Berlin (dts) – Deutschland soll nach dem Willen des Bundeswirtschaftsministeriums unabhängiger von Rohstoff-Importen werden. Deutschland und Europa seien „bereits jetzt sehr stark von einzelnen Ländern abhängig“, heißt es in einem Eckpunktepapier des Ministeriums, über das die „Süddeutsche Zeitung“ in ihrer Dienstagausgabe berichtet.
Vor allem China, aber auch Russland und Südafrika besäßen bei einzelnen Rohstoffen eine beherrschende Stellung. „Bei dem weiter steigenden Bedarf an mineralischen Rohstoffen wird sich diese Abhängigkeit ggf. noch verstärken“, warnt das Papier. Diese Abhängigkeit hatte schon die Vorgängerregierungen umgetrieben, erst 2020 hatte die letzte Merkel-Regierung eine nationale Rohstoffstrategie verabschiedet. Doch die Pandemie und der Krieg in der Ukraine hätten neue Schwachstellen aufgezeigt, heißt es nun in dem Papier.
Gleichzeitig wachse mit dem klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft der Bedarf an Stoffen wie Lithium, Nickel oder Magnesium, an Seltenen Erden, Gallium und Iridium. „Wir haben gemerkt, dass wir noch nicht das volle Instrumentarium haben“, sagte Franziska Brantner (Grüne), Parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium. „Wir müssen stärker präventiv handeln können.“ Dazu könne auch vermehrt heimischer Bergbau gehören – etwa durch neue Verfahren, bei denen Lithium als Nebenprodukt der Geothermie gewonnen wird.
„Der Rohstoffabbau in Deutschland sichert neben der Gewinnung innerhalb der EU am besten die Versorgung“, wirbt das Ministerium. Obendrein garantiere er die Einhaltung europäischer Umwelt- und Sozialstandards. „Wenn wir zeigen, dass beides – Abbau und Nachhaltigkeit – geht, eröffnet uns das auch neue Chancen im Ausland“, sagt Brantner. Gerade der Abbau von Lithium steht mancherorts wegen seiner Umweltfolgen in der Kritik.
Lithium ist ein wichtiger Grundstoff wiederaufladbarer Batterien, ob in Handys oder Elektroautos. Zunächst aber baut auch das Wirtschaftsministerium darauf, Kreisläufe für die begehrten Rohstoffe herzustellen – um sie aus Schrott und Abfällen wiederzugewinnen. „Produkte müssen ressourcenschonend, langlebig, reparaturfähig und kreislauffähig gestaltet sein“, heißt es in den Eckpunkten. Kritische Rohstoffe, die über den Export kaputter Geräte im Ausland landeten, müssten vermehrt in Recycling-Anlagen in Deutschland oder Europa umgelenkt werden.
Im vorigen Sommer war eine Studie im Auftrag des Ministeriums zu dem Ergebnis gekommen, dass eine aktive Rohstoffpolitik der deutschen Industrie sehr nutzen könne. Viele der Vorschläge greift das Eckpunktepapier nun auf. So verlangt es einen Fonds, der Unternehmen bei Rohstoffprojekten im In- und Ausland unterstützt. Selbst eine staatliche Notfallreserve für „eng definierte strategische Rohstoffe“ fasst das Ministerium ins Auge.
Die zeitlich gestreckte Erhebung von Zöllen und Steuern soll es für Firmen zudem attraktiver machen, selbst Rohstoffe zu lagern. Solche Lagerhaltung könne zumindest kurzfristige Engpässe abmildern.
Berlin (dts) – Im Ampelstreit um eine Verschärfung des Waffenrechts fordert die FDP einen anderen Ton der SPD sowie mehr Sachlichkeit. „Die aktuellen Vorstöße aus der SPD gehen sowohl in der Sache als auch im Ton in die völlig falsche Richtung“, sagte FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).
„Vor Änderungen des Waffenrechts sollte eine ausführliche Evaluation stehen. Dazu gehört auch eine offene Diskussion über das Problem illegaler Schusswaffen.“ Weder die Polizeiliche Kriminalstatistik noch das Bundeslagebild Schusswaffenkriminalität differenziere derzeit nach legalen und illegalen Waffen. „Künftig sollten beide Statistiken explizit ausweisen, ob eine Straftat mit einer illegalen oder einer legalen Waffe begangen wurde.“ Eine solche bessere Erfassung von Schusswaffen sei auch die Grundlage für eine effizientere Bekämpfung des illegalen Waffenhandels. „Das bringt mehr als die unnötige Gängelei von Legalwaffenbesitzern wie Sportschützen und Jägern“, so Kuhle. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese hatte zuletzt in der „Rheinischen Post“ Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) aufgefordert, sich einer „pragmatischen Lösung“ wie der getrennten Aufbewahrung von Waffenbauteilen nicht länger zu verschließen. Zugleich warf er Buschmann einen „absolutistischen Freiheitsbegriff“ vor, der womöglich Täter schütze. Davon könne angesichts der strengen Regeln für privaten Waffenbesitz in Deutschland keine Rede sein, sagte Kuhle.
Berlin (dts) – Nach der Puma-Panne sollen zwei ranghohe Verantwortliche der Bundeswehr Mitte Januar im zuständigen Bundestagsausschuss die Lage erläutern. Sowohl General Ruprecht von Butler als auch Heeres-Inspekteur Alfons Mais seien von ihr „in die nächste Sitzung eingeladen“, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), den Zeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“ (Dienstagsausgabe).
Die nächste Ausschusssitzung ist für den 18. Januar geplant. Von Butler ist Kommandeur der 10. Panzerdivision. Er hatte in einem Schreiben an die Führung des Heeres und an das Verteidigungsministerium vor gut zwei Wochen von dem Komplettausfall aller 18 Puma während einer Übung berichtet. Den Brief machte anschließend der „Spiegel“ öffentlich. Der Puma war nach zahlreichen Problemen und Nachrüstungen erst 2021 für gefechtstauglich erklärt worden.
Berlin (dts) – In der Diskussion um Pannen am Schützenpanzer Puma steigt jetzt auch aus der Koalition der Druck auf Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD). Nach der Opposition fordern auch die Grünen schnellere Aufklärung und mehr Transparenz gegenüber dem Bundestag.
„Einen Plan zu haben, ist gut. Trotzdem würden wir gerne sehr bald wissen, was das Problem war – und nicht aus Truppe und Presse Versatzstücke zusammensuchen müssen“, sagte Sara Nanni, Obfrau der Grünen-Bundestagsfraktion im Verteidigungsausschuss, der „taz“ (Dienstagsausgabe). Zuvor hatte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin mitgeteilt, dass dem Ministerium mittlerweile ein Sachstandsbericht zu Schäden an den Fahrzeugen vorliege. Bevor Bundestag und Öffentlichkeit über den Inhalt informiert würden, wolle man aber einen Plan dazu entwickeln, „wie der Puma langfristig auch unter Gefechtsbedingungen genutzt werden könnte“.
Bei einer Übung waren im Dezember alle 18 eingesetzten Puma-Schützenpanzer mit Schäden ausgefallen. Lambrecht hatte daraufhin die Beschaffung weiterer Pumas infrage gestellt und mit Frist bis Jahreswechsel einen Bericht über die Mängel angefordert. Am Sonntag kritisierte bereits Florian Hahn, verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, dass Lambrecht den Inhalt unter Verschluss halte. Der „Welt“ sagte er: „Der Fisch stinkt vom Kopf.“
Berlin (dts) – Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, hat sich nach Angriffen auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht für ein bundesweit einheitliches Böllerverbot ausgesprochen. „Über ein Verbot lässt sich mindestens die Verfügbarkeit von legalem Feuerwerk einschränken und reduzieren und auch nur noch bestimmte Klassen in den Umlauf bringen, die weniger gefährlich bis gar nicht gefährlich sind“, sagte er dem Fernsehsender Phoenix.
Es gebe in Bund und Ländern ein „Wirrwarr an Regeln und Ordnungen“, sodass es für viele nicht mehr nachvollziehbar sei, was verboten und was erlaubt sei. „Das muss aufgelöst werden. Es braucht bundeseinheitliche Gesetzgebung und klare Spielregeln, auch wenn es um Pyrotechnik geht. Es reicht nicht mehr, das hat diese Silvesternacht gezeigt“, sagte Kopelke. Feuerwerk gehöre in die Hände von Pyrotechnikern, die gelernt hätten und darin trainiert seien, schöne Bilder zu erzeugen. Kopelke sprach von bestürzenden Bildern in der Silvesternacht, nicht nur aus Berlin, sondern auch aus anderen Großstädten. Im Internet gebe es schreckliche Videos, die zeigten, wie Einsatzkräfte gezielt mit Raketen und Schreckschusswaffen beschossen worden seien. Die Exzesse seien nur zum Teil als Reaktionen auf die jahrelangen Einschränkungen während der Corona-Pandemie zu erklären. Polizisten und Rettungskräfte seien gezielt in Hinterhalte gelockt worden. In ostdeutschen Städten seien Barrikaden gebaut worden, das seien keine Affekte gewesen, sondern gezielte und geplante Aktionen gegen staatliche Organe, so Kopelke. Auch Deutsche Städtetag erwartet Konsequenzen nach den Ausschreitungen in der Silvesternacht. „Natürlich werden die Städte die Vorfälle der Silvesternacht sehr genau analysieren“, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).
„Das kann dazu führen, dass beim nächsten Jahreswechsel die Böller-Verbotszonen ausgeweitet werden oder in Absprache mit den Sicherheitsbehörden die Polizeipräsenz erhöht wird.“ Bereits lange vor Corona hätten die Städte „gute Erfahrungen mit Feuerwerks-Verbotszonen gemacht“, sagte Dedy. Sie dienten dazu, Anwohner vor Lärm, historische Gebäude vor Bränden und Menschen auf Feiermeilen vor Verletzungen zu schützen. Zugleich sagte der Hauptgeschäftsführer, die große Mehrheit der Menschen halte sich an die Regeln.
„Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Krawallmacher Konsequenzen spüren.“ Angriffe mit Feuerwerkskörpern auf Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei seien inakzeptabel. „Das verurteilen wir auf das Schärfste. Nun ist es wichtig, diejenigen, die gegen Gesetze verstoßen haben, schnell zu ermitteln und zu bestrafen“, sagte Dedy.
Berlin (dts) – Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will mit einer umfassenden Reform der Mitarbeiterbeteiligung den Start-up-Standort Deutschland fördern. Das geht aus einem internen Eckpunktepapier des Bundesfinanzministeriums hervor, über welches das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe) berichtet.
Demnach will Lindner den steuerlichen Freibetrag bei Mitarbeiterbeteiligungen deutlich von 1.440 Euro auf 5.000 Euro anheben. Lindner will zudem ein weiteres Problem lösen, welches aus Sicht von Start-ups hinderlich beim Aufbau von Unternehmen ist: Bislang müssen Mitarbeiter ihre Unternehmensanteile nach spätestens zwölf Jahren versteuern. Und zwar auch dann, wenn keine Gewinne aus den Beteiligungen angefallen sind. Künftig sollen Steuern für solche Unternehmensbeteiligungen erst nach 20 Jahren fällig werden. Lindner bietet zudem die „Möglichkeit eines weiteren Hinausschiebens der Besteuerung“ an, wie es in seinem Eckpunktepapier heißt. So kann eine Besteuerung der Mitarbeiter bis zur Veräußerung der Anteile aufgeschoben werden, „wenn der Arbeitgeber bereit ist, die Haftung für die anfallende Lohnsteuer zu übernehmen“. Von den Steuervorteilen sollen außerdem künftig deutlich mehr Unternehmen profitieren. Statt für Firmen mit 250 Mitarbeitern sollen die neuen Regeln für Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern greifen. Die Umsatzschwelle will Lindner ebenfalls von bisher 50 auf 100 Millionen Euro verdoppeln, die Jahresbilanzsumme von 43 auf 86 Millionen Euro. „Wir glauben, dass es auch für die Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft – und damit für den Erhalt der entsprechenden Arbeitsplätze – von entscheidender Wichtigkeit ist, diese jungen Unternehmen zu fördern“, schreibt Lindner an die Regierungsfraktionen im Bundestag. Sie könnten „in besonderem Maße den erforderlichen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft vorantreiben“.
Meteor schlägt in Osnabrück ein, Illustration: DALL-E
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Stadt Osnabrück von einem Meteoriten getroffen wird, ist sehr gering. Die meisten Meteoriten sind klein und verursachen keinen Schaden, wenn sie auf dem Boden aufschlagen.
Es gibt kleinere Meteoritenstücke, die zu Boden fallen und Schaden anrichten können. Die Chance, dass ein größeres Stück Meteorit auf Osnabrück fällt, ist jedoch sehr gering.
Die Erde ist ein großer Planet und selbst wenn ein größerer Meteorit auf sie einschlägt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er speziell auf Osnabrück fällt, sehr gering.
Satelliten halten Ausschau nach unbekannten Himmelskörpern
Es gibt Möglichkeiten, Meteoriteneinschläge zu vermeiden. Beispielsweise halten Weltraumsatelliten Ausschau nach Meteoriten und verfolgen ihre Bewegungen, um potenzielle Gefahren zu vermeiden. Außerdem sind Programme vorhanden, um Meteoriten zu entdecken und bei der Planung ihrer Flugbahnen zu helfen, um potenzielle Probleme zu vermeiden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Osnabrück von einem Meteoriten getroffen wird, ist sehr gering, und es gibt Dinge, die dazu beitragen können, diese Wahrscheinlichkeit noch weiter zu verringern.
Der Volksmund weiß es oft am besten: Aller Anfang ist schwer. Auch der Einstieg in die Welt des Online-Tradings kann sich ziemlich zäh gestalten. Die Erfahrungswerte der Mentoren von Trading.de zeigen allerdings, dass man mit Trading auch langfristig finanziell erfolgreich sein kann. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie man von anderen lernen und eine eigene Trading-Strategie entwickeln kann.
Was ist Trading überhaupt?
Als Online-Trading wird der Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten über das Internet bezeichnet. Gehandelt wird dabei mit Aktien, Rohstoffen, Währungen und anderen Finanzinstrumenten. Die Trades werden mit Hilfe eines Brokers über Börsen oder elektronische Handelsplattformen abgewickelt. Dort entwickeln sich dynamische Preise auf Basis von Angebot und Nachfrage.
Besonders effektive Trader bestreiten damit ihren kompletten Lebensunterhalt, Trading kann aber einfach auch als Nebenverdienst neben dem eigentlichen Job betrieben werden. So oder so ist für das erfolgreiche Handeln an den Finanzmärkten ein gewisses Maß an Know-how und Erfahrung erforderlich.
Lohnen sich Trading-Kurse?
Literatur allein kann Einsteigern nicht alle Aspekte der Trading-Welt vermitteln. Durch das Engagement von Anbietern wie Trading.de können sie aber auch im Online-Coaching traden lernen. In den Kursen wird wertvolles Wissen vermittelt, das auf den Erfahrungswerten erfolgreicher Trading-Veteranen beruht. Auch einige Broker bieten Online-Coachings an.
In den Kursen werden Anfänger behutsam an die Grundlagen des Tradings herangeführt und bei der Entwicklung eigener Strategien bestärkt. Erst wenn man mit den verschiedenen Märkten und Instrumenten vertraut gemacht wurde, kann ein tiefes Verständnis für diese spezielle Art des Handels entstehen.
Die interaktiven Coachings von Trading.de bieten zudem die Möglichkeit zum einfachen Austausch und zur Vernetzung mit Gleichgesinnten. So können konkrete Fragen zu bestimmten Plattformen, Märkten oder zu einer Software im direkten Kontakt geklärt werden.
Chancen und Risiken beim Traden gegeneinander abwägen
Die Popularität von Online-Trading liegt auch darin begründet, dass es große Chancen bietet und sehr lukrativ sein kann. Die Experten von Trading.de weisen aber darauf hin, dass es beim Handel mit Finanzinstrumenten auch zu Verlusten kommen kann. Es ist daher wichtig, dass Trader die Risiken kennen und sich über die relevanten Märkte und Instrumente ausführlich informieren.
Ist eine Verlustbegrenzung beim Trading sinnvoll?
Eine Verlustbegrenzung ist ein festgelegter Betrag, den ein Marktteilnehmer bereit ist, für einen Trade zu verlieren. Erfahrene Trader wie die Coaches von Trading.de navigieren mühelos durch das Trading-Universum. Für Anfänger können die Märkte aber verwirrend sein. Es ist daher sinnvoll, beim Trading zunächst einmal eine Verlustbegrenzung festzulegen. So lässt sich die Gefahr von Verlusten so gering wie möglich halten.
Wer von Beginn an auf die Verlustbegrenzung verzichtet, ärgert sich möglicherweise schnell über die eigene Naivität. Denn insbesondere beim sogenannten Margin-Handel kann sich der Verzicht auf die Einrichtung einer Verlustbegrenzung als großes finanzielles Wagnis erweisen.
Wege der Fehlerreduzierung
Es gibt einige Möglichkeiten, Fehler beim Online-Trading zu reduzieren. Dazu zählen unter anderem:
Entwickeln und befolgen einer Handelsstrategie
Verwendung von Risikomanagementtools
Lernen
Chronologische Dokumentation der eigenen Fortschritte
Das Verlustrisiko im Blick behalten
Regelmäßiges Informieren über Neuheiten und Trends in der Branche
Emotionen im Griff behalten
Kursrelevante Nachrichten verfolgen
Aufbau von realistischen Erwartungen
Keine Trades aus Langeweile oder FOMO (Fear of missing out) abschließen
Fazit: Trading von Grund auf lernen
Wer mit dem Online-Trading beginnt, wird nicht zwingend direkt Erfolge einfahren. Als Orientierungspunkt können zum Beispiel die Strategien erfahrener Coaches auf Trading.de dienen. Diese lassen sich in mehreren Schritten anpassen, um ein eigenes Regelwerk zu definieren. Einsteiger sollten sich zudem nicht von ersten negativen Erfahrungen entmutigen lassen. Aus Fehlern lässt sich am besten lernen, indem man Trades konsequent analysiert und die eigene Taktik optimiert.
Es gibt sicher kaum einen Menschen, der richtig gerne zum Staubsauger greift. Trotzdem ist ganz klar, dass die Wohnung ohne den technischen Helfer nur schwierig von Haaren, Wollmäusen und reingetragenem Straßendreck zu befreien ist. Umso wichtiger ist es, auf die richtigen Schritte beim Staubsaugen zu achten, damit die Arbeit leichter und effizienter von der Hand geht.
Immer von oben nach unten arbeiten
Staub sammelt sich nicht nur auf den Böden, sondern auch auf Schränken, Regalbrettern und Fensterbänken. Zuerst gilt es also, diese Flächen vom Staub zu befreien. Solange der Fußboden noch nicht gesaugt ist, dürfen die Wollmäuse auch gerne zu Boden fallen.
Den Boden mit einem Besen beziehungsweise Handfeger und Kehrblech vorbereiten
Bei Staubsaugern gibt es qualitativ und in Bezug auf das Handling große Unterschiede, wie im Staubsauger-Test gezeigt wird. In jedem Fall ist es aber sinnvoll, den Fußboden zuerst abzufegen: erstens muss der Staubsauger dann nicht so viel Schmutz schlucken, was den Saugvorgang effizienter macht und dafür sorgt, dass der Beutel nicht so schnell voll wird. Zweitens verhindert man auf diese Weise, zu große Dinge anzusaugen, die das System des Saugers verstopfen könnten. Außerdem lassen sich Dinge wie Münzen, Legosteine oder Babyschnuller problemlos vom Kehrblech absammeln, aber nur schwer aus dem Staubbeutel zurückholen.
Nasse Böden nur mit geeignetem Sauger reinigen
Die meisten Haushaltsstaubsauger, wie sie im Test von AllesBeste gezeigt werden, sind nur für trockene Böden geeignet. Bei nassen Böden kann ein Staubsauger erstens weniger effizient arbeiten, zweitens riskiert man einen technischen Schaden. Wer aus bestimmten Gründen einen Nass-trocken-Sauger benötigt, findet ein solches Gerät beispielsweise im professionellen Bereich oder im Baumarkt.
Auch Polstermöbel nehmen Staub und Schmutz auf
Gerade erst gesaugt und schon ist wieder so viel Staub da… wie geht denn so etwas? Oft handelt es sich dabei um Staubflusen, die durch Luftbewegungen aus verborgenen Winkeln angeweht wurden. Aber auch auf dem Sofa oder dem Sessel sammelt sich Staub. Daher ist es wichtig, die Kissen regelmäßig auszuschütteln und das Gestell abzusaugen. Natürlich auch an der Unterseite.
Nicht mit übervollem Beutel saugen
Der beste Staubsauger kann nur so lange funktionieren, bis der Beutel voll ist. Darum sollte man stets auf die Kapazitäten des Staubbeutels achten. Spartipp: Für viele Staubsauger gibt es neben den vom Hersteller empfohlenen Staubsaugerbeuteln preisgünstigere Alternativen im Drogeriemarkt. Alternativ kann man auch einen beutellosen Staubsauger verwenden, bei dem man lediglich den Staubbehälter ausleeren und anschließend gleich weitersaugen kann.
Wer regelmäßig saugt, hat unter dem Strich weniger Arbeit
Lohnt es sich schon wieder, den Staubsauger anzuwerfen? Wer ein paar Tage lang nicht gesaugt hat, kann diese Frage immer mit ja beantworten – auch dann, wenn mit bloßem Auge kein Staub zu sehen ist. Irgendwas wird trotzdem im Staubbeutel landen und verhindern, dass sich an einigen Stellen mehr Staub anreichert. Vor allem Tierhalter wissen sehr genau um dieses Phänomen. Auf diese Weise kann man sogar Staubansammlungen an schwer zugänglichen Stellen zumindest bremsen: Die Wollmäuse unter dem Schrank entstehen dort schließlich nicht von Zauberhand, sondern haben ihren Ursprung im ganzen Raum.
Zimmerpflanzen binden Staub und Schmutz
Lieber keine Zimmerpflanzen, damit alles schön sauber bleibt? Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Zimmerpflanzen sorgen nicht nur für Sauerstoff und filtern Schadstoffe aus der Raumluft. Sie absorbieren außerdem sehr viel Staub aus der Luft, sodass sich dieser nicht auf dem Fußboden oder unter dem Sofa ansammeln kann. Natürlich kann man den Pflanzen diese Eigenschaft nach einer Weile ansehen. Mit einem feuchten Tuch kann man die Blätter aber gelegentlich vom Staub befreien. Einige Fachleute empfehlen alternativ, die grünen Mitbewohner gelegentlich in der Dusche vorsichtig abzubrausen oder bei Regen nach draußen zu stellen. Für zusätzlichen Schmutz können allenfalls abfallende Blätter sorgen – oder es geht mal etwas Pflanzerde daneben. Beides lässt sich mit dem Kehrblech oder dem Staubsauger aber problemlos beseitigen.
Ein modernes und effizientes Projektmanagement ist das Büro-Pendant zu einer modernen Produktionsanlage und damit für bestimmte Branchen unverzichtbarer Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens. Das Projektmanagement erhält eine immer stärkere Bedeutung in dem Maße, wie die Unternehmensprozesse projektförmigen Charakter haben. Je nachdem, welche Dienstleistung oder welches Produkt angeboten wird, kann ein digitales Projektmanagement-Tool zur vitalen Infrastruktur eines Unternehmens gehören und die Produktivität enorm beeinflussen.
Wer benötigt Projektmanagement-Tools?
Nicht alle Unternehmen arbeiten projektförmig oder die Anteile der Projektarbeit an der gesamten Produktion oder Dienstleistung variieren stark je nach Branche. Die Sachbearbeitungsabteilung einer Krankenkasse etwa, die immer wieder dieselben, standardisierten Prozesse abwickelt, arbeitet gewissermaßen nach Schema-F und benötigt kein Projektmanagement-Tool, um ihre Arbeitsprozesse zu organisieren und aufeinander abzustimmen.
Die IT- oder Managementabteilung derselben Krankenkasse kann aber unter Umständen stark vom Einsatz eines Projektmanagement-Tools profitieren, da sie wechselnde, zeitlich begrenzte Aufgaben wie die Implementierung neuer Funktionen oder neue strategische Ausrichtungen des Unternehmens übernehmen. Immer, wenn Aufgaben wenig standardisiert sind, einen zeitlich begrenzten Umfang mit klarem Start und Ziel aufweisen und wenn für die Erreichung des Ziels die Koordination zwischen unterschiedlichen Mitarbeitern notwendig ist, können die Arbeitsprozesse vom Einsatz eines Projektmanagement-Tools profitieren.
Teamarbeit und -koordination
Das Paradebeispiel für den Sinn und die Funktion eines Projektmanagement-Tools ist durch die Teamarbeit in einem IT-Unternehmen gegeben: Das Unternehmen bietet Komplettlösungen für Webseiten an und erhält den Auftrag, eine Seite, die aus Blogbeiträgen, FAQs, Kontaktformularen und einem Webshop, der direkt mit dem Content-Management-System (CMS) sowie einem Warenwirtschaftssystem verbunden ist, besteht, technisch auf den neuesten Stand zu bringen.
Allein der Umfang der Aufgabe macht es notwendig, dass verschiedene Mitarbeiter parallel an ihr arbeiten. Sie bilden das Team. Im Team gibt es Spezialisten für die Anbindung des CMS und des Warenwirtschaftssystems an den Webshop, Grafiker und Designer, Programmierer, die die neuesten Protokolle und Browsereigenschaften integrieren sowie Content Creator, die die Beschreibungstexte für den Webshop liefern oder Suchmaschinen optimierte Blogbeiträge schreiben (SEO-Texte).
Außerdem gibt es mindestens einen Projektleiter und wahrscheinlich auch noch ein oder zwei Ansprechpartner auf der Kundenseite, die mehr oder weniger intensiv in den Arbeitsprozess involviert werden möchten. Alle diese Personen haben unterschiedliche Aufgaben, für deren Erfüllung sie auf Vorarbeiten und einen guten Informationsfluss angewiesen sind. Die Zielvorgaben können sich auch während der Arbeit ändern oder es werden Priorisierungen vorgenommen.
Diese Änderungen müssen möglichst schnell an die Teammitglieder kommuniziert werden, damit sie darauf hinarbeiten können. Es kann sich jedoch auch herausstellen, dass der Kunde und die Projektleitung unrealistische oder gar technisch unmögliche Anforderungen gestellt haben. Dann ist es von kaum abschätzbarem Vorteil, wenn dies möglichst schnell bekannt und auch an die Projektkoordination und den Kunden weitergegeben wird. Denn es müssen neue Lösungen gefunden und Prozesse in Gang gebracht werden, um den Kundenvorgaben trotz der Schwierigkeiten möglichst weit entgegenzukommen.
Die Koordinationsleistung und die Anforderungen an die Kommunikation im Team, zwischen Team und Projektleitung und zwischen Dienstleister und Kunde können einen relevanten Anteil an der gesamten Arbeit ausmachen und die Produktivität damit enorm beeinflussen. Projektmanagement-Tools bieten die nötige digitale Infrastruktur, um den Anforderungen an eine moderne, komplexe Teamarbeit gerecht werden zu können.
Welche Form des Projektmanagements ist die richtige?
Die richtige Alternative zu Microsoft Project zu finden, ist nicht schwer, wenn man weiß, was man benötigt und wie die Prozesse jetzt aussehen und idealerweise aussehen sollten. Bevor man die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Software trifft, sollte man zunächst den Ist-Zustand gut analysieren.
Wie sehen die Prozesse derzeit aus? An welchen Ecken hakt es? Braucht es mehr Mitarbeiter oder nur eine bessere Koordination? Welche Abteilungen bereiten besondere Sorgen und warum? Wie wird die Kommunikation derzeit gehandhabt und sollte sie umgestellt werden? Erst wenn man den derzeitigen Zustand mit seinen Stärken und Schwächen analysiert hat, kann man zum nächsten Schritt voranschreiten und sich überlegen, wie die analysierten Prozesse idealerweise aussehen sollten.
Aus dieser Überlegung heraus können Hindernisse identifiziert werden. Grätschen die Techniker immer kurz vor Abschluss noch herein und halten die Prozesse an, müssen sie anscheinend zu einem früheren Zeitpunkt in das Projekt integriert werden. Macht das Salesteam regelmäßig unrealistische Versprechen oder berechnet die Preise falsch? Dann muss dem Salesteam jemand aus dem Herstellungsprozess zur Seite gestellt werden, mit dessen Input das Salesteam zu realistischeren Angaben kommt. Melden die einzelnen Teams oder Mitarbeiter Schwierigkeiten und Verzögerungen immer zu spät, müssen die Prozesse in Teilschritte aufgeteilt und zwischenzeitlich evaluiert werden.
Wenn man sich eingehend mit diesen Fragen beschäftigt hat und eine gute Analyse des Ist-Zustands vorliegt, kann man entscheiden, welche Funktionen und Dateninfrastrukturen für eine Optimierung der Prozesse notwendig sind.
Welche Funktionen stellen Projektmanagement-Tools bereit?
Die Vorstufe eines umfangreicheren Projektmanagement-Tools sind die bekannten Ticketsysteme. Ein Ticket ist eine Arbeitsaufgabe, die vom Ticketersteller, das kann das Salesteam, das Management, die Teamleitung, aber auch ein einfaches Teammitglied sein, an eine bestimmte Person gegeben wird. Hier können auch Fristen, die den zeitlichen Verlauf regeln, eingestellt werden oder auf verwandte Tickets verwiesen und angegeben werden, ob das Ticket noch an weitere Personen weitergereicht werden muss, bevor die Aufgabe beendet werden kann.
Grundsätzlich ließen sich all diese Dinge auch auf anderen Kommunikationswegen, zum Beispiel über E-Mails, organisieren. Ticketsysteme haben aber den Vorteil, dass
sie den Verlauf einer Aufgabe automatisch protokollieren
Dateien problemlos angehängt und weitergegeben werden können, ohne dass Posteingänge verstopft werden
dieselbe Datei an zahlreichen unterschiedlichen Orten gespeichert ist
und dass sie sich mit Kalenderfunktionen und -apps verbinden lassen.
Alle Projektmanagement-Tools sollten zumindest diese Funktionalitäten eines Ticketsystems anbieten und zusätzlich noch eine gute Übersicht über alle laufenden Projekte und deren Fortschritt bieten. Denn es ist gerade der Überblick, der durch die Vervielfachung der digitalen Kommunikationswege verloren zu gehen droht. Relevante Informationen liegen vielleicht verteilt auf dem unternehmenseigenen Sharepoint, im Mailverlauf zwischen Kunde und Salesteam, im Chatverlauf zwischen Teammitgliedern und auf dem PC der Projektleitung.
Ein Ticketsystem kann hier zwar für eine gewisse Vereinheitlichung sorgen, aber der Überblick kann dennoch schnell verloren gehen. Wenn der Projektmanager beispielsweise alle Tickets, die seiner Meinung nach nötig waren, um eine bestimmte Leistung zu erbringen, verteilt hat, fehlt eine Übersichtsseite, in der Fortschritte, Hindernisse, Fragen und Abhängigkeiten dieser Teilaufgaben gemeinsam abbildet. Der Gesamtfortschritt des Projekts geht so schnell verloren und es können böse Überraschungen drohen, wenn die einzelnen Tickets weitergereicht werden und schließlich wieder beim Projektmanager ankommen.
Ein gutes Projektmanagement-Tool bietet diese Übersicht, vereinheitlicht die Kommunikation und ermöglicht ein stetiges Feedback aller Beteiligten. Ein Teil der Prozesse oder bestimmte Arbeitsschritte können eventuell auch automatisiert oder direkt an ein Warenwirtschaftssystem angeschlossen werden. Es verbessert damit das bereichsübergreifende Arbeiten und stellt die nötige Kommunikation und Datensammlung an einem bestimmten Ort sicher. Damit ermöglichen Projektmanagement-Tools das agile Arbeiten in flachen Hierarchien im Gegensatz zum klassischen, hierarchischen Organisationsmodell mit all seinen Tücken.