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RB Leipzig will Gvardiol nicht abgeben

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Foto: Joško Gvardiol (RB Leipzig), über dts

Leipzig (dts) – RB Leipzig hat laut Sport-Geschäftsführer Max Eberl „keine Ambitionen“, den Abwehrspieler Josko Gvardiol im Sommer abzugeben. „Josko hat eine fantastische WM gespielt, aber der Klub hatte mit der Vertragsverlängerung im Sommer schon einen tollen Job gemacht“, sagte Eberl dem „Kicker“.

Auch bei dem spanischen Nationalspieler Dani Olmo äußerte sich der ehemalige Gladbacher optimistisch: „Die Gespräche sind weit fortgeschritten, da gab es bereits sehr klare Aussagen.“ Verstärkungen in der Winterpause schloss der 49-Jährige dagegen aus. Eberl, der zuvor mehr als zwei Jahrzehnte in verschiedenen Funktionen für Borussia Mönchengladbach tätig war, sprach zudem über die Zeit nach seinem Rückzug im Januar 2022. Er habe die „wahrscheinlich beste Zeit“ seines Lebens gehabt und jetzt wieder „voller Energie und Lust“.

Nach seiner Kündigung habe er mit dem Gedanken gespielt, sich komplett vom Profifußball abzuwenden. „Ich habe dann aber schnell gemerkt, dass dieses, entschuldigen Sie den Ausdruck, `Scheißspiel` mir einfach zu gut gefällt und gemerkt: Ohne Fußball geht es nicht“, so Eberl. Auch mit „professioneller Hilfe“ habe er persönliche Probleme hinter sich lassen können und sei nun bereit für die neue Aufgabe in Leipzig.

AFP

Ermittlungen gegen 24 mutmaßliche iranische Agenten in Deutschland

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Foto: Iranische Botschaft, über dts

Berlin (dts) – Gegen 24 mutmaßliche iranische Agenten in Deutschland sind seit 2018 neun Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Clara Bünger hervor, über welche die „taz“ berichtet.

Die Bundesregierung geht demnach davon aus, dass iranische Oppositionelle in Deutschland im Fokus der iranischen Behörden stehen. Unter den beschuldigten iranischen Agenten seien keine Diplomaten, heißt es in der Antwort. Weitere Einzelheiten gab die Bundesregierung, unter Verweis auf eine Gefährdung der Ermittlungen, nicht bekannt. Seit dem Tod einer 22-jährigen Kurdin protestieren Menschen im Iran gegen das islamistische Regime.

Weltweit, und auch in Deutschland, findet der Widerstand Unterstützung. Das Regime in Teheran fürchtet wegen der anhaltenden Proteste um den Machterhalt und sieht die Opposition auch in Deutschland als Gefahr. Laut Bundesregierung werden Nachrichtendienste als zentrales Instrument der politischen Führung zur Sicherung ihres Herrschaftsanspruchs eingesetzt. „Somit besteht weiterhin eine abstrakte Gefährdung, etwa durch nachrichtendienstliche Ausspähungen oder Einschüchterungsversuche, für in Deutschland lebende iranische Oppositionelle“, heißt es in der Antwort.

In Deutschland lebt europaweit die größte iranische Gemeinschaft. Zu mehreren Fragen bezüglich der Hintergründe von Angriffen und Tätern in Deutschland erklärte die Bundesregierung knapp, sie nehme die Sachverhalte „sehr ernst“, verwies ansonsten aber auf die Zuständigkeiten der Polizeien und Staatsanwaltschaften der Länder. Die Linken-Abgeordnete Clara Bünger kritisierte das. „Das macht das Ausmaß des katastrophalen Umgangs der Bundesregierung deutlich, weil sie im Grunde keinen Überblick zu haben scheint, wie konkret die Gefahr für iranische Oppositionelle in Deutschland wirklich ist“, sagte Bünger.

Auch habe die Bundesregierung keine geeigneten Schutzmechanismen geplant, um Menschen in Deutschland vor Angriffen durch iranische Regimekräfte zu schützen. In ihren Antworten verwies die Bundesregierung auch auf Erkenntnisse des Bundesamts für Verfassungsschutz, denen zufolge iranische Nachrichtendienste seit einiger Zeit verstärkt Personen während Reisen in den Iran ansprechen und zur Zusammenarbeit nötigen. Auf diese Weise versuchten iranische Nachrichtendienste, die oppositionellen Strukturen in Deutschland zu unterwandern oder die Betroffenen durch Ansprache von ihren oppositionellen Aktivitäten abzubringen. Daneben sei Deutschland Ziel iranischer Cyberspionage.

Diese sei laut Bundesregierung vorwiegend gegen Forschungs- und Bildungsinstitutionen gerichtet sowie ebenfalls gegen die iranische Community.

AFP

Weltraumsicherheit ist „zentraler Faktor“ für Bundeswehr

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Foto: Die Erde aus dem Weltraum aufgenommen, über dts

Berlin (dts) – Sogenannte Weltraumsicherheit hat sich für Deutschland und die Bundeswehr nach Angaben der Bundesregierung mittlerweile zu einem zentralen Faktor entwickelt. Weltraumsysteme für Kommunikation, Navigation und Erdbeobachtung leisteten bereits „einen entscheidenden Beitrag für Deutschlands außen- und sicherheitspolitische Urteils- und Handlungsfähigkeit und für die Gewährleistung einer gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge“, schreibt die Regierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion.

Die Bundeswehr sei zur Erfüllung ihres Auftrags wesentlich auf eine gesicherte und kontinuierliche Verfügbarkeit weltraumgestützter Daten, Dienste und Produkte angewiesen. Eine Reihe von Fragen der Unionspolitiker beantwortete die Regierung allerdings wieder einmal unter Hinweis auf die Einstufung als Verschlusssache mit dem Geheimhaltungsgrad „VS – Nur für den Dienstgebrauch“. Zum Weltraumkommando der Bundeswehr (WRKdoBw) teilte sie mit, dass es zum 1. April 2023 eine eigenständige Dienstelle im militärischen Organisationsbereich (MilOrgBer) Luftwaffe (Lw) mit zunächst 91 Dienstposten geben soll. Zu der Frage, welche militärischen Fähigkeiten die Bundeswehr derzeit im Weltraum habe und welche sie anstrebe teilt die Regierung mit, die Bundeswehr verfüge aktuell über Fähigkeiten zur weltweiten abbildenden Aufklärung sowie zur Satellitenkommunikation.

Der Erhalt dieser Fähigkeiten erfolge unter Berücksichtigung technologischer Weiterentwicklungen und gegebenenfalls operationell ableitbarem zwingendem Aufwuchs dieser Fähigkeiten. Neben der Sicherstellung des Fähigkeitserhalts auf jeweils aktuellem technologischen Stand und Studien bezüglich etwaiger, zukünftig erforderlicher Fähigkeiten untersuche die Bundeswehr gegenwärtig konkret die Möglichkeit zum Aufbau satellitengestützter Frühwarnung, so die Bundesregierung.

AFP

DAX baut Gewinne am Mittag aus – Fast alle Werte legen zu

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    Foto: Frankfurter Börse, über dts

    Frankfurt/Main (dts) – Der DAX hat seine anfänglichen Gewinne am Dienstag bis zum Mittag weiter ausgebaut. Gegen 12:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.245 Punkten berechnet.

    Dies entspricht einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Fast alle Werte legten zu, am stärksten Brenntag, Covestro und Infineon. Entgegen dem Trend gab es nur bei den Papieren von FMC und Beiersdorf Abschläge. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag deutlich schwächer.

    Ein Euro kostete 1,0528 US-Dollar (-1,29 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9498 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 84,80 US-Dollar. Das waren 1,11 Dollar oder 1,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

    AFP

    Regierung rüffelt Bahn wegen Verspätungen und Ausfällen

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    Foto: Verspätungs-Anzeige bei der Bahn, über dts

    Berlin (dts) – Der Bund ist mit der mangelnden Pünktlichkeit im Bahnverkehr nicht mehr zufrieden. „Die aktuelle Pünktlichkeitsentwicklung ist nach Auffassung der Bundesregierung nicht zufriedenstellend“, heißt es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.

    So seien beispielsweise in der Fernverkehrsregion West im Juni und im August 2022 weniger als die Hälfte der Verbindungen pünktlich gewesen. Die Sanierung und Kapazitätserweiterung des Netzes habe hohe Priorität, um die Ziele der Bundesregierung zu erreichen, heißt es in der Antwort weiter. Personalausfälle hätten nach Auskunft der Deutschen Bahn AG (DB AG) zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 31. Oktober 2022 0,3 Prozent aller Verspätungsminuten verursacht, teilte die Regierung weiter mit. Als „VS – Vertraulich“ stuft die Bundesregierung allerdings Informationen dazu ein, in wie vielen Fällen es seit Beginn des Jahres 2022 zu Ausfällen ganzer Stellbezirke kam, weil das Personal im Stellwerk krank oder anderweitig nicht einsatzbereit war.

    „Die Offenlegung der erbetenen Informationen zu den Schichtausfällen würde nach Auskunft der DB AG die Sicherheit gefährden sowie erhebliche Wettbewerbsnachteile nach sich ziehen und dadurch das wirtschaftliche Handeln der DB AG und somit auch das fiskalische Interesse des Bundes deutlich beeinträchtigen“, heißt es in der Antwort. Es werde versucht, Ersatz für erkrankte Fahrdienstleiter zu finden, schreibt die Bundesregierung unter Bezugnahme auf Auskünfte der DB AG. Mitarbeiter würden weitergebildet, um sie im Bedarfsfall flexibler auch auf benachbarten Stellwerken einsetzen zu können. Gleichzeitig schaffe die DB AG mehr Flexibilität in den Schichtplänen und bilde auch in großem Umfang aus. „Die Kapazitäten für Ausbildung und Qualifizierung wurden nach Auskunft der DB AG in den vergangenen Jahren stetig erhöht“, heißt es.

    „Sehr positiv“ bewertet die Bundesregierung der Antwort zufolge die Maßnahme des „9-Euro-Tickets“. Es sei mit dem vorrangigen Ziel beschlossen worden, die Bürger angesichts der stark gestiegenen Energiekosten mit einem deutlich verbilligten Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kurzfristig und unmittelbar zu entlasten. „Dieses Ziel wurde erreicht, wie nicht zuletzt die hohe Zahl von 52 Millionen verkauften Tickets belegt“, schreibt die Regierung. Das geplante Deutschlandticket zielt der Antwort zufolge darauf ab, die Attraktivität des ÖPNV zu erhöhen.

    Die vorgesehene bundesweite Gültigkeit mache das Ticket dabei für die Kunden unkompliziert nutzbar und verringere auf diese Weise Zugangshürden. Die Abstimmungen zur konkreten Ausgestaltung des Deutschlandtickets dauerten an, heißt es. Über eine mögliche Integration von Fernbus- und Schienenfernverkehrsangeboten in das Nachfolgeticket sei noch nicht entschieden worden.

    AFP

    Corona-Positivrate nach Weihnachten wieder leicht gesunken

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    Foto: Positiver Corona-Test, über dts

    Berlin (dts) – Der Anteil der positiven Corona-Tests in Deutschland ist nach Weihnachten wieder leicht gesunken. Nach Angaben des Laborverbandes ALM vom Dienstag waren in der zurückliegenden Kalenderwoche 36,8 Prozent aller durchgeführten Tests positiv, in der Vorwoche waren es 39,8 Prozent.

    Zuvor war die Positivrate mehrere Woche in Folge gestiegen. Die Zahl der angeforderten Tests ging deutlich zurück. Insgesamt wurden innerhalb von sieben Tagen rund 284.000 PCR-Tests durchgeführt – in der Woche zuvor waren es rund 413.000. Die wöchentliche Kapazität der an die Erhebung angeschlossenen 183 Labore lag zuletzt bei 2,46 Millionen Tests. Die Einrichtungen waren in der vergangenen Woche nur noch zu zwölf Prozent ausgelastet (Vorwoche: 17 Prozent).

    AFP

    Rufe aus CDU nach Verdopplung des Grundfreibetrags

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    Foto: Einkommensteuer, über dts

    Berlin (dts) – Um Geringverdiener zu entlasten, fordert der CDU-Sozialpolitiker Dennis Radtke einen deutlich höheren Grundfreibetrag bei der Steuer. „Es braucht eine gezielte Entlastung für kleinere und mittlere Einkommen“, sagte er der „Bild“.

    In einem ersten Schritt müsse daher dringend der Steuerfreibetrag auf 20.000 Euro angehoben werden. Der Grundfreibetrag – also das Einkommen, bis zu dem keine Einkommenssteuer gezahlt werden muss – liegt seit dem Jahreswechsel bei 10.908 Euro für Ledige. „Wer Vollzeit arbeitet, muss davon auch leben können“, sagte Radtke. Hintergrund sind Angaben des Statistischen Bundesamtes, wonach inzwischen 1,8 Millionen Menschen in Deutschland mindestens einen Zweitjob haben.

    AFP

    Marburger Bund mahnt zu „mehr Mut“ bei Krankenhausreform

    Marburger Bund mahnt zu "mehr Mut" bei Krankenhausreform“ width=“100%“ align=“LEFT“>
    Foto: Krankenhaus, über dts

    Berlin (dts) – Vor ersten Beratungen der Gesundheitsminister von Bund und Ländern über die geplante Krankenhausreform am Donnerstag fordert der Marburger Bund „mehr Mut“. Das gegenwärtige Fallpauschalensystem habe „zu verheerenden Fehlentwicklungen“ geführt und müsse deshalb „komplett abgeschafft werden“, sagte die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft, Susanne Johna, der „Neuen Osnabrücker Zeitung„.

    Dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach „zumindest teilweise“ von Fallpauschalen auf Vorhaltepauschalen umsteigen wolle, sei zwar schon enorm wichtig. „Nun muss der Anteil aber noch deutlich erhöht werden, wir hoffen auf mehr Mut und fordern, die gesamten patientennahen Personalkosten aus den Fallpauschalen auszugliedern“, sagte Johna. Der Marburger Bund stellte sich grundsätzlich hinter Lauterbachs Pläne. „Ich hoffe, dass die Länder bei der Reform mitziehen und auf dem nächsten Treffen der Gesundheitsminister ein klares Signal dafür abgeben“, sagte die Vorsitzende der NOZ. „Wir müssen da jetzt Tempo reinbekommen, dann könnte ab Mitte 2024 die Umsetzung starten.“

    Denn die Gefahr sei „sehr real, dass noch deutlich mehr Ärzte und Pflegekräfte ihren Dienst quittieren und für die Patientenversorgung verloren gehen, wenn sich nicht bald ganz viel ändert“. Die Reform müsse nicht zu einer Kostenexplosion führen, so die Marburger-Bund-Chefin weiter. Denn es gebe seit vielen Jahren in manchen Bereichen Überversorgung, in anderen, allen voran in der Kindermedizin, eine Unterversorgung. „Das ist eine der desaströsen Folgen der Fallpauschalen, und das muss korrigiert werden.“

    Durch eine Umstellung auf Vorhaltepauschalen werde der Mengenanreiz erheblich gesenkt. „Das ist sinnvoll und kann auch Geld einsparen.“ Auch in einer Verschiebung von Behandlungen von Kliniken in Praxen sieht der Marburger Bund ein „erhebliches“ Entlastungspotenzial. So könne ein „relevanter Teil“ der knapp zehn Millionen Menschen, die pro Jahr in Notaufnahmen ambulant versorgt würden, von niedergelassenen Ärzten behandelt werden.

    Das funktioniere aber nur, indem in Praxen neue Kapazitäten geschaffen würden. „Ohne finanzielle Anreize wird es nicht gehen. Es braucht also eine Entbudgetierung im niedergelassenen Bereich, mindestens in der Grundversorgung, also bei Hausärzten, Kinder- und Jugendärzten sowie hausärztlichen Internisten“, forderte Johna.

    AFP

    Ohne Transfers in die Rückrunde? So startet der VfL Osnabrück ins Jahr 2023

    Bremer Brücke / Foto: Marc Niemeyer
    Bremer Brücke / Foto: Marc Niemeyer

    Bremer Brücke / Foto: Marc Niemeyer

    Nach einer kurzen Weihnachtspause startet der VfL Osnabrück in dieser Woche in den zweiten Teil der Vorbereitung auf die Rückrunde. Eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt steht noch ein weiteres Testspiel an.

    Bereits am Montagmittag (2. Januar) bat Trainer Tobias Schweinsteiger seine Profis zum ersten Mal im neuen Jahr auf den Trainingsplatz. Neben sechs weiteren Einheiten steht für die Lila-Weißen in dieser Woche noch ein Testspiel an, am Samstag (7. Januar) gastiert der VfL dazu beim Zweitligisten Holstein Kiel.

    Sieben Tage später kehren die Osnabrücker dann nach ungewöhnlich langer Winterpause zurück in den regulären Spielbetrieb. Zu Gast an der Bremer Brücke ist dann Viktoria Köln. Wiederum eine Woche später gastiert der VfL Osnabrück dann bei der Zweitvertretung Borussia Dortmunds.

    Straffer Rückrundenplan

    Auch im Anschluss ist der Spielplan des VfL eng getaktet: Ohne längere Pause geht der Ligabetrieb bis zum Osterwochenende Anfang April weiter, an dem ein Auswärtsspiel bei TSV 1860 München ansteht. Nur kurze Zeit später geht es für die Lila-Weißen bei Jeddeloh II um den Einzug ins Finale des Landespokals. Ein Turniersieg würde die Qualifikation für den DFB-Pokal bedeuten, die der VfL als aktuell Tabellenzehnter ansonsten verpassen zu droht.

    Im Wochenrythmus geht die Saison für die Osnabrücker dann noch bis zum 27. Mai weiter, an dem abermals Dortmund II an der Bremer Brücke zum 38. und damit letzten Spieltag gastiert. Abschließen könnte die Saison dann das mögliche Finale im Landespokal, welches derzeit noch nicht terminiert ist.

    Ohne Transfers in die Rückrunde?

    Abseits vom Fußballplatz öffnete sich zum Jahresbeginn auch das Transferfenster. Ob der VfL allerdings wirklich tätig wird ist noch offen. Bereits vor der Winterpause äußerte sich dazu Sportdirektor Amir Shapourzadeh, der betonte, dass er auch mit dem derzeitigen Kader in die Rückrunde gehen würde, ohne dabei Sorgen zu haben. Somit dürfte der 40-Jährige nur dann noch aktiv werden, wenn sich etwas Perspektivisches ergibt.

    Dringenden Bedarf für Transfers gibt es ebenfalls nicht. Insbesondere im Offensivbereich kehrte zuletzt neues Leben ein: Stürmer Erik Engelhardt fand zum Ende der Rückrunde zu alten Stärken aus Vor-VfL-Zeiten zurück, Noel Niemann und der bereits über die gesamte Hinrunde starke „Chance“ Simakala harmonierten in den zurückliegenden Teststpielen besser als zuvor. Hinzu kommt möglicherweise auch interne Verstärkung: Kevin Wiethaup, der bei den Profis bisher kaum in Erscheinung trat, dafür aber kürzlich in der U-18-Nationalmannschafts Deutschland debütierte, könnte auch beim VfL in naher Zukunft eine größere Rolle spielen. Der 17-Jährige ist auf der „Achter-Position“ beheimatet.

    Langzeitverletzter kehrt zurück

    Im Mittelfeld soll zudem der langzeitverletzte Oliver Wähling langsam wieder an die Mannschaft herangeführt werden. In der letzten Defensivreihe steht neben dem jungen Maxwell Gyamfi und dem erfahrenen Timo Beermann der immer wieder zwischen der Innenverteidigung und der Sechser-Position wechselnde Paterson Chato bereit, der in den Testspielen sogar mehrfach als Torschütze glänzte. Trainer Schweinsteiger hätte also auch ohne Transfers einige Optionen.

    AFP

    Rückgang der Inflationsrate erwartet

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    Foto: Butterpreise im Supermarkt, über dts

    Wiesbaden (dts) – Die bundesweite Inflationsrate, für November mit 10,0 Prozent berechnet, dürfte im Dezember deutlich gesunken sein. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Dienstagmorgen veröffentlicht wurden.

    In Bayern sank die Inflationsrate im letzten Monat des Jahres von 10,9 auf 9,2 Prozent, zuvor hatte NRW schon einen deutlichen Rückgang von 10,4 auf 8,7 Prozent gemeldet. Auch in Niedersachsen sank die Inflationsrate im Dezember, von 10,0 auf 8,3 Prozent, in Hessen von 9,7 auf 8,1 Prozent. Unter anderem wirkte sich die „Dezember-Einmalzahlung“ für Erdgas und Fernwärme preisdämpfend auf die Verbraucherpreise aus. Die genauen Auswirkungen der Maßnahme sind aber unklar.

    Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.

    AFP