HASEPOST
 
HASEPOST

Steuereinnahmen in 2022 noch höher als erwartet

Foto: Finanzministerium, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bund und Länder haben im Jahr 2022 noch mehr Steuern eingenommen als bei der letzten offiziellen Schätzung im November erwartet. Insgesamt betrug das Steueraufkommen 814,9 Milliarden Euro und damit über fünf Milliarden mehr als erwartet, wie aus dem Monatsbericht des Finanzministeriums für Januar hervorgeht, der am Freitagmorgen veröffentlicht wird.

Größter Einzelposten war dabei die Umsatzsteuer, die 284,9 Milliarden Euro in die Staatskasse spülte, knapp 1,5 Milliarden mehr als zuletzt prognostiziert. Dahinter folgt mit 227,2 Milliarden Euro die Lohnsteuer, erwartet worden waren 226,9 Milliarden. Insgesamt nahmen Bund und Länder damit 7,1 Prozent mehr ein als in 2021, vorhergesagt worden war ein Plus von 6,4 Prozent. Im Dezember war das Steueraufkommen mit 108,9 Milliarden Euro zwar wie immer im Vergleich mit anderen Monaten überdurchschnittlich hoch, allerdings 2,4 Prozent niedriger als im Vorjahr.

Grund sei ein „Sondereinfluss“ bei der Einfuhrumsatzsteuer gewesen, wo der Vorjahreswert aufgrund eines kassentechnischen Effekts deutlich erhöht gewesen sei, so das Ministerium. Einnahmerückgänge verzeichneten neben den Steuern vom Umsatz, bei denen sich zusätzlich zum Sondereinfluss bei der Einfuhrumsatzsteuer auch die temporäre Senkung des Umsatzsteuersatzes auf Gas und Fernwärme aufkommensmindernd bemerkbar machte, auch die nicht veranlagten Steuern vom Ertrag sowie die Abgeltungssteuer auf Zins- und Veräußerungserträge. Demgegenüber standen Aufkommenszuwächse vor allem bei der Lohn- und Körperschaftsteuer. Die Einnahmen aus den Bundessteuern gingen im Dezember um 2,1 Prozent zurück.

Hier wiesen Energie-, Kraftfahrzeug- und Stromsteuer Rückgänge auf. Die Einnahmen aus den Ländersteuern verzeichneten ein Minus von 23,1 Prozent zum Vorjahresmonat, bedingt vor allem durch Einnahmerückgänge der beiden aufkommensstärksten Ländersteuern – der Grunderwerb- sowie der Erbschaftsteuer.

AFP

Süssmuth mahnt bei Wahlrechtsreform zu Regeln für Parität

Foto: Zwei Bundestagsabgeordnete, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ex-Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) hat gefordert, bei der Änderung des Wahlrechts auch für besseren Zugang von Frauen zu den Parlamenten zu sorgen. „Der Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen zur Verkleinerung des Bundestags blendet die Beseitigung der jahrzehntelangen Unterrepräsentanz von Frauen im Deutschen Bundestag aus“, sagte Süssmuth dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagsausgaben).

Entsprechende Erwartungen von Frauen würden „schlichtweg ignoriert.“ Nach mehr als 100 Jahren Frauenwahlrecht sei es Zeit für Parität, so die ehemalige Familienministerin. Auch die frühere parlamentarische Staatssekretärin Elke Ferner, die als Mitglied der Wahlrechts-Reformkommission den Bundestag beraten hatte, forderte Nachbesserungen: „Es ist enttäuschend, dass keine Bundestagsfraktion Paritätsregelungen im Wahlgesetz vorschlägt, obwohl umsetzbare Optionen vorhanden sind“, sagte Ferner. Im parlamentarischen Verfahren müsse jetzt nachgebessert werden. In einem Eckpunktepapier, über das die RND-Zeitungen berichten, schlägt die Initiative vor, Direkt- und Listenmandate künftig paritätisch zwischen Männern und Frauen aufzuteilen. Sofern bei Direktmandaten ein Überhang an Männern besteht, soll demnach ein Teil dieser Direktmandate den Listenmandaten zugeordnet werden. Gehen etwa von sieben Direktmandaten sechs an Männer und eines an eine Frau, erhielten zwei Männer und eine Frau ein Direktmandat. Die verbliebenen vier Direktmandate würden den über die Zweitstimme gewählten Listenmandaten zugeteilt. Bei der Listenverteilung sieht der Vorschlag auch die Berücksichtigung von Personen vor, die sich als divers identifizieren. „Am Ende darf die Anzahl der einer Partei insgesamt zugeteilten Mandate für Männer und Frauen (nur) einen Unterschied von max. 1 ergeben“, heißt es in dem Vorschlag. „Es ist daher zulässig, wenn im Ergebnis ein „Frauenmandat“ oder ein „Männermandat“ mehr zugeteilt wird.“

Süssmuth und Ferner sind Mitglieder der Initiative „Parität Jetzt“. Am Freitag berät der Bundestag in erster Lesung über die von den Koalitionsfraktionen eingebrachte Änderung des Wahlrechts. Im Fokus steht dabei die Verkleinerung des Bundestags.

AFP

Stark-Watzinger will Cybersicherheitsforschung stärker fördern

Foto: Bundesministerium für Bildung und Forschung, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) will angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Hackerangriffe, Desinformationskampagnen oder hybride Kriegsführung die staatliche Forschungsförderung stärker auf das Gebiet der Cybersicherheit ausrichten. „In einer immer vernetzteren Welt wird Cybersicherheit zunehmend zur Achillesferse“, sagte Stark-Watzinger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Cyberattacken seien heute allgegenwärtig, auch auf die kritische Infrastruktur. Deshalb solle mit einer neuen „Agenda Cybersicherheitsforschung“ auf die neue Gefahrenlage reagiert werden. „Um unsere Gesellschaft im digitalen Raum möglichst umfassend zu schützen, brauchen wir maßgeschneiderte Forschung und Innovation im Bereich der Cybersicherheit“, so die FDP-Politikerin. Stark-Watzinger sagte, Ziel der Neuausrichtung sei es, die technologische Souveränität Deutschlands und Europas weiter zu stärken und kritische Abhängigkeiten zu reduzieren. Zudem sollten Cybersicherheit, Privatheit und Nachhaltigkeit als zentrale Grundprinzipien in Forschung, Entwicklung und Innovation verankert werden. Konkret sieht die Agenda zum Beispiel die Erforschung der „Post-Quanten-Kryptopgrahie“ vor, also Verschlüsselungstechniken, die selbst von Quantencomputern nicht geknackt werden können. Zudem geht es um die Sicherheit des künftigen 6G-Mobilfunkstandards und das Erkennen und die Bekämpfung von Desinformationskampagnen.

AFP

Städte- und Gemeindebund beklagt E-Scooter-Chaos

E-Scooter
E-Scooter

Foto: E-Scooter, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Anlässlich der E-Scooter-Situation in vielen Städten nimmt der Deutsche Städte- und Gemeindebund die Anbieter in die Pflicht. „Es ist notwendig, dass die Anbieter mehr als bisher gegen das falsche Abstellen der Fahrzeuge tun. Dies sollte durch eigenes Personal oder die Sanktionierung von Nutzern bei Fehlverhalten erfolgen“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagsausgaben).

Es gebe bereits die Möglichkeit zu dokumentieren, wer die Roller wo abstelle. „Anbieter sollten Nutzer bei Fehlverhalten für die E-Scooter sperren“, forderte Landsberg. „Damit E-Scooter einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität auf eine stadtverträgliche Art leisten können, müssen Anbieter und Kommunen konstruktiv zusammenarbeiten.“ Die aktuell beim Verkehrsgerichtstag in Goslar diskutierte mögliche Anhebung der Promillegrenze für E-Scooter-Fahrten lehnt der Städte- und Gemeindebund ab. „Für eine Anhebung der Promillegrenze gibt es keine Notwendigkeit. Teilnehmer am Straßenverkehr müssen in der Lage sein, ihr Fahrzeug sicher und unfallfrei zu führen“, so Landsberg.

AFP

Reservistenverband gegen „Kriegswirtschaft“

Foto: Bundeswehr-Panzer „Marder“, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Reservistenverbandes der Bundeswehr, Patrick Sensburg, lehnt Forderungen nach einer Einführung einer Kriegswirtschaft in Deutschland ab und fordert zugleich mehr Unterstützung der Rüstungsindustrie, um die durch den russischen Angriff auf die Ukraine entstandenen Herausforderungen bewältigen zu können. „Ich würde es nicht Kriegswirtschaft nennen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

„Denn das impliziert besondere Regeln. Außerdem befindet sich Deutschland nicht im Krieg.“ Man müssen Wege finden, die Bundeswehr ordentlich aufzustellen, so Sensburg. „Dazu braucht es einen anderen Umgang der Politik mit der Wirtschaft – mit Priorität auf Güter, die für unsere Sicherheit relevant sind.“ In den letzten 30 Jahren habe die Rüstungsindustrie immer nur die Botschaft bekommen, dass die Bundeswehr geschrumpft werden solle, so der Reservistenverbandschef. Heute müsse man sie in die Lage versetzen, langfristig planen und in höheren Stückzahlen produzieren zu können. Zuvor hatte unter anderem der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, André Wüstner, eine „Art Kriegswirtschaft“ gefordert. Der Politikwissenschaftler Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr in München sagte dem RND: „Ich würde es nicht Kriegswirtschaft nennen. Denn Kriegswirtschaft bedeutet ja, die gesamte Volkswirtschaft auf die Kriegsbedürfnisse auszurichten.“ Allerdings müsse man die deutsche Rüstungsindustrie auf die Kriegssituation ausrichten. „Dazu muss der Staat Geld in die Hand nehmen und der Rüstungsindustrie eine Perspektive geben“, so Masala. „Das ist eine dringliche Aufgabe des neuen Verteidigungsministers.“

AFP

Work-Life-Balance: So findet man die perfekte Balance zwischen Beruf und Privatleben

Homeoffice
Symbolbild: Homeoffice

Work-Life-Balance ist ein Konzept, das die Balance zwischen Arbeit und Privatleben betont. Es bezieht sich auf die Fähigkeit, eine gesunde Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu erreichen, so dass man Zeit für Familie, Hobbys, Freizeitaktivitäten und andere persönliche Interessen hat, ohne dass die Arbeit darunter leidet.

Es ist wichtig, eine gesunde Work-Life-Balance zu finden, da es einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die Zufriedenheit im Privatleben hat und zu einer besseren Produktivität und Effizienz bei der Arbeit führt.

Tipps zur Planung und Organisation von Arbeitszeit und Freizeit

Eine wichtige Voraussetzung für eine gute Work-Life-Balance ist die richtige Planung und Organisation von Arbeitszeit und Freizeit. Es hilft, klare Arbeitszeiten festzulegen und sich an diese zu halten. Auch eine Prioritätenliste kann helfen, die wichtigsten Aufgaben zuerst zu erledigen und Zeit für Freizeitaktivitäten zu reservieren. Es ist auch wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen und sich Zeit für Entspannung zu nehmen. Eine flexible Arbeitszeitregelung oder das Arbeiten im Home-Office kann auch dazu beitragen, Arbeit und Freizeit besser miteinander zu vereinbaren.

Wie man eine gesunde Work-Life-Balance aufrecht erhält, während man im Home-Office arbeitet

Arbeiten im Home-Office kann sowohl Vorteile als auch Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung einer gesunden Work-Life-Balance mit sich bringen. Einerseits ermöglicht es eine größere Flexibilität und die Möglichkeit, Arbeit und Privatleben besser zu vereinbaren. Andererseits kann es jedoch schwierig sein, klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen und zu vermeiden, dass die Arbeit in die Freizeit hineinragt. Um eine gesunde Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, sich an feste Arbeitszeiten zu halten, regelmäßig Pausen einzulegen und sich Zeit für Freizeitaktivitäten und Entspannung zu reservieren. Es kann auch helfen, einen klar definierten Arbeitsbereich im Haus einzurichten und diesen beim Feierabend zu verlassen, um klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit zu schaffen.

Wie man die Technologie nutzt, um die Work-Life-Balance zu verbessern

Einerseits bieten Tools wie Kalender-Apps, Aufgabenverwaltungs-Tools und Instant-Messaging-Plattformen die Möglichkeit, effizienter zu arbeiten und Zeit zu sparen. Andererseits kann die ständige Verfügbarkeit dazu führen, dass die Arbeit in die Freizeit hineinragt. Um die Vorteile der Technologie zu nutzen und gleichzeitig eine gesunde Work-Life-Balance zu wahren, ist es wichtig, klare Regeln für die Verwendung festzulegen. Beispielsweise kann es helfen, bestimmte Zeiten des Tages oder der Woche zu bestimmen, an denen man nicht erreichbar sein möchte, oder bestimmte Tools während der Freizeit abzuschalten. Es ist auch sinnvoll, die technischen Geräte regelmäßig zu warten, um frühzeitig etwa Druckerpatronen kaufen zu können, um die technischen Probleme zu minimieren.

Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life-Balance

Eine wichtige Maßnahme, um die Work-Life-Balance zu verbessern, ist das Delegieren von Aufgaben an andere Personen. Indem man Aufgaben an Mitarbeiter oder Freelancer delegiert, kann man mehr Zeit für die wichtigsten Aufgaben und Freizeitaktivitäten reservieren. Es ist auch wichtig, Prioritäten zu setzen und sich auf die wichtigsten Aufgaben und Projekte zu konzentrieren, anstatt sich von unwichtigen Details ablenken zu lassen genau wie man lernen sollte, „nein“ zu sagen, um sich vor Überlastung und Stress zu schützen. Es kann auch helfen, regelmäßig eine Work-Life-Balance-Überprüfung durchzuführen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass die Balance zwischen Arbeit und Freizeit aufrechterhalten wird.

AFP

Moderne Trennwandsysteme für Toiletten & Umkleiden

Toilettenanlage
Toilettenanlage

In öffentlichen Räumen, in denen Privatsphäre wichtig ist, bieten sich Trennwandsysteme an. Sie bilden auf Toiletten oder in Umkleiden Sichtschutz durch Wände und Kabinen. Das ist besonders für Bereiche notwendig, die hoch frequentiert sind. Dazu gehören etwa die Sanitäranlagen in Restaurants, Hotels, Büros und vielem mehr.

Was genau macht ein gutes Trennwandsystem aus?

Was sind Trennwandsysteme?

Ein Trennwandsystem bildet Kabinen und andere Raumeinteilungen wie Schamwände zwischen Urinalen. Diese Systeme gibt es in vielen Anwendungsbereichen, wie Toiletten und Umkleidekabinen in öffentlichen Gebäuden.

  • Die einzelnen Kabinen bestehen aus zwei Seitenwänden und einer verschließbaren Türe. Mehrere Kabinen werden mit der nächsten durch Verbindungselemente miteinander verbunden. So entstehen ganze Trennwände, die Zugang zu einzelnen Kabinen bieten.

Gute Hersteller von Trennwandsystemen bieten Produkte, die für den Anspruch des Anwendungsbereichs maßgefertigt werden. Ein Beispiel sind die Trennwände für WCs von schaefer-trennwandsysteme.de. Die Auswahl des Anbieters kann sowohl optisch als auch funktionell an die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden.

  • Eine spezifische Variante sind etwa niedrige, farbenfrohe und kinderfreundliche WC-Trennwandsysteme für Kindergärten.

Wo werden Trennwandsysteme genutzt?

Trennwandsysteme für mehrere oder einzelne Kabinen werden in öffentlichen Räumen genutzt, um einzelnen Besuchern einen abschließbaren Bereich und Privatsphäre zu bieten.

  • Die häufigste Anwendung sind Trennwandsysteme für öffentliche Toiletten und Umkleiden.
  • Für besondere Umgebungen, wie nass-warme Schwimmbäder, gibt es Trennwandsysteme, die diesen Bedingungen standhalten können.

Trennwandsysteme eignen sich in öffentlichen Bereichen, die hoch frequentiert besucht werden, und für dortige Handlungen, die Privatsphäre erfordern. Orte, an denen Trennwandsysteme genutzt werden, sind:

  • Büro- und Gewerbegebäude
  • Messe- & Veranstaltungshallen
  • Hotels & Gastronomie
  • Kindergärten, Schulen & Universitäten
  • Schwimmbäder & Thermen
  • Fitnessstudios
  • Campingplätze
  • Öffentliche Toiletten (z. B. in Parkanlagen)
  • Krankenhäuser & Artpraxen
  • und viele mehr …

Vorteile von WC-Trennwandsystemen?

Hochwertige Trennwandsysteme bieten mehrere Vorteile:

  • Abschließbare Kabinen – Trennwandsysteme tragen dazu bei, dass die Sicherheit und Privatsphäre auf Toiletten, in Umkleiden und Garderobenanlagen mit Schließfächern gegeben ist. Für die maximale Privatsphäre können raumhohe WC-Trennwände und Türen gewählt werden. Dort ist keinerlei ungewollter Einblick in die Kabine möglich.
  • Sicher – Gute Trennwandsysteme sind TÜV-geprüft und entsprechen den Vorgaben des Produktsicherheitsgesetzes. Durch den Aufmaß- und Montageservice stellt der Anbieter sicher, dass die Trennwände fachgerecht aufgebaut sind und stabil stehen. Für Materialvarianten wie Glas wird Sicherheitsglas genutzt, das sehr bruchsicher ist und bei Schäden nicht splittert.
  • Pflegeleicht – Die Trennwandsysteme für Nass- und Trockenräume sind so gestaltet, dass sie leicht zu reinigen sind und auch nass-warmen Umgebungen gut standhalten können.
  • Hygienisch – Die Auswahl von Materialien, Gestaltungen und anderen Elementen können dazu beitragen, dass die Trennwände den Infektionsschutz Der Hersteller Schäfer Trennwandsysteme bietet dafür die Look&Wave-Technologie. Diese Türverriegelung arbeitet mit Sensoren, um eine berührungslose Türöffnung zu ermöglichen. Dadurch wird das Anfassen von Flächen vermieden und die Übertragung von Keimen reduziert.
  • Gestaltungsspielraum – Trennwandsysteme können aus unterschiedlichsten Materialien und in individuellen Designs gestaltet werden. Denkbar sind unter anderem Kabinen und Wände aus Holz, Kunststoff, Glas oder Metall. So kann man die Gestaltung von öffentlichen Toiletten und Umkleiden genau an das Ambiente des Gebäudes anpassen. Das eignet sich besonders für Restaurants, Hotels und Gewerbegebäude, die im Rahmen der Markenbildung und ihrer Corporate Identity genaue Vorgaben für Gestaltungen haben.
  • Individuelle Lösungen für besondere Anwendungsbereiche – Gute Anbieter entwickeln gemeinsam mit dem Kunden ein Konzept für geeignete Trennwandsysteme für jeden individuellen Anwendungszweck. Bei WC-Kabinen für einen Kindergarten muss beispielsweise sichergestellt werden, dass die Höhe an die Kindergröße angepasst ist und sich Schlösser leicht bedienen lassen. Auch hier ist die Gestaltung nicht irrelevant. Trennwandsysteme für Kindergärten sind gezielt farbenfroh und können verspielte Formen annehmen.

Fazit

Trennwandsysteme bieten Privatsphäre, Komfort, Sicherheit und Hygiene. Mit einer ansprechenden Gestaltung können sie zudem zu dem Ambiente beitragen und an eine Corporate Identity angepasst werden.

Anbieter wie Schäfer Trennwandsysteme bieten professionelle WC- und Umkleiden-Trennwandsysteme für verschiedenste Zwecke. Sowohl bei den Designs als auch der Materialauswahl und den verschiedenen Funktionalitäten gibt es unterschiedliche Angebote, die genau für den Anwendungszweck maßgeschneidert werden können.

AFP

Das Recht auf eine Abfindung – das müssen Arbeitnehmer wissen!

Vertrag
Symbolbild: Vertragsverhandlung

Weiter wirtschaftlich unsichere Zeiten treiben viele Unternehmen in Deutschland zum Stellenabbau. Dabei werden vielen Beschäftigten hierzulande eine Abfindung in Aussicht gestellt. So kann unter bestimmten Voraussetzungen die Kündigung in einem Betrieb eine Abfindungszahlung ausgehandelt. Unter welchen Umständen Arbeitgeber verpflichtet sind, eine Abfindung zu zahlen, hängt von unterschiedlichen Parametern ab. Ebenso auch die Höhe des Abfindungsanspruchs.

Selbst langjährige Mitarbeiter in einem Unternehmen werden nicht vor einer Kündigung verschont. Wenn sich die Wege zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer trennen, kann dies durch eine Abfindungszahlung einvernehmlich geschehen. Allerdings sollten hierfür auch die rechtlichen Rahmenbedingungen stimmen. Viele Arbeitnehmer sind von der plötzlichen Kündigung im Briefkasten dermaßen überrascht, dass sie einige Rechte nicht in Anspruch nehmen. In jedem Fall empfiehlt es sich für Arbeitnehmer bei einer Kündigung seitens des Arbeitgebers einen Anwalt aufzusuchen und sich einer gründlichen rechtlichen Beratung zu unterziehen. Denn im Raum steht weiterhin eine Kündigungsschutzklage, welches einen Arbeitgeber bei unrechtmäßiger Kündigung zwingen kann das Arbeitsverhältnis fortzusetzen.

Die Höhe der Abfindung selbst berechnen

Es gibt ganz unterschiedliche Faktoren, welche sich auf die Taxierung der Abfindungszahlung auswirken. So spielt die Beschäftigungsdauer, die Erfolgsaussichten und der durchschnittliche monatliche Verdienst eine entscheidende Rolle bei der Berechnung einer Abfindungszahlung. Dabei kann man die Höhe der Summe ganz einfach selbst berechnen. Einen Abfindungsrechner findet man z.B. hier im Internet, mit dem sich ein guter erster Überblick ergibt. Im Einzelfall variiert die Abfindung zwischen einem kompletten und einem halben monatlichen Bruttogehalt. Durchaus kommt es auch auf das Verhandlungsgeschick des Arbeitnehmers an. Gemeinsam mit einem Anwalt gelingt es hier eine Forderung aufzustellen, welche als Grundlage bei einer Verhandlung von großem Vorteil sein kann.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Abfindungszahlung

Grundsätzlich haben alle Arbeitnehmer bei einem vertraglich festgelegten Sozialplan sowie Tarifvertrag, Aufhebungsvertrag oder Kollektivvertrag das Recht auf eine Abfindung bei einer betriebsbedingten Kündigung, wenn sie länger als sechs Monate im Betrieb beschäftigt waren. Dabei berechnet sich die Abfindung im Durchschnitt mit einem halben Monatsgehalt pro Beschäftigungsjahr in einem Betrieb. Ausnahmen gibt es jedoch bei Beschäftigten ab 50 Jahren beziehungsweise 55 Jahren. Hier kann die Abfindung bei einer Beschäftigungsdauer von 15 bis 20 Jahren bis zu 18 Monatsverdienste betragen. Dabei ist mittlerweile jeder vierte Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor beschäftigt. Die Höhe der Abfindung kann demnach auch langjähriger Beschäftigung demnach deutlich geringer ausfallen, als es sich viele Arbeitnehmer wünschen. Dennoch sollten Beschäftigte bei einer betriebsbedingten Kündigung nicht auf ihre Abfindung verzichten, wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen stimmen.

Ein Fachanwalt unterstützt mit kompetenter Beratung

Bei einer betriebsbedingten Kündigung haben Arbeitnehmer drei Wochen Zeit eine Kündigungsschutzklage über einen Fachanwalt einzureichen. Arbeitgeber streben dabei eher eine schnelle Lösung an, bei der Arbeitnehmer die Drei-Wochenfrist verstreichen lassen müssen, um anschließend die Abfindungszahlung zu erhalten. Aus verschiedenen Gründen kann eine Kündigung jedoch rechtlich unwirksam sein. Durch die fachliche Expertise eines Anwalts für Arbeitsrecht gelingt es für Arbeitnehmer die bestmögliche Position bei einer späteren Verhandlung einzunehmen. Die Loyalität zum Arbeitgeber ist deutlich gesunken, so dass viele Arbeitnehmer bei einer Kündigung eine möglichst hohe Abfindung anzielen. So sollten Arbeitgeber nicht auf einen anwaltlichen Rat verzichten und keineswegs das erste Angebot für eine Abfindung annehmen.

AFP

US-Börsen legen teils kräftig zu – US-BIP wächst unerwartet stark

Foto: Wallstreet, über dts Nachrichtenagentur

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.949 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.060 Punkten 1,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.040 Punkten 2,0 Prozent stärker. Inmitten der Berichtssaison hatte Tesla am Vorabend für eine Überraschung gesorgt. Der US-Autobauer konnte 2022 einen Rekordgewinn erwirtschaften und über 1,3 Millionen Elektroautos verkaufen. Und auch das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts der USA ist überraschend stark ausgefallen.

Am Nachmittag hat das US-Handelsministerium für das dritte Quartal 2022 ein Wachstum um 2,9 Prozent verkündet. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte derweil am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0892 US-Dollar (-0,19 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9181 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.929 US-Dollar gezahlt (-0,9 Prozent).

Das entspricht einem Preis von 56,95 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 87,40 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

AFP

Koalitionsgipfel erringt keine Einigung im Autobahn-Streit

Foto: Bundeskanzleramt bei Nacht, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ampelparteien können sich weiterhin nicht darauf verständigen, welche Bauvorhaben in Deutschland künftig schneller umgesetzt werden sollen. Beim Koalitionsausschuss im Kanzleramt konnten sich die Spitzen von FDP, Sozialdemokraten und Grünen nicht auf einen Kompromiss einigen.

Das schreibt der „Spiegel“ unter Berufung auf Koalitionskreise. Demnach sollen sich die Grünen nicht auf Kompromisse mit ihren Koalitionspartnern eingelassen haben. „Das ist ein notwendiger Klärungsprozess zwischen den drei Ampelparteien, kein Konflikt zwischen den beiden Ministerien“, hieß es aus Regierungskreisen. Zuvor hatten sich das grün geführte Umweltministerium und das Verkehrsministerium auch nach einem wochenlangen Streit nicht auf eine Lösung einigen können. Wissing plädiert dafür, neue Autobahnen beschleunigt zu bauen und dafür Umweltprüfungen auszusetzen. Diese sind zum Teil durch EU-Recht geregelt. Vorbild für Wissings entsprechenden Gesetzentwurf sind die Beschleunigungsgesetze aus dem von Robert Habeck (Grüne) geführten Bundeswirtschaftsministeriums. Die Grünen stellen sich gegen diese Pläne und verweisen auf die dürftige Klimabilanz des FDP-Verkehrsministeriums. Die Verhandlungen gehen nun in die nächste Runde. Am Freitag wollen sich die Spitzen der Ampelparteien öffentlich erklären, hieß es.

AFP