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Ohne Transfers in die Rückrunde? So startet der VfL Osnabrück ins Jahr 2023

Bremer Brücke / Foto: Marc Niemeyer
Bremer Brücke / Foto: Marc Niemeyer

Bremer Brücke / Foto: Marc Niemeyer

Nach einer kurzen Weihnachtspause startet der VfL Osnabrück in dieser Woche in den zweiten Teil der Vorbereitung auf die Rückrunde. Eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt steht noch ein weiteres Testspiel an.

Bereits am Montagmittag (2. Januar) bat Trainer Tobias Schweinsteiger seine Profis zum ersten Mal im neuen Jahr auf den Trainingsplatz. Neben sechs weiteren Einheiten steht für die Lila-Weißen in dieser Woche noch ein Testspiel an, am Samstag (7. Januar) gastiert der VfL dazu beim Zweitligisten Holstein Kiel.

Sieben Tage später kehren die Osnabrücker dann nach ungewöhnlich langer Winterpause zurück in den regulären Spielbetrieb. Zu Gast an der Bremer Brücke ist dann Viktoria Köln. Wiederum eine Woche später gastiert der VfL Osnabrück dann bei der Zweitvertretung Borussia Dortmunds.

Straffer Rückrundenplan

Auch im Anschluss ist der Spielplan des VfL eng getaktet: Ohne längere Pause geht der Ligabetrieb bis zum Osterwochenende Anfang April weiter, an dem ein Auswärtsspiel bei TSV 1860 München ansteht. Nur kurze Zeit später geht es für die Lila-Weißen bei Jeddeloh II um den Einzug ins Finale des Landespokals. Ein Turniersieg würde die Qualifikation für den DFB-Pokal bedeuten, die der VfL als aktuell Tabellenzehnter ansonsten verpassen zu droht.

Im Wochenrythmus geht die Saison für die Osnabrücker dann noch bis zum 27. Mai weiter, an dem abermals Dortmund II an der Bremer Brücke zum 38. und damit letzten Spieltag gastiert. Abschließen könnte die Saison dann das mögliche Finale im Landespokal, welches derzeit noch nicht terminiert ist.

Ohne Transfers in die Rückrunde?

Abseits vom Fußballplatz öffnete sich zum Jahresbeginn auch das Transferfenster. Ob der VfL allerdings wirklich tätig wird ist noch offen. Bereits vor der Winterpause äußerte sich dazu Sportdirektor Amir Shapourzadeh, der betonte, dass er auch mit dem derzeitigen Kader in die Rückrunde gehen würde, ohne dabei Sorgen zu haben. Somit dürfte der 40-Jährige nur dann noch aktiv werden, wenn sich etwas Perspektivisches ergibt.

Dringenden Bedarf für Transfers gibt es ebenfalls nicht. Insbesondere im Offensivbereich kehrte zuletzt neues Leben ein: Stürmer Erik Engelhardt fand zum Ende der Rückrunde zu alten Stärken aus Vor-VfL-Zeiten zurück, Noel Niemann und der bereits über die gesamte Hinrunde starke „Chance“ Simakala harmonierten in den zurückliegenden Teststpielen besser als zuvor. Hinzu kommt möglicherweise auch interne Verstärkung: Kevin Wiethaup, der bei den Profis bisher kaum in Erscheinung trat, dafür aber kürzlich in der U-18-Nationalmannschafts Deutschland debütierte, könnte auch beim VfL in naher Zukunft eine größere Rolle spielen. Der 17-Jährige ist auf der „Achter-Position“ beheimatet.

Langzeitverletzter kehrt zurück

Im Mittelfeld soll zudem der langzeitverletzte Oliver Wähling langsam wieder an die Mannschaft herangeführt werden. In der letzten Defensivreihe steht neben dem jungen Maxwell Gyamfi und dem erfahrenen Timo Beermann der immer wieder zwischen der Innenverteidigung und der Sechser-Position wechselnde Paterson Chato bereit, der in den Testspielen sogar mehrfach als Torschütze glänzte. Trainer Schweinsteiger hätte also auch ohne Transfers einige Optionen.

AFP

Rückgang der Inflationsrate erwartet

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Foto: Butterpreise im Supermarkt, über dts

Wiesbaden (dts) – Die bundesweite Inflationsrate, für November mit 10,0 Prozent berechnet, dürfte im Dezember deutlich gesunken sein. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Dienstagmorgen veröffentlicht wurden.

In Bayern sank die Inflationsrate im letzten Monat des Jahres von 10,9 auf 9,2 Prozent, zuvor hatte NRW schon einen deutlichen Rückgang von 10,4 auf 8,7 Prozent gemeldet. Auch in Niedersachsen sank die Inflationsrate im Dezember, von 10,0 auf 8,3 Prozent, in Hessen von 9,7 auf 8,1 Prozent. Unter anderem wirkte sich die „Dezember-Einmalzahlung“ für Erdgas und Fernwärme preisdämpfend auf die Verbraucherpreise aus. Die genauen Auswirkungen der Maßnahme sind aber unklar.

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.

AFP

Özdemir rechnet nicht mit sinkenden Lebensmittelpreisen

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Foto: Bioladen, über dts

Berlin (dts) – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) rechnet nicht mit sinkenden Lebensmittelpreisen. „Die Preissteigerungen liegen an Putins Krieg und haben nichts mit Klima- und Artenschutz zu tun“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).

Solange der russische Präsident Krieg gegen die Ukraine führe, „werden wir irgendwie mit den Folgen umgehen müssen“. Der Bundesregierung sei bewusst, „wie schwierig das für viele ist, und wir haben deshalb einen milliardenschweren Schutzschirm gespannt und mehrere Entlastungspakete auf den Weg gebracht“. Zur Ehrlichkeit gehöre aber auch, „dass wir die Folgen des russischen Krieges nicht ungeschehen machen können“. Zugleich sagte der Minister: „Die Versäumnisse der Vergangenheit rächen sich jetzt. Stichwort Abhängigkeit von russischem Gas und fossilen Energien, so herum wird ein Schuh draus.“

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) habe daher „den Turbo beim Ausbau der Erneuerbaren angeworfen“. Beim Klima- und Artenschutz sei es ähnlich. „Wir müssen unsere natürlichen Grundlagen jetzt schützen. Naturgesetze lassen nicht mit sich verhandeln“, sagte Özdemir.

AFP

Bahn nimmt Abschied vom Diesel – Anteil von Biosprit steigt

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Foto: Lok auf Gleisanlage, über dts

Berlin (dts) – Immer mehr Dieseltriebwagen der Deutschen Bahn werden mit alternativen Kraftstoffen angetrieben. Rund 1.000 Fahrzeuge hat das Unternehmen im vergangenen Jahr für Fahrten mit dem Biokraftstoff HVO zugelassen, wie die Bahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe mitteilte.

Die Güterverkehrssparte DB Cargo hat alle 800 Fahrzeuge dafür freigegeben. „Insgesamt investieren wir bis 2027 rund 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau neuer Antriebe und Kraftstoffe“, sagte Bahnchef Richard Lutz. „Der Abschied vom Diesel ist beschlossene Sache.“ In den kommenden fünf Jahren sollen die restlichen 2.000 Triebwagen mit Biosprit fahren können.

50.000 Tonnen CO2 will das Unternehmen nach eigenen Angaben damit einsparen. Der vornehmlich eingesetzte Kraftstoff HVO wird aus biologischen Rest- und Abfallstoffen hergestellt. Da es sich um Pflanzenabfälle handele, gehe die Produktion des Treibstoffs nicht zulasten der Nahrungsmittelproduktion, so die Bahn. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen auch an der Weiterentwicklung von Zügen, die mit Wasserstoff angetrieben werden.

Zusammen mit Siemens werden derzeit eine Wasserstofftankstelle und ein neuer Wasserstoffzug entwickelt. Auch batteriebetriebene Züge sollen in Zukunft vermehrt verkehren. Ein erster vom Hersteller Alstom entwickelter Zug sei erfolgreich im Fahrgastbetrieb getestet worden, teilte die Bahn mit. Bis 2040 will der Konzern vollständig „klimaneutral“ fahren.

AFP

DAX startet im Plus – Inflationsdaten erwartet

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Foto: Frankfurter Börse, über dts

Frankfurt/Main (dts) – Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Dienstag zunächst Kursgewinne verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.170 Punkten berechnet.

Das entspricht einem Plus von 0,7 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag. An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Brenntag, Adidas und Siemens Energy. Am Ende rangierten die Papiere von FMC, Bayer und Linde entgegen dem Trend im Minus. Im Laufe des Tages werden die Anleger unter anderem nach Wiesbaden blicken, wo das Statistische Bundesamt Inflationsdaten für den Monat Dezember veröffentlicht.

Zuvor werden zudem neue Arbeitsmarktdaten erwartet. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmorgen schwächer. Ein Euro kostete 1,0576 US-Dollar (-0,84 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9455 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 86,38 US-Dollar.

Das waren 47 Cent oder 0,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

AFP

Amtsärzte fordern europaweite Corona-Testpflicht für China-Reisende

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Foto: Air China, über dts

Berlin (dts) – Die deutschen Amtsärzte fordern eine europaweit einheitliche Testpflicht für alle Einreisenden aus China. Bei einer explosionsartigen Ausbreitung wie derzeit in China müsse man damit rechnen, dass das Virus mutiere, sagte Johannes Nießen, Vorsitzender des Verbands BVÖGD, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Deswegen müsse man vorbereitet sein: „Wir brauchen jetzt ein europaweit einheitliches Schutzkonzept“, so der Mediziner. „Jeder Reisende aus China sollte bei der Einreise in die EU per Schnelltest getestet werden.“ Die Regel müsse für Geschäftsreisende, Touristen und andere Besucher gelten. Bei einem positiven Testergebnis müsse anschließend ein PCR-Test folgen und die Probe sequenziert werden.

Wer sich infiziert habe, solle in jedem Fall in Isolation gehen müssen, so der Amtsärzte-Chef. Mehrere europäische Länder hatten bereits nationale Einreisebeschränkungen für Reisende aus China erlassen. Die Amtsärzte sprachen sich zudem ausdrücklich gegen weitere Lockerungen der deutschen Corona-Regeln aus: Bevor nicht klar sei, wie sich das Virus in den kommenden Wochen in China entwickele, sollten in Deutschland alle bestehenden Maßnahmen beibehalten werden. „Es darf nicht sein, dass noch einmal dasselbe passiert wie zu Beginn der Pandemie. Wir müssen verhindern, dass sich eine eventuell gefährliche Variante ungebremst durch Reisende aus China in Deutschland verbreitet“, so Nießen.

„Die bundesweiten Schutzmaßnahmen wie die Maskenpflicht in Zügen sollten deswegen bis Ostern bestehen bleiben.“

AFP

Mehr Haushalte besitzen Fitnessgeräte

Mehr Haushalte besitzen Fitnessgeräte
Foto: Wohnhaus, über dts

Wiesbaden (dts) – Gut jeder vierte Haushalt (27,2 Prozent) in Deutschland hat im Jahr 2022 mindestens einen Heimtrainer besessen. Insgesamt gab es zum Jahresanfang 12,5 Millionen Fitnessgeräte, die sich auf rund 10,4 Millionen Haushalte verteilten, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte.

Der Anteil ist in den vergangenen Jahren – auch im Zuge der Corona-Pandemie – leicht gestiegen: 2017 lag er bei 25,3 Prozent. Allerdings geht bei manchen Haushalten der Trend zum Zweit- oder Drittgerät: 2017 standen rund elf Millionen Fitnessgeräte in den Haushalten, 2022 waren es rund 1,5 Millionen Geräte mehr. In Haushalten, die in ihrem Eigentum wohnten, waren die Geräte mit einem Anteil von 36,8 Prozent am häufigsten zu finden. Unterscheidet man nach Haushaltstypen, sind Paarhaushalte ohne Kind mit einem Anteil von 35,2 Prozent am besten mit Fitnessgeräten ausgestattet. Bei Paarhaushalten mit Kindern lag der Anteil bei 28,5 Prozent.

Bei Alleinlebenden stand in 18,9 Prozent der Haushalte mindestens ein Fitnessgerät.

AFP

Stark-Watzinger will mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen

Stark-Watzinger will mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen
Foto: Krankenhaus, über dts

Berlin (dts) – Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger will die Digitalisierung im Gesundheitswesen stärker fördern. „Daten helfen heilen“, sagte die FDP-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Deshalb werde die Digitalisierung in der Gesundheitsforschung mit weiteren 200 Millionen Euro gefördert. Die staatlichen Mittel sollen die seit 2018 laufende Medizininformatik-Initiative bis 2026 finanzieren. Der Nutzen der Förderung sei vielseitig, so die Ministerin: So könnten etwa digitale Assistenz-Systeme Medikamentenverschreibungen und klinische Routinedaten automatisch analysieren. Entdeckten sie dabei erhöhte Risiken für unerwünschte Nebenwirkungen, informierten sie die Stationsapotheker der Klinik.

„Solche IT-Lösungen werden künftig in allen Bereichen der Medizin helfen, unsere Gesundheitsversorgung besser zu machen und Leben zu retten.“

AFP

Erwerbstätigkeit legt weiter zu

Erwerbstätigkeit legt weiter zu
Foto: Schutzhelme, über dts

Wiesbaden (dts) – Im November 2022 sind rund 45,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig gewesen. Die Zahl stieg saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 45.000 Personen (+0,1 Prozent), teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Im Oktober war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl um 32.000 Personen (+0,1 Prozent) gegenüber dem Vormonat gestiegen. Nicht saisonbereinigt nahm sie im November gegenüber Oktober um 78.000 Personen (+0,2 Prozent) zu. Dieser Anstieg gegenüber dem Vormonat lag unter dem November-Durchschnitt der drei Vorkrisenjahre 2017 bis 2019 von +93.000 Personen. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte damit aber auch im Berichtsmonat November einen neuen historischen Höchststand, nachdem bereits im September und Oktober jeweils neue Höchstwerte zu verzeichnen waren, so die Statistiker.

Gegenüber November 2021 stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 1,0 Prozent (+472.000 Personen). Damit wurde ein ähnlich hoher Jahreszuwachs wie im Vormonat erreicht (+476.000 Personen; +1,1 Prozent). Mit diesen kräftigen Steigerungen setzte sich der Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt also auch im Vorjahresvergleich fort.

AFP

Deutlich weniger Materialengpässe in Industrie

Deutlich weniger Materialengpässe in Industrie
Foto: Stahlproduktion, über dts

München (dts) – Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat sich merklich entspannt. Im Dezember berichteten darüber 50,7 Prozent der befragten Firmen, nach 59,3 Prozent im November, so eine Erhebung des Münchner Ifo-Instituts.

Das ist der dritte Rückgang in Folge. „Eine Auflösung der Engpässe scheint sich nun in vielen Branchen abzuzeichnen“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Dies wird die Konjunktur in den kommenden Monaten stützen. Abhängig von der Entwicklung der Corona-Lage in China kann es aber auch wieder zu Rückschlägen bei den Engpässen kommen.“

In nahezu allen Branchen der Industrie ist die Anzahl der Firmen mit Materialengpässen gesunken. Die aktuellen Werte liegen jedoch teilweise noch immer deutlich über ihren langfristigen Mittelwerten. Am stärksten sind weiterhin der Maschinenbau und die Automobilbranche betroffen, wo jeweils rund 75 Prozent von Problemen berichten. In der Elektroindustrie sind es rund 63 Prozent.

Das Papiergewerbe ist mit 11,3 Prozent gegenwärtig am wenigsten betroffen.

AFP