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Überraschung zum Valentinstag – Es müssen nicht immer Blumen sein

Paar, Liebe, Romantik
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Die erotische Serie bei der HASEPOST: „Bettgeflüster“

Unsere Redaktion greift hier in unregelmäßigen Abständen Themen auf, die vielleicht in unseren Schlafzimmern kein Tabu mehr sind, aber über die wir doch nicht immer offen sprechen. Und manch eine Leserin und ein Leser möchte sich vielleicht auch in einem Umfeld informieren, dass ihn nicht die üblichen „Rotlicht“-Ecken des Internets führt. Teil 3 des HASEPOST-Bettgeflüsters: über Escorts auf Geschäftsreisen und als Schrittmacher für das Liebesleben.

Der Valentinstag! Am 14. Februar eines jeden Jahres wird dieser Brauch gepflegt, der auf das Fest des Heiligen Valentinus zurückgeht. Dieser lebte im 3. Jahrhundert in Rom und wurde am 14. Februar 269 enthauptet, da er Liebespaare nach christlichem Ritus traute, selbst wenn dies durch Kaiser Claudius II. verboten war. Seit diesem Tag hat sich einiges getan, von Verboten, über besondere Segnungsgottesdienste bis hin zu dem Punkt, wo Liebende begannen, sich kleinere Geschenke zu machen.

Der 14. Februar – ein Tag der Geschenke?

Der 14. Februar ist eine weitere Gelegenheit, seinem Schatz seine Liebe zu zeigen – denn schließlich dreht sich der gesamte Tag lediglich um die Liebe. Traditionell werden dabei Geschenke überreicht. Doch was soll man schenken? Genau hier gibt es Hilfe, denn es müssen nicht immer Blumen und/oder Pralinen sein, um seinen Schatz zu überraschen. Wer bereits seit vielen Jahr ein Paar ist, der möchte etwas schenken, das beide glücklich macht.

Valentinsgeschenke für Paare…

…die beide gleichermaßen beglücken. Das ist eine tolle Idee. Dabei kann es sich um eine gemeinsame Unternehmung handeln, um romantische Geschenke oder um ein stilvolles Geschenk. Doch es gibt auch Paare, die nach neuen Abenteuern in der Liebe suchen und sich dabei auf besondere Geschenke wie bspw. Anal Toys konzentrieren, um der Liebe einen neuen Kick zu geben. Dies kann besonders gut mit einem Kurztrip kombiniert werden, der so zu einem besonderen Erlebnis wird.

Blumen am Valentinstag waren gestern!

In diesem Jahr wird der Valentinstag zu einem echten Erlebnis. Denn schließlich ist es eindeutig das schönste Geschenk für Liebende diesen Tag gemeinsam zu erleben und zu genießen. Ein Candle-Light-Dinner ist etwas ganz Besonderes. Die Stunden in einem schicken Restaurant gehören einem ganz allein mit dem/der Partner*in und im Anschluss kann das „Dessert“ daheim genossen werden.

Worauf bei der Auswahl achten?

Besonders romantische Geschenke benötigen nicht immer den 14. Februar, um einen Liebesgruß zu senden, sondern diese passen zu jeder Gelegenheit. Dabei müssen diese nicht immer aufwendig oder teuer sein, sondern wichtig ist, dass diese von Herzen kommen. Besser ist es, zum Valentinstag den/die Partner*in mit einem originellen Geschenk zu überraschen. Denn so spürt die bessere Hälfte, dass sich der/die Partner*in Gedanken gemacht hat. So ist die Freude umso größer. Wer dem romantischen Moment zu zweit einen ganz besonderen Kick verpassen möchte, der entscheidet sich für ein erotisches Geschenk, bspw. von Beate Uhse.

Blumen am Valentinstag waren gestern!

Dos and Dont’s – Fehler bei der Auswahl des Geschenkes vermeiden

Bei der Auswahl steht nicht der eigene Geschmack im Vordergrund, sondern der des/der Partner*in. Ein Volltreffer sind sicherlich Geschenke für das Hobby. Handelt es sich um ein einfallsloses oder unpersönliches Geschenk, dann wird der andere nur gekränkt. Praktische Haushaltsgeräte für Frauen oder die klassischen „SOS“-Geschenke für Männer, wie Socken oder Oberhemd mit Schlips sind absolut tabu.

Ebenfalls sind Last-Minute-Geschenke ein absoluter Grenzfall. Sicherlich ist es okay, wenn in letzter Minute etwas gefunden wird, was zum Partner passt. Doch Pralinen oder Parfüm, die nicht dem Geschmack des/der Beschenkten entsprechen, sind ein No-Go. Damit der Kaufstress vermieden wird, ist es besser, dem anderen zuzuhören und zu beobachten. Das ermöglicht eine kleine Liste mit begehrten Wünschen zu erstellen.

Exklusive romantische Geschenke

Wer verliebt ist, der möchte sicherlich etwas Außergewöhnliches verschenken. Dafür darf jeder ruhig einmal etwas tiefer in die Tasche greifen. Mit einer Reise kann der/die Partner*in in die Ferne entführt werden – für Wellness, Abenteuer oder Städtetrip. Doch nicht das Reiseziel ist unbedingt wichtig, sondern die Zeit, die dort gemeinsam verbracht wird.

Selbst Schmuck-Geschenke für die Liebste sind eine edle Wahl oder eine Uhr für den Liebsten. Kostbare Präsente unterstreichen symbolisch das Gefühl der Ewigkeit. Es gibt durchaus vielfältige exklusive Geschenkideen für den Valentinstag.

 

 

AFP

CL-Achtelfinale: Bayern gewinnt gegen Paris im Hinspiel

Foto: Kingsley Coman (FC Bayern), über dts Nachrichtenagentur

Paris (dts Nachrichtenagentur) – In der Champions League hat der FC Bayern München gegen Paris Saint-Germain im Hinspiel in Paris 1:0 gewonnen. Die Bayern dominierten das Spiel über weite Strecken – auch weil Paris sich besonders auf die Verteidigung konzentrierte.

Kingsley Coman fand dennoch eine Lücke und traf in der 53. Minute für Bayern. Gleich mehrmals hatten die Bayern Glück, dass der VAR Tore von Mbappé nicht durchgehen ließ. Im parallel stattfindenden Achtelfinal-Hinspiel hat der AC Mailand gegen Tottenham Hotspur 1:0 gewonnen: Brahim Díaz traf für Mailand in der 7. Minute. Die beiden Rückspiele sind für den 8. März geplant.

AFP

Lauterbach verteidigt Wegfall von Corona-Schutzmaßnahmen

Lauterbach will rasche Änderung an EU-Medizinprodukterichtlinie
Lauterbach will rasche Änderung an EU-Medizinprodukterichtlinie

Foto: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat den auf den 1. März vorgezogenen Wegfall weiterer Corona-Schutzmaßnahmen verteidigt. „Ich glaube, die große Schreckensphase Corona, die liegt jetzt hinter uns“, sagte Lauterbach am Dienstagabend in der Sendung „RTL Direkt“ (Vorab-Aufzeichnung).

„Da die Fallzahlen jetzt deutlich gesunken sind, wirklich gefährliche neue Varianten nicht zu sehen sind und auch der Immunschutz in der Bevölkerung schon sehr weit ist, glaube ich, können wir den geordneten Rückzug antreten“, so der SPD-Politiker.

Auf die Frage, warum die Maskenpflicht für Besucher in medizinischen Einrichtungen trotzdem bis April bestehen bleiben soll, sagte Lauterbach: „Diese Regelung, dass Besucher in Krankenhäusern oder in Pflegeeinrichtungen Maske tragen, die gibt es auch in vielen anderen europäischen Ländern. Man will vorsichtig sein. Und ich glaube, der eine Monat, den können wir uns hier für diese Menschen, die so besonders vulnerabel sind, so besonders geschwächt sind, das können wir uns leisten.“

Der Schutz Schwerkranker sei durch die bestehenden Impfungen gewährleistet, befand Lauterbach. Zugleich erwarte er künftig neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Auffrischungsimpfungen. 

 

AFP

Ramelow zwiegespalten über Zukunftszentrum-Zuschlag für Halle

Foto: Bodo Ramelow, über dts Nachrichtenagentur

Erfurt (dts Nachrichtenagentur) – Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat Berichte bestätigt, wonach die zuständige Jury am Dienstag entschieden hat, das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformationen in Halle (Sachsen-Anhalt) anzusiedeln – und darauf enttäuscht, aber auch hoffnungsfroh reagiert. „Die Jury hat sich für Halle entschieden“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben).

„Als Landesvater bin ich enttäuscht darüber, da die Landesbewerbungen aus Jena und Eisenach starke Elemente hatten. Aber ich respektiere die Entscheidung“, sagte Ramelow. „Außerdem wird die Metropolregion Halle-Jena-Leipzig so weiter gestärkt. Der ganze mitteldeutsche Raum hat damit eine gute Perspektive.“

AFP

US-Börsen uneinheitlich – Nasdaq legt zu

Foto: Wallstreet, über dts Nachrichtenagentur

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben sich am Dienstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.089 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor schloss der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.135 Punkten nahezu unverändert, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.585 Punkten 0,7 Prozent stärker. Enttäuschung machte sich an den US-Börsen breit, nachdem die US-Statistikbehörde am Dienstag eine nur gering gesunkene Inflationsrate bekannt gegeben hatte. Diese war von 6,5 Prozent im Dezember auf 6,4 Prozent im ersten Monat des Jahres nur geringfügig zurückgegangen. Die entscheidende Frage für Anleger an den Aktienmärkten ist nun, wie die US-Notenbank Federal Reserve darauf reagiert.

Trotz des nur geringen Inflationsrückgangs scheint auch ein baldiges Ende der Leitzinserhöhungen möglich zu sein. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Dienstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0738 US-Dollar (+0,13 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9313 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.855 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent).

Das entspricht einem Preis von 55,53 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 85,69 US-Dollar, das waren 92 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

AFP

Berichte: Halle wird Sitz von „Zukunftszentrum Deutsche Einheit“

Foto: Riebeckplatz in Halle, über dts Nachrichtenagentur

Halle (Saale) (dts Nachrichtenagentur) – Die Stadt Halle (Saale) soll den Zuschlag für das geplante „Zukunftszentrum Deutsche Einheit“ bekommen. Eine Jury stimmte am späten Dienstagabend dafür, die millionenschwere Einrichtung am Riebeckplatz anzusiedeln, berichteten unabhängig voneinander MDR und ZDF. Offiziell verkündet werden soll die Entscheidung am Mittwochnachmittag.

2028 ist die Inbetriebnahme geplant, vorher soll es einen Architekturwettbewerb für ein „Gebäude mit einer herausgehobenen modernen Architektur“ geben – bis zu 200 Millionen Euro sind dafür eingeplant, für den Betrieb weitere 40 Millionen Euro im Jahr. Schätzungen gehen von einer Million Gäste pro Jahr aus, es sollen zudem rund 200 Arbeitsplätze entstehen. Beworben hatten sich ursprünglich auch Frankfurt an der Oder, Leipzig, Plauen, Jena und Eisenach.

AFP

Pistorius hofft auf weitere Leopard-2-Zusagen anderer Länder

Foto: Bundeswehr-Panzer „Leopard 2“, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverteidigungsminister Pistorius hofft für die Lieferung von Leopard-2-Panzern an die Ukraine auf weitere Zusagen. „Ich bin guter Hoffnung, dass sich da was bewegt“, sagte Pistorius am Dienstag den „Tagesthemen“.

Dass es derzeit noch keine geschlossene Allianz gebe, sei ein klein bisschen enttäuschend, zumal Deutschland als Verhinderer dargestellt worden sei. „Das war nicht so, das haben wir immer betont.“ Der Lieferung von deutschen Kampfjets an die Ukraine erteilte er unterdessen vorerst eine Absage. Laut Pistorius stehe eine andere Herausforderung im Vordergrund: „Das ist schlicht die, den Luftraum über der Ukraine zu sichern und dazu braucht es eine funktionierende, das heißt auch mit ausreichend Munition ausgerüstete Luftverteidigung, und die steht im Mittelpunkt“, sagte der SPD-Politiker.

„Erst wenn der Himmel über der Ukraine auch über die nächsten drei, vier Monate sicher bleibt, dann kann man über alle anderen weiteren Schritte reden.“ Ausschließen wollte Pistorius eine Lieferung solcher Jets nicht grundsätzlich, die zur Verfügung stehenden Kampfjets seien jedoch derzeit nicht im Fokus, es gehe um ganz andere Typen. Daher sei es überhaupt keine Frage, mit der sich die Bundesregierung vorrangig beschäftigen müsse. Kritik aus der deutschen Rüstungsindustrie, die zu wenig Verlässlichkeit im Hinblick auf konkrete Aufträge für ihre Produktion beklagen, entgegnete der Verteidigungsminister mit dem Vorschlag, einfach anzufangen.

„Ich glaube nicht, dass es daran hapert. Wir sind bei verschiedenen Munitionstypen sehr weit.“ Das sei eine Frage der Bereitschaft und des guten Willens der Rüstungsindustrie, so Pistorius. „Sie wissen, dass all das, was sie jetzt produzieren, in den Segmenten, die alle brauchen, dass sie das auch verkaufen werden.“

AFP

Entwicklungsministerium finanziert wieder Projekte in Afghanistan

Foto: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland wird die Finanzierung von Entwicklungsprojekten in Afghanistan wieder aufnehmen. Das geht aus einem internen Schreiben des Entwicklungshilfeministeriums hervor, über das die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochsausgabe) berichtet.

Demnach haben Kanzleramt, Entwicklungsministerium und Außenministerium darüber beraten, wie mit den Hilfen für Afghanistan weiter umgegangen werden soll. Ein Großteil aller von Deutschland finanzierten Projekte war Ende Dezember ausgesetzt worden, nachdem die Taliban ein Arbeitsverbot für Frauen in humanitären Organisationen verhängt hatten. Nun soll doch wieder Hilfe finanziert werden – allerdings mit einer neuen Auflage: Nur Projekte, die Frauen und Mädchen unterstützen, werden fortgesetzt. Die neue Leitlinie laute „von Frauen für Frauen“, heißt es in einem Schreiben des Entwicklungsministeriums an die Organisationen, die für Abwicklung der Projekte verantwortlich sind.

Das Ministerium versteht das als zwingendes Kriterium – Projekte, von denen Frauen nicht nachweislich profitieren, bekommen kein Geld mehr. Insgesamt werden deshalb etwa 15 Prozent der bislang geförderten Projekte nicht reaktiviert. Bei der Aussetzung der Finanzierungen Ende des vergangenen Jahres hatte Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) gesagt, das Beschäftigungsverbot für Frauen durch die Taliban sei „ein unverantwortlicher Schlag gegen die Hilfe für das afghanische Volk“. Ohne weibliche Beschäftigte könnten viele Organisationen vor Ort nicht arbeiten.

Deshalb müsse die deutsche Unterstützung suspendiert werden. In der Zwischenzeit ist das Beschäftigungsverbot der Taliban minimal gelockert worden, insgesamt hat sich die Situation von Frauen in Afghanistan aber in den vergangenen Monaten massiv verschlechtert: Weiterführende Schulen für Mädchen wurden geschlossen, Frauen wird der Zugang zu Universitäten verwehrt. Sie dürfen sich nur in Begleitung männlicher Verwandter durchs Land bewegen, auch Sport ist untersagt. In einzelnen Regionen werden Verhütungsmittel verboten.

Dass man nun doch wieder Geld nach Afghanistan schickt, begründet das Ministerium in dem Schreiben unter anderem mit der Überlegung, dass Frauen und Mädchen „doppelt bestraft“ würden, wenn man das entwicklungspolitische Engagement auch in Bereichen aussetzen würde, in denen Frauen beschäftigt und erreicht werden könnten. Zudem habe die Erfahrung aus der ersten Taliban-Herrschaft gezeigt, dass der Rückzug der internationalen Unterstützung damals die Menschenrechtslage verschärft habe: „Diesen Fehler sollten wir nicht wiederholen.“ Dazu komme, heißt es weiter, dass die derzeitige humanitäre Krise im Land mittelfristig nicht ohne zusätzliche Entwicklungsprojekte zu überwinden sei. Als die Taliban im August 2021 wieder die Macht in Afghanistan übernahmen, begann Deutschland seine Aktivitäten im Land vor allem auf Projekte zu konzentrieren, die Mädchen und Frauen in den Fokus stellen.

Allerdings war diese Ausrichtung damals noch keine zwingende Voraussetzung für eine Finanzierung. Es erklärt aber, warum der Anteil der Projekte, die nun die Bedingungen für eine Wiederaufnahme der Finanzierung nicht erfüllen, vergleichsweise gering ist.

AFP

FDP will Ukraine-Flüchtlinge in andere EU-Staaten lenken

Foto: Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine in Deutschland, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Innenpolitiker Stephan Thomae fordert, die Niederlassungsfreiheit ukrainischer Kriegsflüchtlinge gegebenenfalls zu beschränken. „Deutschland hat ungefähr eine Million Ukrainer aufgenommen, Frankreich dagegen nur Hunderttausend“, sagte Thomae der „Welt“ (Mittwochsausgabe) mit Blick auf den „Flüchtlingsgipfel“ von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD).

„Wenn weiterhin so viele Menschen aus der Ukraine nach Europa fliehen, wird es sehr schwer, dabei zu bleiben, dass sich die ukrainischen Flüchtlinge selbst den Wohnsitz aussuchen können.“ Auf Dauer könne Deutschland einen solchen Zustrom nicht allein abfedern, so Thomae. „Die Kapazitäten der Kommunen haben schon jetzt eine Grenze erreicht.“ Bislang können sich ukrainische Kriegsflüchtlinge aussuchen, in welchem EU-Land sie Schutz beantragen. Der FDP-Politiker fordert außerdem, illegal eingereiste Asylbewerber vermehrt in Deutschlands Nachbarstaaten zurückbringen. „Wir müssen Übertritte von unseren Nachbarstaaten nach Deutschland reduzieren. Die Rücküberstellung von illegal eingereisten Personen in die Nachbarländer Österreich, Tschechien, Polen oder in die Schweiz verläuft nur schleppend. Das muss sich ändern.“

AFP

Familienministerium fördert Meldestelle für Frauenfeindlichkeit

Foto: Frauen mit Kleinkindern, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Seit Februar können Bürger auf einer Webseite der Amadeu-Antonio-Stiftung „antifeministische Vorfälle“ wie beispielsweise körperliche Angriffe melden. Das Bundesfamilienministerium unter Lisa Paus (Grüne) förderte die Stelle im Jahr 2022 nach eigenen Angaben mit 133.000 Euro, wie die „Welt“ (Mittwochsausgabe) berichtet.

Kritik, die Meldestelle verleite zu Denunziation, wies das Ministerium zurück. Auch zu Feminismus oder Genderstern könne jeder weiterhin seine Meinung sagen. Als Beispiel für Antifeminismus nennt die Website unter anderem Drohnachrichten, die Veröffentlichung geheimer Adressen von Frauenhäusern und organisierte Kampagnen gegen geschlechtergerechte Sprache. Zur Steuergeldförderung der Meldestelle wollte sich auf Anfrage der „Welt“ aus der Ampel-Koalition nur Leni Breymaier äußern, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion: „Wenn die Meldestelle über das, was wir schon wissen, Anhaltspunkte für weitere Forschung und damit Lösungsansätze liefert, ist das für mich gut angelegtes Geld“. Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion, lehnt den Begriff „Antifeminismus“ als „linksradikalen Kampfbegriff“ ab, der „jede Kritik am Radikalfeminismus und der Gender-Ideologie durch Denunziation und Einschüchterung“ unterbinden solle. Die Meldestelle sei „Teil des Kampfes der radikalen Linken gegen die Meinungsfreiheit“ und diene der „Schaffung eines linken Gesinnungsstaates“.

AFP