterschied zwischen erfolgreichem Kaufabschluss und vorzeitigem Absprung ausmachen. Die individuelle Konfiguration von Druckprodukten mit sofortiger Preisanzeige spielt eine besonders wichtige Rolle im Bestellprozess. Professionelle Druckereien verwenden intuitive Konfiguratoren, mit denen auch unerfahrene Kunden ihre Produkte mühelos gestalten können. Vorlagen und Gestaltungshilfen machen den Einstieg leichter und verringern gleichzeitig mögliche Fehler bei der Dateianlage erheblich. Erfolgreiche Druckereien verstehen es meisterhaft, sämtliche ihrer internen Prozesse konsequent aus der Perspektive ihrer Kunden zu gestalten und dabei systematisch alle möglichen Hürden im gesamten Bestellprozess zu minimieren.

Technische Ausstattung und Produktionskapazitäten bewerten

Die technische Infrastruktur einer modernen Druckerei, die von hochentwickelten Digitaldruckmaschinen über präzise Schneideanlagen bis hin zu automatisierten Falz- und Heftsystemen reicht, entscheidet maßgeblich über die erreichbare Qualität der Endprodukte sowie über die Effizienz der gesamten Produktionsabläufe, wobei jede einzelne Komponente perfekt aufeinander abgestimmt sein muss. Moderne Digitaldruckmaschinen ermöglichen in der heutigen Zeit eine außergewöhnliche Flexibilität, die noch vor wenigen Jahren völlig undenkbar gewesen wäre – angefangen bei individuellen Einzelexemplaren bis hin zu mittleren Auflagen ohne jeglichen Qualitätsverlust. Dabei erweist sich nicht ausschließlich die reine Drucktechnik als relevant für das Endergebnis, sondern insbesondere auch die nachgelagerten Veredelungsprozesse, welche beispielsweise Laminierung, verschiedene Prägetechniken oder spezielle Bindeverfahren umfassen, die dem Druckprodukt seine finale Wertigkeit und professionelle Anmutung verleihen. Eine durchdachte Anleitung zum Online-Druck von Werbemitteln zeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten moderner Produktionstechnik sind. Die Automatisierung der Produktionsabläufe spielt eine entscheidende Rolle für konstant hohe Qualität und kurze Durchlaufzeiten. Moderne Technologien verbessern die Produktqualität und beschleunigen die Lieferung deutlich.

Lieferzeiten und Versandoptionen im Wettbewerbsvergleich

Schnelle und zuverlässige Lieferungen, die den stetig wachsenden Kundenerwartungen gerecht werden müssen, sind in der heutigen digitalisierten Geschäftswelt ein absolut entscheidendes Wettbewerbskriterium im hart umkämpften Online-Druckgeschäft geworden. Express-Lieferungen innerhalb von 24 Stunden werden zum neuen Standard. Dabei spielt die geografische Lage der Produktionsstätten, die idealerweise strategisch günstig in der Nähe wichtiger Verkehrsknotenpunkte und Logistikzentren positioniert sein sollten, eine ausgesprochen wichtige und oft unterschätzte Rolle für die Versandgeschwindigkeit, welche letztendlich maßgeblich zur Kundenzufriedenheit und damit zum Geschäftserfolg beiträgt. Erfolgreiche Anbieter kommunizieren Lieferzeiten transparent und bieten kundengerechte Versandoptionen nach Dringlichkeit und Budget an. Kunden können mit Tracking-Systemen den Status ihrer Bestellung jederzeit verfolgen. Auch nachhaltige Versandoptionen mit klimaneutralem Transport, die durch CO₂-Kompensation und umweltfreundliche Verpackungsmaterialien realisiert werden, gewinnen in der modernen Druckindustrie zunehmend an Bedeutung und werden von umweltbewussten Kunden besonders geschätzt.

Preisgestaltung und Kostentransparenz bei Druckaufträgen

Durch eine transparente und faire Preisgestaltung entsteht Vertrauen, welches für dauerhafte Kundenbeziehungen grundlegend ist. Erfolgreiche Druckereien, die langfristige Kundenbeziehungen aufbauen möchten, verzichten bewusst auf versteckte Kosten und zeigen stattdessen alle relevanten Preisbestandteile transparent und nachvollziehbar auf. Dies umfasst, was für eine vollständige Kostentransparenz unerlässlich ist, nicht nur die reinen Druckkosten, die bei der Produktion anfallen, sondern auch sämtliche Gebühren für die notwendige Datenprüfung, den professionellen Versand sowie für spezielle Veredelungen, die das Endprodukt aufwerten. Bei größeren Bestellmengen müssen Staffelpreise deutlich sichtbar sein und die Berechnung sollte automatisch erfolgen. Durchdacht konzipierte Rabattsysteme, die speziell für langjährige Stammkunden oder Großabnehmer mit hohen Bestellvolumina entwickelt werden, fördern nachhaltig die Kundenbindung und generieren dadurch kontinuierlich wiederkehrende Aufträge für die Druckerei. Eine umfassende Marktstudie zu führenden Druckanbietern zeigt, dass transparente Preismodelle ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind. Moderne Kalkulationssysteme ermöglichen es den Druckereien, ihren Kunden sofort verbindliche Preise anzuzeigen und dabei verschiedene Produktionsvarianten sowie Veredelungsoptionen interaktiv durchzuspielen, was die Entscheidungsfindung erheblich erleichtert.

Support und Beratungsqualität als Differenzierungsmerkmal

Während kompetente Beratung, die durch geschultes Fachpersonal erfolgt, sowie ein stets erreichbarer Support, der Kunden bei allen Anliegen zur Seite steht, die wesentlichen Merkmale darstellen, durch die sich professionelle Druckereien deutlich von reinen Discount-Anbietern unterscheiden, die häufig nur auf niedrige Preise setzen. Gerade bei komplexeren Projekten, die besondere Herausforderungen mit sich bringen, oder bei speziellen Anforderungen, welche über das übliche Maß hinausgehen und individuelle Lösungsansätze erfordern, ist fachkundige Unterstützung, die durch geschultes Personal mit entsprechender Expertise bereitgestellt wird, absolut unverzichtbar. Die Beratung umfasst Datenaufbereitung, Materialauswahl und Veredelungsempfehlungen. Telefon, Chat und E-Mail ermöglichen schnelle Hilfe bei Fragen oder Problemen. Erfolgreiche Druckereien bieten umfassende FAQ-Bereiche sowie hilfreiche Tutorials an, damit Kunden ihre Fragen eigenständig beantworten können. Auch soziale Verantwortung spielt eine Rolle, wie gemeinnützige Initiativen von Unternehmen zeigen. Ein proaktiver Kundenservice, der seine Kunden bereits vor dem Auftreten möglicher Probleme warnt und dabei gleichzeitig passende Lösungsvorschläge unterbreitet, schafft nachhaltiges Vertrauen und stärkt die langfristige Geschäftsbeziehung.

Der optimale Partner für Ihre Druckprojekte

Die Wahl der richtigen Druckerei erfordert eine sorgfältige Abwägung verschiedener Faktoren, die über den reinen Preis hinausgehen. Anbieter, die erfolgreich am Markt agieren, kombinieren technische Spitzenleistungen mit ausgeprägter Serviceorientierung und generieren dadurch substanziellen Kundennutzen. Erfolgreiche Druckereien investieren konsequent in Qualität, Service und Innovation für ihre Kunden. Die Digitalisierung, die in den vergangenen Jahren die gesamte Druckbranche revolutioniert hat, hat völlig neue Standards gesetzt, von denen Kunden heute in vielfältiger Weise profitieren – sei es durch deutlich kürzere Lieferzeiten, eine umfassendere und kompetentere Beratung oder durch wesentlich transparentere Prozesse, die jeden Produktionsschritt nachvollziehbar machen. Wer diese wichtigen Kriterien bei der sorgfältigen Auswahl seiner Druckerei gewissenhaft berücksichtigt, findet mit hoher Wahrscheinlichkeit den idealen Partner für langfristig erfolgreiche Druckprojekte.

AFP

Warm und sicher auf zwei Rädern durch den Winter

Winter am Wall in Osnabrück
Winter am Wall in Osnabrück

Warum Männer im Winter anders aufs Rad steigen

Wer in Osnabrück und der Region im Dezember mit dem Rad unterwegs ist, kennt das Spiel: Nieselregen auf dem Fürstenauer Weg, Seitenwind am Piesberg, dazu Temperaturen um den Gefrierpunkt. Viele Männer steigen in dieser Jahreszeit trotzdem bewusst aufs Rad, sei es für den Arbeitsweg, das Training oder die schnelle Runde am Sonntagmorgen. Genau hier entscheidet die richtige Bekleidung darüber, ob die Fahrt motivierend oder einfach nur kalt und frustrierend wird.

Im Gegensatz zum Sommer ist im Winter nicht die Hitze, sondern der Mix aus Kälte, Feuchtigkeit und Fahrtwind das Problem. Der Körper kühlt auf dem Sattel schneller aus, vor allem an Fingern, Füßen und im Schrittbereich. Gleichzeitig produziert man bei Anstiegen ordentlich Wärme, die bei der Abfahrt wieder verschwindet. Winterbekleidung für Radfahrer muss deshalb gleich mehrere Aufgaben lösen: isolieren, vor Wind und Nässe schützen und Feuchtigkeit rasch nach außen transportieren.

Die wichtigsten Schichten am Oberkörper

Viele Männer radeln an kalten Tagen noch im Baumwollpulli unter der Alltagsjacke los. Das funktioniert für kurze Strecken in die Innenstadt, stößt bei längeren Wegen aber an klare Grenzen. Die Feuchtigkeit bleibt im Stoff, der Körper kühlt aus und man beginnt, auf dem Sattel zu frösteln. Bewährt hat sich das Zwiebelprinzip mit drei klar definierten Schichten, die sich je nach Temperatur variieren lassen.

Baselayer: Weg mit der Feuchtigkeit

Direkt auf der Haut gehört eine Funktionsunterwäsche, die Schweiß aufnimmt und nach außen ableitet. Modelle aus Merinowolle oder synthetischen Fasern trocknen deutlich schneller als Baumwolle und kleben nicht unangenehm auf der Haut. Wer in Osnabrück morgens bei knapp über null Grad zur Arbeit rollt, ist mit einem dünnen Baselayer oft schon ausreichend gerüstet, wenn darüber eine isolierende Jacke sitzt.

Midlayer und Jacke: Wärmespeicher und Wetterschutz

Darüber liegt ein wärmendes Trikot oder ein dünner Fleecepullover mit Reißverschluss, der bei Bedarf geöffnet werden kann. Als äußere Schicht kommt eine winddichte, idealerweise wasserabweisende Winterjacke zum Einsatz. Spezielle Modelle verfügen im Brust- und Schulterbereich über verstärkte Windpaneele, während der Rücken stärker atmet. Wer regelmäßig längere Strecken fährt, findet in spezieller winter fahrradbekleidung für herren durchdachte Details wie verlängerte Rückenpartien und eng anliegende Bündchen, die die Zugluft vom Körper fernhalten.

Beine, Hände, Füße: Die oft unterschätzten Schwachstellen

Während der Oberkörper beim Radfahren vergleichsweise leicht warm bleibt, kühlen Beine und Extremitäten besonders schnell aus. Wer schon einmal bei vier Grad ohne Überschuhe in den Westerkappelner Gegenwind getreten ist, weiß, wie sich taube Zehen anfühlen. Dabei lassen sich gerade diese Bereiche mit wenigen gezielten Investitionen stark aufwerten.

Lange Radhosen und Sitzpolster

Eine lange Radhose mit integriertem Sitzpolster ist für längere Fahrten Gold wert. Sie schützt nicht nur vor Kälte, sondern verhindert auch unangenehme Druckstellen und Scheuerstellen. Für Temperaturen um den Gefrierpunkt eignen sich Modelle mit angerauter Innenseite, die die Luft besser speichern und dadurch wärmen. Wer besonders kälteempfindlich ist, kombiniert eine dünne, atmungsaktive Unterziehhose mit einer winddichten Überhose, etwa auf dem Arbeitsweg durch die Innenstadt.

Handschuhe, Socken, Überschuhe

Gute Winterhandschuhe sind winddicht, leicht gefüttert und trotzdem griffig genug, um Schalthebel und Bremsen sicher zu bedienen. Viele Pendler in Osnabrück setzen auf sogenannte Lobster-Handschuhe, eine Mischung aus Fäustling und Fingerhandschuh, die mehr Wärme spenden, ohne die Bedienbarkeit zu stark einzuschränken. An den Füßen leisten dicke Funktionssocken und isolierende, wasserabweisende Überschuhe wertvolle Dienste. Wer regelmäßig in der Dunkelheit unterwegs ist, profitiert zusätzlich von reflektierenden Elementen an Schuhen und Stulpen. Informationen und Orientierung bieten hier unter anderem redaktionelle Produkttests oder übersichtliche Guides von Plattformen wie AGU cycling, die sich speziell mit Radausrüstung befassen.

Sichtbarkeit und Sicherheit im winterlichen Stadtverkehr

Winter bedeutet kurze Tage, lange Dämmerungsphasen und häufig schlechte Sicht. Gerade im dicht befahrenen Stadtverkehr in Osnabrück ist es entscheidend, dass Radfahrende früh erkannt werden. Neben einer funktionierenden Beleuchtung am Rad spielen reflektierende Elemente an der Bekleidung eine immer größere Rolle. Jacken mit dezenten, aber effektiven Reflex-Prints, reflektierende Streifen an Hosen oder Überschuhen sorgen dafür, dass Autofahrer Radler im Scheinwerferlicht deutlich früher wahrnehmen.

Ein praktischer Tipp aus der Pendler Praxis: Bewegte Körperteile fallen im Dunkeln stärker auf. Reflexbänder an Knöcheln und Handgelenken erzielen daher oft mehr Wirkung als ein statisches Reflektor Element am Rücken. Für sportlich orientierte Fahrer, die am Kanal oder im Osnabrücker Umland trainieren, lohnt sich ein Blick auf spezielle Winterhelme mit integrierter Beleuchtung oder zusätzlichen Reflexzonen.

Tipps für Pendler und Freizeitsportler aus der Region

Wer täglich mit dem Rad ins Büro oder zur Hochschule fährt, stellt andere Anforderungen an seine Winterbekleidung als ambitionierte Rennradfahrer am Wochenende. Pendler brauchen Kleidung, die sich im Büroalltag integrieren lässt und sich notfalls schnell trocknen lässt, wenn der Heimweg doch deutlich nasser als gedacht ausfällt. Hier bieten sich multifunktionale Jacken an, die auf dem Rad schützen, aber im Büro nicht nach „Regenoutfit“ aussehen.

Sportlich Ambitionierte, die auch bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt Intervalle an der Hase absolvieren, achten verstärkt auf Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit. Sie greifen eher zu eng anliegenden, aerodynamischen Schnitten und kombinieren je nach Belastung unterschiedliche Schichten. Ein Notfall-Gilet oder eine winddichte Weste in der Trikottasche bewährt sich vor allem auf längeren Touren, wenn der Rückweg kälter wird als erwartet.

Waschen, pflegen, lange nutzen

Gute Winterbekleidung für Radfahrer ist eine Investition, die sich über mehrere Saisons auszahlen soll. Damit Materialien ihre Funktion behalten, lohnt ein Blick auf die Pflegehinweise. Funktionsfasern und Membranstoffe mögen keine Weichspüler, weil sie die Poren verkleben und die Atmungsaktivität einzuschränken. Spezielle Waschmittel für Sporttextilien reinigen schonend und erhalten wasserabweisende Beschichtungen länger.

Praktisch ist, mehrere Baselayer im Wechsel zu nutzen, statt eine einzelne Garnitur „tot waschen“. So bleibt das Lieblingsstück länger funktional, und man hat auch spontan ein trockenes Set parat, wenn morgens überraschend Schnee über dem Westerberg liegt. Wer seine Ausrüstung nach der Fahrt gut belüftet, Reißverschlüsse schließt und Klettverschlüsse schont, erhöht die Lebensdauer der Teile deutlich.

Warum sich Dranbleiben lohnt

Wer die ersten wirklich kalten Tage überbrückt und sich mit warmer, funktionaler Kleidung an den Winter gewöhnt hat, erlebt Radsport und Alltagsfahrten in einer ganz eigenen Qualität. Die Stadt wirkt ruhiger, die Straßen sind leerer, und selbst eine kurze Runde nach Feierabend kann wie ein kleiner Ausflug wirken. Gut gewählte Schichten, schützende Accessoires und ein wacher Blick für Sichtbarkeit machen den Unterschied zwischen „Ich muss“ und „Ich will“ aufs Rad steigen.

Ob Arbeitsweg von Voxtrup in die Innenstadt oder Trainingsrunde durch das Nettetal: Mit durchdachter Winterbekleidung bleibt das Rad auch in der kalten Jahreszeit ein zuverlässiger Begleiter und eröffnet Spielräume, die über das reine Ankommen weit hinausgehen.

AFP

Osnabrücker Sporthelden zeigen, wie Heimattalente die Welt erobern

Neue Laufbahn und neuer Rasen der Illoshöhe. / Foto: Pohlmann
Die neue Laufbahn und der neue Rasen der Illoshöhe / Foto: Pohlmann

Osnabrück ist nicht nur die Heimat des VfL, sondern hat schon viele große Sportler in die Weltspitze gebracht. Auf nationaler und internationaler Bühne glänzten Handball-Weltmeister und Paralympics-Medaillengewinner. Diese Erfolgsgeschichten zeigen, dass in der Hansestadt sehr viel sportliches Potenzial steckt. Junge Athleten werden davon inspiriert, aber auch die vielen lokalen Sportvereine zeigen, dass der Weg zur Weltspitze möglich ist.

Holger Glandorf ist die Handball-Legende aus Osnabrück

Holger Glandorf schrieb 2007 Handball-Geschichte mit einem Weltmeistertitel im eigenen Land. Seine Karriere begann beim HSG Nordhorn, wo er schnell zum Leistungsträger wurde. Dort gewann er auch 2008 den EHF-Pokal und wechselte 2 Jahre später zum TBV Lemgo. Hier gewann er seinen zweiten EHF-Pokal und erreichte seinen Höhepunkt mit dem SG Flensburg-Handewitt, bei dem er zum erfolgreichsten Torschützen aus dem Feldspiel der Bundesliga-Geschichte wurde.

Er erzielte 583 Tore für Deutschland in 170 Länderspielen, darunter 2008 bei der EM bester deutscher Torschütze und machte so viele Osnabrücker Fans glücklich. Aber viele Fans aus Deutschland fieberten bei Sportwetten mit Paysafecard mit, um das Sporterlebnis zu intensivieren

Für seine Leistung bei der Handball-WM 2007 wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Beim Handball ist er Linkshänder, aber er schreibt mit der rechten Hand.

Felix Klaus begann seine Bundesliga-Karriere mit Osnabrücker Wurzeln

Felix Klaus ist ein offensiver Mittelfeldspieler und Flügelspieler. Geboren in Osnabrück, durchlief er viele Stationen in der 1. und 2. Bundesliga.

Mit dem VfL Wolfsburg schaffte es Klaus in die höchste deutsche Spielklasse und wechselte dann zu Hannover 96, SC Freiburg und Fortuna Düsseldorf. Er zeigte Flexibilität und Durchhaltevermögen, was im modernen Profifußball unverzichtbar ist.

Klaus ist für viele junge Fußballer aus der Region zu einem Vorbild geworden. Denn seine Geschichte zeigt, dass man es mit Talent und harter Arbeit vom kleinen lokalen Verein bis in die Bundesliga schaffen kann. Er motiviert viele Nachwuchsspieler in ganz Niedersachsen.

Carolin Schnarre und ihr Paralympics-Erfolg im Reitsport

In Osnabrück geboren, schrieb die junge Reiterin bei den Olympischen Spielen ihre eigene Geschichte. Im paralympischen Dressurreiten gewann sie 2016 in Rio de Janeiro mit dem Team die Silbermedaille. Dies war ein Ereignis, das viele in Osnabrück und ganz Deutschland nicht mehr vergessen werden, da Olympia für jeden ein Traum ist.

Schnarres Erfolg zeigt eindrucksvoll, dass sportliche Exzellenz viele Gesichter hat. Ihr Weg zur Paralympics-Medaille erforderte nicht nur reiterisches Können, sondern auch mentale Stärke und jahrelanges Training. Sie ist damit Vorbild für Athleten mit Behinderung und beweist, dass Grenzen oft nur im Kopf existieren.

Die Verbindung zwischen Stadt und Athleten

Die emotionale Bindung zwischen Osnabrück und seinen Sporthelden motiviert junge Talente, ebenfalls nach Höherem zu streben. Sportvereine in der Region profitieren von dieser Atmosphäre und können auf eine lange Tradition erfolgreicher Nachwuchsarbeit zurückblicken. Diese Unterstützung schafft ein Umfeld, in dem Talente gedeihen und sich entwickeln können.

Glandorf, Klaus und Schnarre beweisen: Osnabrück ist eine Stadt der Champions. Ihre Erfolge inspirieren die nächste Generation und zeigen, dass mit Hingabe und der richtigen Unterstützung Großes möglich ist. Die Hansestadt darf zu Recht stolz auf ihre Sportlegenden sein.

AFP

Einkauf unter Druck: So entwickeln sich die Lebensmittelpreise

Supermarktregal Butter
Supermarktregal Butter / Foto: dts

An den Supermarktkassen lässt sich seit einigen Monaten eine kleine, aber durchaus wichtige Bewegung feststellen: Nach einer langen Phase, die von steigenden Kosten geprägt war, lassen sich erstmals auch wieder Preissenkungen feststellen.

Viele Verbraucher:innen in Osnabrück merken dies in ihrem Alltag zwar erst noch zögerlich, doch die aktuellen Zahlen zeigen eine klar erkennbare Tendenz nach unten. Gleichzeitig bleibt der Markt an einigen Stellen jedoch weiterhin angespannt.

Der Aufwärtstrend der letzten Jahre schwächt ab

Im Oktober 2025 lag der Anstieg der Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke im Jahresvergleich bei 1,3 Prozent. Dabei handelt es sich um den niedrigsten Wert seit langer Zeit. Der starke Aufwärtstrend der vergangenen Jahre schwächt sich also ab.

Besonders bei frischen Produkten waren zuletzt Rückgänge zu verzeichnen. Wer die Entwicklung aufmerksam beobachtet, nimmt allerdings auch schnell wahr, dass die einzelnen Warengruppen sehr unterschiedlich reagieren.

Deshalb ist es sinnvoll, den eigenen Einkauf gezielt zu planen. Steht zum Beispiel demnächst eine Feier an, betrifft dies auch besondere Produkte, wie etwa eine Torte für Geburtstag, Hochzeit & besondere Anlässe. Bei solchen Lebensmitteln ist es besonders wichtig, dass Preis und Qualität in Einklang stehen.

Warum sinken die Preise im Einzelhandel?

Die Entlastung in einigen Bereichen des Einzelhandels lässt sich auf konkrete Gründe zurückführen. Ein wichtiger Faktor besteht in der stabileren Versorgungslage bei frischen Lebensmitteln. Die Lieferketten erleben weniger Störungen und saisonale Produkte sind wieder verfügbarer. Mehr Angebot führt automatisch zu weniger Druck auf die Preise.

Ein weiterer Aspekt betrifft Veränderungen bei Erzeugern und Handel. Die kostenseitigen Belastungen, die lange Zeit auf Transport, Kühlung oder Verpackung eingewirkt haben, nehmen ab. Gleichzeitig vergleichen viele Händler die Preise intensiver und reagieren so schneller auf Konkurrenzbewegungen.

Deutschland gehört innerhalb Europas zu den Ländern mit einem besonders starken Preiswettbewerb im Lebensmitteleinzelhandel. Dieser Wettbewerb sorgt ebenfalls dafür, dass Spielräume bei manchen Produkten inzwischen an die Verbraucher weitergegeben werden.

Gemüse, Obst und Molkereiprodukte sind wieder günstiger

Zur aktuellen Lage passt, dass die Preise für frische Produkte im Oktober 2025 erstmals seit Juli 2024 unter dem Vorjahresniveau lagen. Diese Entwicklung betrifft insbesondere Gemüse, Obst und einige Molkereiprodukte.

Fallen die Engpässe geringer aus und sind saisonale Ware reichlich verfügbar, bleibt mehr Spielraum für Preissenkungen. Die Marktbeobachtung des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft meldete für mehrere Produktgruppen ein entspannteres Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage.

In diesen Bereichen bleibt die Preisbelastung bestehen

Während frische Lebensmittel leichter zugänglich sind und damit günstiger werden, trifft das leider nicht auf alle Warengruppen zu.

Besonders verarbeitetes Obst, Konserven und bestimmte Importwaren sind weiterhin verstärkt von höheren Produktions- und Transportkosten betroffen. Auch die Energiepreise beeinflussen die Logistik nach wie vor stark. Viele Anbieter geben diese Belastung schrittweise weiter, wodurch einzelne Produkte noch immer deutlich über dem gewohnten  Durchschnittswert liegen.

Der Blick in die Regale zeigt also: Die Preisrückgänge verteilen sich nicht gleichmäßig. Einige Molkereiprodukte, Brotgetreide oder Grundnahrungsmittel bleiben stabil oder steigen sogar leicht. Ihre Abhängigkeit von internationalen Märkten spielt dabei eine große Rolle, ebenso wie langfristige Verträge zwischen Herstellern und Handel.

Hilfreiche Orientierung beim täglichen Einkauf

Trotz dieser Unterschiede eröffnet die aktuelle Entwicklung neue Handlungsspielräume. Verbraucher:innen, die sich regelmäßig informieren und die Preisbewegungen aufmerksam beobachten, können zielgerichteter einkaufen.

Viele Supermärkte setzen außerdem verstärkt auf wechselnde Aktionen. Bei saisonalen Waren ergibt sich zudem meist die beste Gelegenheit, um günstiger einzukaufen.

Regionale Produkte sind für viele Haushalte besonders attraktiv, da sie weniger von den globalen Lieferbedingungen abhängig sind. Gleichzeitig lohnt sich auch ein genauer Blick auf die Menge, denn kleinere Verpackungseinheiten wirken schnell günstiger − sie sind es aber nicht immer.

Die Lage im Lebensmittelbereich beruhigt sich

Die Lebensmittelpreise entwickeln sich nicht einheitlich. Allerdings zeigen die letzten Monate eine spürbare Beruhigung der Lage.

Viele frische Waren sind wieder günstiger erhältlich, auch wenn bestimmte verarbeitete oder importierte Produkte noch immer über dem Durchschnitt liegen.

Klar ist: Osnabrücker:innen, die bewusst einkaufen, verschiedene Angebote vergleichen und auf saisonale Waren setzen, spüren eine finanzielle Entlastung im Alltag. Die Entwicklung bleibt dynamisch, doch der Trend weist darauf hin, dass sich der Lebensmittelmarkt allmählich stabilisiert.

AFP

Spahn: Durchschnittlicher Krankenkassen-Zusatzbeitrag soll 2026 stabil bleiben

Jens Spahn
Jens Spahn (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) widerspricht Berechnungen von Krankenkassen, wonach der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung 2026 steigen müsse. Er rechnet mit einem stabilen Satz und zeigt sich zugleich zuversichtlich, dass der Streit über das Sparpaket von Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) mit den Ländern bald beigelegt wird.

Spahn widerspricht Prognosen zu steigenden Beiträgen

Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) hat Angaben von Krankenkassen zurückgewiesen, wonach wegen der angespannten Finanzlage im Jahr 2026 der Beitragssatz im Durchschnitt erhöht werde. „Der durchschnittliche Zusatzbeitrag steigt nicht“, sagte Spahn dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

„Er liegt bei 2,9 Prozent. Einzelne Kassen können ihn erhöhen, wenn es deren Finanzlage erfordert. Für uns ist der Referenzpunkt für alle entscheidend“, sagte der CDU-Politiker weiter dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Der bleibt stabil.“

Streit um Sparpaket und Krankenhausstrukturen

Spahn zeigte sich zuversichtlich, dass der Streit mit den Ländern über das Sparpaket von Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) nächste Woche beigelegt wird. „Ziel ist, in den vereinbarten Bereichen zwei Milliarden Euro im nächsten Jahr einzusparen, so wie es die Gesundheitsministerin vorgeschlagen hat.“ Einsparungen bei den Krankenhäusern bedeute nur, dass es „weniger Mehr gibt – also die Ausgabensteigerungen niedriger ausfallen“, so Spahn. Ein Kompromiss könne sein, das Sparpaket erstmal für 2026 zu beschließen und nicht auch schon für 2027.

„Wir brauchen eine gute Balance zwischen Gesundheitsversorgung in der Fläche und einer Konzentration auf Kliniken für planbare Operationen“, sagte der ehemalige Gesundheitsminister dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Für den Notfall bräuchten die Menschen ein Krankenhaus in ihrer Nähe, das eine Grundversorgung anbiete. „Wenn mir aber bei einer planbaren Operation in einem Krankenhaus gesagt wird, so einen Fall wie Sie hatten wir schon lange nicht mehr, habe ich da kein gutes Gefühl.“

Beispiele für Spezialisierung und Warnung der Kassen

Als Beispiel nannte Spahn Prostata-Operationen. „In Kliniken, die diese OPs täglich durchführen, ist das Risiko für eine anschließende Inkontinenz deutlich geringer. Dafür fährt jeder gern ein paar Kilometer mehr“, so Spahn gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Eine Veränderung gewachsener Klinikstrukturen brauche jedoch Zeit.

Der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, hatte zuvor eine andere Einschätzung abgegeben. „Realistisch müssen wir schon im nächsten Jahr leider mit der Beitragssatzerhöhung rechnen im Durchschnitt“, sagte Baas. Dieser werde „leicht über drei sein zum Anfang des Jahres“. Und die ein oder andere Krankenkasse werde im Laufe des Jahres erhöhen müssen, so Baas.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Kanzleramtschef Frei weist CDU-Kritik an Medienauftritten zurück

Thorsten Frei
Thorsten Frei (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) hat Kritik aus den eigenen Reihen an seinem Amtsstil zurückgewiesen und sein Verständnis der Rolle im Kanzleramt verteidigt. In einem Interview mit dem Magazin „Focus“ reagierte er auf Vorwürfe, er trete zu häufig öffentlich auf und vernachlässige dabei die Koordination der Regierungsgeschäfte.

Frei weist interne Kritik zurück

Thorsten Frei</em) sagte dem „Focus“, es sei „einfach, auf mich zu zeigen“. „Manche haben aber eben auch kaum eine Vorstellung, wie wir im Kanzleramt arbeiten“, erklärte der CDU-Politiker laut „Focus“.

In der CDU wird Frei laut „Focus“ hinter vorgehaltener Hand vorgeworfen, zu häufig öffentlich aufzutreten und dabei die Koordination der Regierungsgeschäfte zu vernachlässigen. „Die Hauptarbeit findet am Schreibtisch statt, nicht vor den Kameras“, sagte der Bundesminister dem „Focus“.

Frei betonte im Gespräch mit dem Magazin, er gehe mit Interviewanfragen zurückhaltend um: „Ich nehme nur einen Bruchteil an Interviewangeboten an. Das meiste sage ich ab. Aber wenn ich das Gefühl habe, ich kann Dinge in andere Bahnen lenken und erklären, dann mache ich das.“

Verständnis des Amtes und Umgang mit Entscheidungen

Sein Amt verstehe Frei als „ein sehr politisches“, wie er dem „Focus“ sagte. Er sei Politiker und „eben nicht wie mein Vorgänger politischer Beamter gewesen“. Es gehöre für ihn dazu, „unsere Politik auch zu erklären“, so Frei weiter.

Er habe „kein Problem damit“, Entscheidungen zu verteidigen, die er so im Detail „vielleicht nicht getroffen“ hätte, sagte Frei dem „Focus“. „Loyalität ist auch ein Wert“, betonte der Kanzleramtschef.

Keine Ambitionen auf Fraktionsspitze

Auf die Frage, ob er lieber Fraktionschef geworden wäre, antwortete Frei laut „Focus“, er berichte nicht aus Gesprächen mit Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz. „Und es war auch nie ein Thema. Fakt ist: Ich bin sehr gerne Kanzleramtschef und betrachte meine Aufgabe als ein Privileg“, sagte Frei dem Magazin.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Haushaltspolitiker warnen vor überhasteter 52-Milliarden-Aufrüstung der Bundeswehr

Haushaltsausschuss (Archiv)
Haushaltsausschuss (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Im Haushaltsausschuss des Bundestags steht in der kommenden Sitzungswoche ein außergewöhnlich umfangreiches Paket an Rüstungsentscheidungen an. Innerhalb nur einer Sitzung sollen 30 Beschlussvorlagen mit einem Gesamtvolumen von 52 Milliarden Euro behandelt werden, was bei zuständigen Abgeordneten und Antikorruptionsexperten erhebliche Bedenken hinsichtlich Kontrolle, Transparenz und Korruptionsrisiken auslöst.

Kritik an „Highspeed-Aufrüstung“ und mangelnder Kontrolle

Die für Rüstungsbeschaffungen der Bundeswehr zuständigen Berichterstatter des Haushaltsausschusses kritisieren den Umfang der anstehenden Entscheidungen. Es geht um 30 Beschlussvorlagen im Wert von 52 Milliarden Euro.

Dietmar Bartsch (Linke) bezeichnete das Vorgehen gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben) als riskant: „Die Highspeed-Aufrüstung der Bundesregierung ist fahrlässig.“ Er warf der Regierung vor: „In einer Sitzung rund 30 Vorlagen im Wert von über 50 Milliarden Euro durchzupeitschen, verhindert eine seriöse Prüfung dessen, was das Verteidigungsministerium auf seiner teuren Weihnachtswunschliste hat. Dass die Koalition dieses Vorgehen nicht stoppt, sondern mitträgt, ist ein enormes Risiko für die Steuerzahler.“ Zudem warnte Bartsch: Dies sei „ein gefährlicher Freibrief für Rheinmetall und Co., der nicht fortgeschrieben werden darf“.

Der Grünen-Berichterstatter Sebastian Schäfer sprach laut „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ von einem „Milliarden-Karussell, das möglicherweise kaum noch kontrolliert werden kann“. Er verwies auf „komplexeste Vertragswerke, komplizierte technologische Fragen“ und „Projektkosten, die so manchen Einzeletat in diesem Haushalt deutlich übertreffen“. Aus seiner Sicht gibt es „ein Problem in der parlamentarischen Kontrolle“.

Eingeständnis von Prüfungsgrenzen

Auch der SPD-Berichterstatter Andreas Schwarz räumte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ Schwierigkeiten ein. „Sicherlich können wir das eine oder andere nicht mit der Intensität prüfen, wie wir es täten, wenn wir mehr Zeit hätten“, sagte er. „Man kann bei 30 Vorlagen im Wert von 52 Milliarden Euro nicht jeden Vertrag lesen, denn viele Verträge haben mehrere Hundert Seiten, das ist nicht machbar.“

Schwarz verwies zugleich auf die Rolle externer Kontrolleure: Die bei den Beratungen anwesenden Vertreter des Bundesrechnungshofes seien „bei der Kontrolle eine enorme Hilfe“. Zudem wüssten erfahrene Abgeordnete, „wo man hingucken muss“. Ohnehin sei „das Ganze in dieser Form eine Ausnahme“, so Schwarz. „Im nächsten Jahr wird es besser.“

Warnung vor erhöhtem Korruptionsrisiko

Julian Brummer, Vorstandsmitglied bei Transparency International, sieht in der aktuellen Situation grundsätzliche Probleme. „Das Korruptionsrisiko steigt mit den Summen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Bei der Vergabe von Rüstungsaufträgen ist das Risiko für Korruption weltweit am höchsten. Und die Kontrollmechanismen in Deutschland sind schwach. Der Beschaffungsprozess ist auf sehr wenige Berichterstatter beschränkt. Hier ist viel Raum für zwielichtige Machenschaften.“

Der Haushaltsausschuss entscheidet am Mittwoch unter anderem über die Bestellung von 200 Schützenpanzern des Typs Puma sowie über Raketen für das Abwehrsystem „Arrow 3“. Außerdem soll der Rüstungskonzern Rheinmetall einen Milliardenauftrag für das satellitengestützte Aufklärungssystem „Spock“ erhalten. Die eigentliche Prüfung der Vorlagen obliegt jedoch den fünf Berichterstattern, die sich bereits am Montag treffen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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General fordert 48-Stunden-Woche für Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Bundeswehr-Soldaten am
Bundeswehr-Soldaten am 22.07.2025 / via dts Nachrichtenagentur

Generalmajor Wolf-Jürgen Stahl, Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, hat sich für die Wiedereinführung der 48-Stunden-Woche in bestimmten Bereichen ausgesprochen. In einem Podcast-Interview begründete er dies mit dem Zeitbedarf für die Ertüchtigung der Bundeswehr und für die Ausbildung an neuer Technik. Zugleich warnte er vor einer unzureichenden Verteidigungsbereitschaft auf freiwilliger Basis und verwies auf eine verstärkte Aufrüstung Russlands.

Stahl fordert längere Arbeitszeiten in sicherheitsrelevanten Bereichen

Generalmajor Wolf-Jürgen Stahl, Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, hat angeregt, in bestimmten gesellschaftlichen Bereichen wieder eine 48-Stunden-Woche einzuführen. Es gehe bei der Ertüchtigung der Bundeswehr nicht nur darum, dass man „mehr Geld“ zur Verfügung habe, sagte er dem Podcast „Machmenschen“ des „Focus“. Man müsse die Soldaten auch an den neuen Geräten ausbilden, wobei der „Faktor Zeit“ eine entscheidende Rolle spiele. Auch in der Rüstungsindustrie könne Stahl zufolge die Einführung der 48-Stunden-Woche in Betracht gezogen werden.

Verteidigungsbereitschaft laut Stahl nicht allein freiwillig sicherzustellen

Zudem erklärte Stahl in dem Podcast, der Staat müsse dafür Sorge tragen, dass sowohl die zivile als auch die militärische Verteidigungsbereitschaft im Falle eines Angriffs gewährleistet bleibe. Er glaube nicht, dass dies auf Basis der Freiwilligkeit möglich sei.

Hinweis auf russische Aufrüstung und „hybride Angriffe“

Der russische Präsident Wladimir Putin rüste sein Land auf – über das Maß dessen, was für den Krieg in der Ukraine notwendig sei, so Stahl in „Machmenschen“ des „Focus“. Er wolle Europa schwächen und verfolge dieses Ziel schon heute durch „hybride Angriffe“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Kiesewetter: Ukraine-Verhandlungen nützen nur Russland, fordert massive Aufrüstung

Schild "Stand with Ukraine"
Schild "Stand with Ukraine" liegt auf dem Boden (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter kritisiert die laufenden Gespräche über ein mögliches Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine als strategisch und taktisch unklug. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe) warnte er, die aktuellen Verhandlungen nützten ausschließlich Russland und lenkten von einer konsequenten Unterstützung der Ukraine ab.

Kritik an laufenden Verhandlungen

Der Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter (CDU) hat die aktuellen Gespräche für ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine scharf kritisiert. „Aus meiner Sicht sind die laufenden Verhandlungen zur Ukraine strategisch und taktisch zum jetzigen Zeitpunkt unklug, weil dies ausschließlich Russland nutzt“, sagte Kiesewetter der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

„Putin kommt militärisch nicht voran, und versucht deshalb den Krieg auf dem kognitiven Feld und dem zivil-hybriden Feld zu intensivieren. Die Pseudoverhandlungen nutzt Russland, um den Westen und Europa weiter zu spalten, die Moral in der Ukraine zu untergraben und den Fokus Europas auf Scheinverhandlungen zu legen, statt auf Ausweitung der Sanktionen und Waffenlieferungen“, erklärte der CDU-Politiker der „Rheinischen Post“.

Forderung nach klarer Absage an russische Vorschläge

Kiesewetter sprach sich der „Rheinischen Post“ zufolge für ein anderes Vorgehen aus. „Deshalb wäre es sinnvoll gewesen, wenn Europa den Kapitulationsplan bzw. die russische Wunschliste komplett abgelehnt und stattdessen die Unterstützung für die Ukraine massiv erhöht hätte, auch um die europäischen Prioritäten gegenüber Trump klarzumachen“, so der CDU-Politiker.

Appell zu massiver Unterstützung der Ukraine

„Solange Europa die Ukraine nicht als integralen Bestandteil der eigenen Sicherheit begreift und bereit ist, robuste Sicherheitsgarantien abzugeben, ist jedes Abkommen und jeder Plan sinnlos“, mahnte Kiesewetter in der „Rheinischen Post“.

Er führte weiter aus: „Insofern wäre es strategisch am sinnvollsten, wenn Europa endlich die Ukraine massiv unterstützt, die Flugabwehr über Teilen der Ukraine übernimmt, weitreichende Waffen wie Taurus liefert, die Abschreckung bei der Nato-Ostflanke erhöht, Beobachtungsmissionen zu Verteidigungsmissionen ausstattet und die eingefrorenen russischen Vermögen vollständig der Ukraine zur Verfügung stellt. Und nicht Zeit bei unsinnigen Verhandlungen verplempert, ohne parallel massiv aufzurüsten und die Ukraine umfassend auch militärisch zu stärken“, sagte der CDU-Politiker der „Rheinischen Post“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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