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TSG Hoffenheim bestätigt Breitenreiter-Entlassung

Foto: André Breitenreiter, über dts Nachrichtenagentur

Sinsheim (dts Nachrichtenagentur) – Der Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat Cheftrainer André Breitenreiter mit sofortiger Wirkung entlassen. Das teilte der Verein am Montagmittag mit und bestätigte damit entsprechende Medienberichte.

Zur Nachfolgeregelung machte der Verein zunächst keine Angaben. Mit der Entlassung Breitenreiters, der den Trainerposten erst zu Beginn der aktuellen Saison übernommen hatte, reagierte der Klub auf die jüngste sportliche Talfahrt. Neun Ligaspiele in Folge konnten die Kraichgauer mittlerweile nicht mehr gewinnen, am Samstag verloren sie sie mit 2:5 beim VfL Bochum. In der Tabelle rutschte der Verein damit auf den 14. Platz ab.

AFP

Starkes Nachbeben erschüttert Süden der Türkei

Foto: Türkische Flagge, über dts Nachrichtenagentur

Ankara/Damaskus (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem starken Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion hat sich am Montagmittag im Süden der Türkei ein weiteres starkes Nachbeben ereignet. Geologen gaben zunächst eine Stärke von 7,8 an.

Diese Werte werden oft später korrigiert. Die neuen Erdstöße ereigneten sich um 13:24 Uhr Ortszeit (11:24 Uhr deutscher Zeit). Zuvor war die Zahl der Todesopfer nach dem ersten Beben bereits deutlich über 1.000 gestiegen. In der Türkei kamen offiziellen Angaben zufolge mindestens 912 Menschen ums Leben, in Syrien 427. Tausende Personen wurden zudem verletzt. Es wird gilt als sicher, dass die tatsächlichen Opferzahlen am Ende noch deutlich höher ausfallen werden. Das erste Beben der Stärke 7,9 hatte sich am frühen Montagmorgen in der Nähe der Stadt Gaziantep ereignet. Es folgten Dutzende Nachbeben. Zahlreiche Gebäude stürzten in den betroffenen Regionen ein – die Lage war auch mehrere Stunden nach den ersten Erschütterungen weiterhin unübersichtlich. Viele Menschen wurden unter den Trümmern begraben. International wurden bereits zahlreiche Hilfsbekundungen laut. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kondolierte. „Den Verletzten wünsche ich schnelle Genesung, und meine Hoffnung richtet sich darauf, dass noch viele aus den Trümmern gerettet werden können“, sagte er am Montag. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) kündigte konkrete Unterstützung an. „Wir werden alle Hilfen in Bewegung setzen, die wir aktivieren können“, sagte sie. Das THW könne Camps mit Notunterkünften und Wasseraufbereitungs-Einheiten bereitstellen. Hilfslieferungen mit Notstromaggregaten, Zelten und Decken bereite das THW bereits vor und stimme sich auf ihre Bitte hin bereits eng mit dem türkischen Zivilschutz ab. „Auch unsere EU-Partner sind im Boot“, fügte Faeser hinzu. „Die Türkei hat heute früh bereits das EU-Katastrophenschutzverfahren aktiviert und insbesondere Bergungs- und Rettungsteams angefordert.“
AFP

Starkes Nachbeben im Süden der Türkei

Hasepost Breaking
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Ankara (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Ankara: Starkes Nachbeben im Süden der Türkei. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

AFP

Betreuung in den Osterferien: freie Plätze bei Ferienangebot des Museums für Industriekultur

Kinder im MIK / Foto: Meckel
Kinder im MIK / Foto: Meckel

Auch in diesem Jahr lädt das Museum Industriekultur (MIK) Osnabrück Grundschulkinder aus Osnabrück ein, ihre Osterferien im Museum und auf dem weitläufigen Gelände des MIK zu verbringen.

Die Ferienbetreuung kann für die Woche vom 27. bis 31. März sowie für die Woche vom 3. bis 6. April 2023 gebucht werden. Die Kinder erwartet ein spannendes und abwechslungsreiches Programm zu unterschiedlichen Themenbereichen im Museum und an der frischen Luft.

Den Piesberg entdecken

Wie immer bei der Ferienbetreuung des MIK wird das gesamte Gelände rund um das Museum – mitten im UNESCO-Natur- und Geopark TERRA.vita. – in das Programm mit einbezogen. Bei kleinen Wanderungen oder auf Fossiliensuche entdecken die Kinder den Piesberg und seine Geschichte und lassen sich frischen Wind um die Nase wehen. Kreativangebote wie „Papierschöpfen“ oder „Bauen und Konstruieren“ laden zum Werkeln, Entwickeln und Bauen ein.

Bei Angeboten in der interaktiven Dauerausstellung des MIK, verbunden mit einer altersgerechten Führung mit Helm im unterirdischen Hasestollen, lernen die Kinder spielerisch die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Region kennen.

Auch freies Spielen

Im historischen Tante-Emma-Laden lässt sich ein Stück Geschichte hautnah erleben: Hier begeben sich die Kinder auf eine lebendige Zeitreise in die Einkaufswelt vergangener Tage, die anders war als unsere heutigen Supermärkte. Darüber hinaus kommt auch freies Spielen nicht zu kurz.

Die Kinder dürfen sich täglich auf ein warmes Mittagessen vom Café MIK freuen. Finanziell unterstützt wird das Ferienprogramm von der Stadt Osnabrück.

Anmeldungen noch möglich

Zielgruppe des Ferienprogramms sind Grundschulkinder der Klassen 1. bis 4. aus der Stadt Osnabrück. Die Teilnahmegebühr sind pro Kind 82,50 Euro die Woche, beziehungsweise 64 Euro in der kurzen Woche. Die Bring- und Abholzeiten sind von 8 bis 16 Uhr.

Es handelt sich um zwei Angebote über je eine Woche. Wenn es freie Plätze gibt, können auch beide Ferienwochen am Stück gebucht werden. Anmeldungen sind im MIK, Süberweg 50a, 49090 Osnabrück, unter der E-mail info@mik-osnabrueck.de möglich. Ansprechpartner ist Jan Tönnies, telefonisch unter 0541/1393 077 oder per Mail zu erreichen.

AFP

Bestattungswagen von Friedhofsgelände im Landkreis Osnabrück gestohlen

Autodiebstahl (Symbolbild)
Autodiebstahl (Symbolbild)

Von Freitag (3. Februar) 20 Uhr bis Samstag 9:30 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Friedhofsgelände am Liener Landweg in Glandorf und entwendeten dabei einen Bestattungswagen aus einem Geräteschuppen.

Die Täter machten sich nach dem Diebstahl des Bestattungswagens aus dem Staub. Es handelt sich dabei um einen Anhänger, der für den Transport von Grabkonstruktionen verwendet wird. Der Anhänger wurde ohne Metallrahmen und Deichsel entwendet. Die Polizei Georgsmarienhütte bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben können, sich unter der Rufnummer 05401/83160 zu melden.

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Grüne fordern mehr Führung vom Kanzler im Autobahn-Streit

(Symbolbild) Sperrung A1
(Symbolbild) Sperrung A1

Foto: Autobahn-Baustelle, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu aufgefordert, sich im Streit zwischen FDP und Grünen über die Planungsbeschleunigung im Verkehr zu positionieren. „Man kann in solchen Debatten nicht wie ein Zuschauer am Spielfeldrand stehen und sagen, einigt euch, uns ist alles recht“, sagte sie den Sendern RTL und ntv.

In Richtung SPD und Kanzler fügte sie hinzu: „Wer im Wahlkampf Klimaschutz plakatiert, der muss auch dazu stehen, wenn es drauf ankommt.“ Mehr Straßen würden weder den Verkehr verringern noch Staus reduzieren. Dröge schlägt vor, den Verkehr dagegen durch Carsharing zu entlasten. „Zwischen Köln und Düsseldorf pendeln unheimlich viele Menschen und die meisten sitzen alleine in ihrem Auto. Es würde zu einer großen Entlastung der Straßen führen, wenn man hier mehr Fahrgemeinschaften hätte.“

Auf die Frage, wie sie die Menschen dafür motivieren will, antwortete Dröge, dass Fahrgemeinschaften steuerlich gefördert werden könnten.

AFP

Scholz verspricht nach Erdbeben in der Türkei schnelle Hilfe

Foto: Olaf Scholz, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion mit Hunderten Toten hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) schnelle Hilfe versprochen. „Deutschland wird selbstverständlich Hilfe schicken“, so der Kanzler am Montag.

„Wir trauern mit den Angehörigen und bangen mit den Verschütteten.“ Zuvor hatte bereits Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) angekündigt, gemeinsam mit Partnern rasch Hilfe auf den Weg bringen zu wollen. Auch international gab es zahlreiche Hilfszusagen, so versprach zum Beispiel NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg dem Verbündeten Türkei „volle Solidarität“. „Ich stehe in Kontakt mit dem Präsidenten Erdogan und dem Außenminister Cavusoglu, NATO-Verbündete mobilisieren bereits jetzt Unterstützung“, so Stoltenberg. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zeigte sich ebenfalls bestürzt über das Erdbeben von „beispielloser Stärke“. Auch Frankreich sei bereit, der Bevölkerung vor Ort in beiden Ländern Nothilfe zu leisten. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen versprach ebenfalls schnellen Beistand: „Europas Unterstützung ist bereits auf dem Weg und wir sind bereit, weiterhin auf jede erdenkliche Weise zu helfen.“ Das Beben der Stärke 7,9 hatte sich am frühen Montagmorgen in der Nähe der Stadt Gaziantep ereignet.

Es folgten Dutzende Nachbeben. Zahlreiche Gebäude stürzten in den betroffenen Regionen ein – die Lage war auch mehrere Stunden nach den ersten Erschütterungen weiterhin unübersichtlich. Viele Menschen wurden wohl unter den Trümmern begraben. Offiziell ist bisher von mehr als 600 Toten die Rede, davon 320 in Syrien und 284 in der Türkei.

Es wird befürchtet, dass die tatsächlichen Opferzahlen am Ende deutlich höher ausfallen könnten.

AFP

Grünen-Fraktionschefin kritisiert „Letzte Generation“

Foto: Klimaprotest, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge kritisiert die Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“. Sie verstehe es nicht, wenn Leute wie die „Letzte Generation“ den „normalen Bürgern“ im Alltag „auf die Nerven gehen“, sagte Dröge den Sendern RTL und ntv.

Es sei zwar wichtig, aufgrund einer immer dramatischeren Klimakrise, weiter auf die Straße zu gehen, aber dabei dürften keine Gesetzte überschritten werden. Vor allem den Eingriff in den Straßenverkehr verurteilte Dröge scharf: „Was ist die Botschaft daran? Was wollen die bewirken? Wollen sie den Leuten etwa sagen, fahrt nicht mehr zur Arbeit oder bringt eure Kinder nicht mehr zur Schule – da passt Handeln und Botschaft nicht zusammen.“

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DAX lässt zum Handelsstart nach – Ballon-Streit belastet

Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der DAX ist am Montag mit Verlusten in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.360 Punkten berechnet und damit 0,8 Prozent unter dem Schlusskurs von Freitag.

„Der chinesische Ballon kann sich zum neuen großen Belastungsfaktor für die Börsen entwickeln“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. Die Affäre um den Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons in den USA habe das Potenzial, jede politische Annäherung zwischen beiden Ländern zu stoppen und ins Gegenteil zu verkehren. „Diese Eskapade macht es wahrscheinlich, dass die USA die Verwendung chinesischer Technologien stärker begrenzen und gleichzeitig den Export von US-Technologie weiter begrenzen“, so Altmann. Die Folge könne somit ein „Handelskrieg 2.0“ sein.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0782 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9275 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 80,53 US-Dollar. Das waren 59 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

AFP

Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe gestiegen

Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist im Dezember 2022 gegenüber November saison- und kalenderbereinigt um 3,2 Prozent gestiegen. Damit wurde der deutliche Rückgang im November 2022 (-4,4 Prozent) zum großen Teil wieder kompensiert, teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Angaben am Montag mit.

Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen ergab sich allerdings ein Rückgang von 0,6 Prozent. Der aktuelle Zuwachs ist somit maßgeblich auf Großaufträge zurückzuführen. Ausschlaggebend waren dabei vor allem hohe Auftragsvolumen in den Branchen „Herstellung von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen“, „Herstellung von Verbrennungsmotoren“ und „Luft- und Raumfahrzeugbau“. Über das Jahr 2022 hinweg sank der Auftragseingang bis auf wenige Ausnahmen kontinuierlich und erreichte im Dezember 2022 einen um 10,1 Prozent kalenderbereinigt niedrigeren Stand als im Dezember 2021. Das vergangene Jahr steht damit im Kontrast zum Jahr 2021, in dem der Auftragseingang aufgrund von Corona-Nachholeffekten stark angestiegen war. In der Summe befindet sich der Auftragseingang aktuell damit leicht über dem Vor-Corona-Niveau: Im kalenderbereinigten Vergleich lag der Auftragseingang im Dezember 2022 um 1,2 Prozent höher als im Dezember 2019. Besonders stark war der aktuelle Anstieg mit 5,7 Prozent bei den Inlandsaufträgen. Die Auslandsaufträge erhöhten sich um 1,2 Prozent. Dabei nahmen Auftragseingänge aus der Eurozone um 9,8 Prozent zu, während Aufträge aus dem restlichen Ausland um 3,8 Prozent abnahmen. Während der Auftragseingang im Bereich der Investitionsgüter unverändert blieb, stieg er in der Hauptgruppe der Vorleistungsgüter um 9,7 Prozent an. Hierfür können ebenfalls die bereits genannten Großaufträge im Bereich der Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen ausschlaggebend sein. Im Bereich der Konsumgüter sank der Auftragseingang gleichzeitig um 3,3 Prozent.

Für November 2022 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang des Auftragseingangs gegenüber Oktober 2022 von 4,4 Prozent (vorläufiger Wert: -5,3 Prozent). Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im Dezember 2022 saison- und kalenderbereinigt 1,7 Prozent niedriger als im Vormonat. Für November 2022 ergab sich nach der Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Zuwachs von 2,5 Prozent gegenüber Oktober 2022 (vorläufiger Wert: +2,1 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat Dezember 2021 lag der Umsatz im Dezember 2022 kalenderbereinigt 1,9 Prozent höher.

AFP