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Deutsche Autoindustrie fordert neues Handelsabkommen mit den USA

Foto: Autos, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts milliardenschwerer Förderungen in den Vereinigten Staaten dringt die deutsche Autoindustrie auf schnelle Verhandlungen für ein neues Freihandelsabkommen mit den USA. „TTIP war eine Chance, eine verpasste Chance. Wir müssen deshalb schnell über neue Abkommen mit den USA sprechen“, sagte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Mit dem Inflation Reduction Act (IRA) betreibe die USA eine „echte Ansiedlungspolitik“, die sich die Autoindustrie auch für Europa wünschen würde. In Europa setze man dagegen auf mehr Regulierung, kritisierte Müller. Sie forderte ein „engagiertes Bürokratieaabbauprogramm“: „Es geht nicht um weitere Subventionen, sondern um echte Standortverbesserungen.“ Auch chinesische Autobauer könnten ihre Fahrzeuge vergleichsweise günstig anbieten, weil Energie und Arbeit in China nur ein Bruchteil koste, so Müller. Sie nehme die chinesischen Wettbewerber ernst. Aber: „Ich bin nicht in Sorge, dass wir in der Qualität oder der Digitalisierung mithalten könnten – da sind wir weiterhin mit Abstand führend“, sagte Müller. Damit dies so bleibe, müsse der Standort aber wieder auf Spitzenniveau gebracht werden.

AFP

Renten von Müttern erstmals höher als die von kinderlosen Frauen

Foto: Alte und junge Frau sitzen am Strand, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Frauen mit einem Kind bekommen bereits seit 2019 erstmals mehr Rente als kinderlose Frauen. Das geht aus einer Sonderauswertung der Deutschen Rentenversicherung hervor, über die die „Bild“ in ihrer Montagausgabe berichtet.

Demnach betrug der Unterschied vor vor vier Jahren etwa fünf Euro im Monat, ist aber inzwischen weiter gestiegen. So erhielt 2021 eine Neurentnerin mit einem Kind im Schnitt 921 Euro Rente, eine kinderlose Frau dagegen nur 897 Euro – macht schon 24 Euro Unterschied. Ab zwei Kindern lag die Rente zwar niedriger als bei kinderlosen Frauen, aber der Abstand hat sich stark verringert. Danach stiegen die Durchschnittsrenten der Neurentnerinnen ohne Kinder von 2012 bis 2021 um 37,7 Prozent.

Mütter mit einem Kind bekamen seither dagegen 50 Prozent mehr Rente und bei zwei Kindern 63,7 Prozent mehr. Die Renten von Müttern mit drei Kindern stiegen um 77 Prozent und die von Müttern mit vier oder mehr Kinder sogar um 91 Prozent. Die Große Koalition hatte die Rente von Frauen mit vor 1992 geborenen Kindern in zwei Schritten erhöht. Für jedes der Kinder bekommt eine Mutter nun eine Rentengutschrift, die so hoch ist, als ob sie zweieinhalb Jahre gearbeitet und dabei Durchschnittslohn verdient hätte.

Das entspricht derzeit einer Rente von rund 90 Euro im Monat. Für nach 1992 geborene Kinder gibt es dagegen eine Rentengutschrift von drei Jahren Durchschnittslohn – derzeit etwa 108 Euro/Monat.

AFP

Wirtschaft warnt vor unerwünschten Folgen des Lieferkettengesetzes

Foto: Container, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die deutsche Wirtschaft warnt vor unerwünschten Folgen des Lieferkettengesetzes. Das Gesetz erschwere zum Beispiel in Afrika die „Diversifizierungsbemühungen der deutschen Industrie“ und konterkariere in vielen Bereichen sogar ein stärkeres Engagement, sagte Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Industrie (BDI), dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Dabei gewinne insbesondere Afrika für Deutschland rasant an strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung, um die ausgeprägte Abhängigkeit einzelner Branchen von Asien zu reduzieren. Es gebe bereits erste Unternehmen, die die bürokratischen und rechtlichen Hürden zum Anlass nähmen, sich vom afrikanischen Markt zu verabschieden. Niedermark verwies in diesem Zusammenhang auf eine bisher nicht veröffentliche BDI-Umfrage, bei der 65 Prozent der Unternehmen angaben, dass das Lieferkettengesetz ihre Afrika-Aktivitäten erschweren würde. „Wir alle wollen saubere Lieferketten, aber die erreichen wir nicht durch bürokratische Überforderung.“ Das „Worst-Case-Szenario“ für die Unternehmen wäre, wenn die EU-Regulierung über die Anforderungen des deutschen Gesetzes noch hinausgehen würden. Die Initiative Lieferkettengesetz, ein Zusammenschluss aus mehr als 130 zivilgesellschaftlichen Organisationen, wies die Kritik zurück. Mit ihrer Fundamentalopposition gegen derartige Gesetze seien die deutschen Wirtschaftsverbände völlig aus der Zeit gefallen, sagte Bündnis-Sprecher Johannes Heeg dem RND. Ob von Kunden, Investoren oder Regierungen: Weltweit gebe es einen Trend, mehr Menschenrechte, Umwelt- und Klimaschutz von Unternehmen einzufordern, sagte er. Diesem Trend müssten sich alle Unternehmen früher oder später stellen. Ein Wettbewerbsvorteil sei, sich schon jetzt damit auseinandersetzen, argumentierte Heeg. Die Kosten seien überdies gering: Selbst konservative Studien kämen hier auf maximal 0,6 Prozent des Umsatzes. Das zum 1. Januar in Kraft getretene Lieferkettengesetz regelt die Einhaltung internationaler Standards zu Menschenrechten und Umwelt entlang der gesamten Lieferkette, zum Beispiel das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit. Auf EU-Ebene wird derzeit eine Lieferketten-Richtlinie erarbeitet, wobei der ambitionierte Entwurf der Kommission bereits durch die Mitgliedsstaaten verwässert wurde.

AFP

Wehrbeauftragte fordert Vereinfachung von Vergabeverfahren

Foto: Bundeswehr-Panzer „Fuchs“, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), fordert langfristige Finanzzusagen der Politik für die Rüstungsindustrie und eine Vereinfachung von nationalen sowie europäischen Vergabeverfahren. „Die Industrie muss jetzt schleunigst Produktionskapazitäten aufbauen und dafür braucht sie auch Zusagen aus der Politik, dass das finanziert wird – und zwar über den Bundeshaushalt 2024 hinaus“, sagte Högl dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagausgaben).

Über das 100-Milliarden-Sondervermögen hinaus müsse der Verteidigungsetat auf jeden Fall um zehn Milliarden Euro aufgestockt werden. „Wir brauchen das Geld, aber auch bessere Verfahren und Strukturen. Es muss alles viel schneller gehen.“ Das betreffe die Neubeschaffung sowie die Wiederbeschaffung des Geräts, was an die von Russland überfallene Ukraine abgegeben werde. „Wir müssen die gesetzlichen Hürden, die Rechtsvorschriften vereinfachen. Das fängt beim europäischen Vergaberecht an.“ Es sei immer eine Frage des Willens, so Högl. „Wenn wir die politischen Mehrheiten haben, und die sehe ich vor dem Hintergrund der Lage und Notwendigkeit sowohl im Deutschen Bundestag als auch im Europäischen Parlament, müssen wir mehr in unsere Verteidigung investieren.“ Beschaffungsprobleme bestünden in allen europäischen Mitgliedstaaten.

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Die leckersten Süßigkeiten aus aller Welt: Von amerikanischen Kuchen-Snacks bis zu klassischen Marken aus der Heimat

Sweets
Symbolbild: Süßwaren

Süßigkeiten sind nicht nur lecker, sondern auch vielfältig. Es gibt unzählige Sorten, Formen und Geschmacksrichtungen von Süßigkeiten aus aller Welt.

Amerikanische Süßigkeiten: Von Sour Patch bis Reese’s – die beliebtesten Marken und Produkte aus den USA

Amerikanische Süßigkeiten sind nicht nur lecker, sondern auch vielfältig. Es gibt unzählige Sorten, Formen und Geschmacksrichtungen von American Sweets, die man online bestellen kann. Ob sauer, süß oder salzig – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Einige der beliebtesten Marken und Produkte aus den USA sind Sour Patch, Reese’s, M&Ms, Poptarts und Doritos. Diese Süßigkeiten sind schon seit Jahrzehnten auf dem Markt und haben viele Fans auf der ganzen Welt. Sie zeichnen sich durch ihre originellen Verpackungen, ihre kreativen Namen und ihre einzigartigen Aromen aus. Wer sich nicht entscheiden kann oder gerne Neues ausprobiert, kann auch eine Mystery Box bestellen, die eine bunte Mischung an Chips, Schokolade, Süßigkeiten und Getränken enthält.

Trolli Süßigkeiten: Wie die Marke mit den sauren Fruchtgummis und den kinderlieben Trollen entstanden ist

Trolli ist eine deutsche Marke, die für ihre sauren Fruchtgummis und ihre kinderlieben Trolle bekannt ist. Die Marke wurde 1948 von Willy Mederer gegründet, der zunächst Pfefferminzfondant und Creme-Hütchen herstellte. Sein Sohn Herbert Mederer übernahm das Unternehmen 1975 und erfand die ersten sauren Glühwürmchen, die zu einem Kultprodukt wurden. Seitdem hat Trolli viele weitere Fruchtgummi-Kreationen auf den Markt gebracht, wie die Apfelringe, die Dino Rex oder die Party Burger Minis. Die Marke zeichnet sich durch ihre hohe Qualität, ihre Innovation und ihren Spaßfaktor aus. Die Trolle sind das Markenzeichen von Trolli und symbolisieren die Freude am Naschen.

Kuchen-Snacks aus aller Welt: Warum Hostess Twinkies, Ding Dongs und Cupcakes so lecker sind

Kuchen-Snacks, die typisch für die regionale Küche oder Kultur sind.

Ein bekannter Hersteller von Kuchen-Snacks ist Hostess aus den USA. Die Firma wurde 1919 gegründet und produziert seitdem beliebte Produkte wie Twinkies, Ding Dongs und Cupcakes. Diese Kuchen-Snacks haben einige Gemeinsamkeiten: Sie bestehen aus einem weichen Teig, der mit einer süßen Creme gefüllt ist, und haben oft eine Schokoladen- oder Zuckerglasur.

Twinkies sind längliche Kuchen mit einer Vanillecreme-Füllung. Sie wurden 1930 erfunden und sind bis heute ein Symbol für die amerikanische Popkultur. Twinkies gibt es auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Schokolade, Erdbeere oder Banane.

Ding Dongs sind runde Kuchen mit einer Vanillecreme-Füllung und einem Milchschokoladenüberzug. Sie wurden 1967 eingeführt und waren ursprünglich als Big Wheels bekannt. Ding Dongs sind besonders bei Kindern beliebt, weil sie wie kleine Hamburger aussehen.

Cupcakes sind kleine Muffins mit einer Creme- oder Fruchthaube. Sie wurden Ende des 19. Jahrhunderts populär und gelten als typisch für Geburtstagsfeiern oder andere Anlässe. Cupcakes gibt es in vielen Variationen wie Schoko-Kirsch, Zitrone-Himbeer oder Karotte-Walnuss.

Warum sind diese Kuchen-Snacks so lecker? Das liegt vor allem an ihrer süßen Geschmackskombination aus Teig, Creme und Glasur. Außerdem sind sie einfach zu essen und zu transportieren, was sie ideal für unterwegs macht. Nicht zuletzt wecken sie bei vielen Menschen nostalgische Erinnerungen an ihre Kindheit oder an besondere Momente.

Kuchen-Snacks aus aller Welt bieten also eine große Vielfalt an Aromen und Formen, die jeden Gaumen erfreuen können. Ob man nun Hostess Twinkies, Ding Dongs oder Cupcakes bevorzugt oder lieber andere regionale Spezialitäten probiert – eines ist sicher: Kuchen-Snacks machen glücklich!

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1. Bundesliga: Mainz gewinnt in Leverkusen

Foto: Fans von Bayer Leverkusen, über dts Nachrichtenagentur

Leverkusen (dts Nachrichtenagentur) – Zum Abschluss des 21. Spieltags in der Fußball-Bundesliga hat der 1. FSV Mainz 05 bei Bayer Leverkusen mit 3:2 gewonnen. Dabei ging es munter hin und her: Anthony Caci schoss Mainz in der 26. Minute in Führung, Nadiem Amiri gleich für Leverkusen sechs Minuten später aus (32. Minute), Mainz` Leandro Barreiro brachte in der Nachspielzeit die erneute Führung für die Gäste (45.+4 Minute).

Leverkusens Patrik Schick besorgte im zweiten Durchgang den erneuten Ausgleich (58. Minute), bevor dann in der spektakulären Schlussphase die Entscheidung fiel. Amine Adli wurde in der 81. vom Platz gestellt, Marcus Ingvartsen verwandelte den folgenden Strafstoß und die Entscheidung (82. Minute).

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SPD-Chefin gegen Erhöhung des Verteidigungsetats

Foto: Deutsche Kriegsschiffe, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat sich skeptisch zu den Plänen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (ebenfalls SPD) geäußert, den Verteidigungsetat um weitere zehn Milliarden Euro im Jahr zu erhöhen. Zugleich warb sie für ein mindestens 50 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Bildung und für eine Vermögensabgabe für besonders Reiche, um mit den Einnahmen gegen Kinderarmut vorzugehen.

„Zehn Milliarden Euro sind eine Menge Geld“, sagte Esken zu der Forderung von Pistorius der FAZ. Gerade habe man ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr aufgelegt, um die Landes- und Bündnisfähigkeit der Bundeswehr sicherzustellen. „Es ist jetzt wichtig, dass das Beschaffungswesen im Verteidigungsministerium dazu befähigt wird, dieses Geld zielgerichtet einzusetzen. Dann sprechen wir weiter“, sagte Esken. Die SPD-Vorsitzende zeigte sich auch skeptisch gegenüber dem Nato-Ziel, dass die Verteidigungsausgaben jedes Mitglieds zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen sollten.

Sie habe immer infrage gestellt, dass diese Kopplung „der richtige Weg ist“. Es sei wichtig zu klären, was zu den zwei Prozent zähle. So brauche man auch höhere Investitionen in Zivil- und Katastrophenschutz. Auch die Entwicklungszusammenarbeit sieht Esken als Teil der Sicherheitspolitik.

Zu dem von ihr gewünschten Sondervermögen für Bildung sagte die SPD-Chefin: „Allein an den Schulgebäuden gibt es in Deutschland einen Sanierungsstau von 50 Milliarden Euro.“ Dazu komme eine zeitgemäße Ausstattung, die dauerhaft finanziert werden müsse. Zu einer Vermögensabgabe sagte Esken: „Wenn wir die für unser Land beschämende Kinderarmut erfolgreich bekämpfen wollen, dann werden wir umverteilen müssen.“ Die Vermögensabgabe sei dafür „eine Möglichkeit“, ebenso wie die Besteuerung von „sehr hohen Einkommen“.

Esken wandte sich gegen Vorbehalte von Finanzminister Christian Lindner (FDP) zur Finanzierung der Kindergrundsicherung. Beim Abschluss des Koalitionsvertrags hätten alle gewusst, „dass die Kindergrundsicherung nicht für lau zu haben ist“.

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1. Bundesliga: Dortmund gewinnt gegen Hertha

Foto: Borussia-Dortmund-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – Am 21. Spieltag in der Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund gegen Hertha BSC mit 4:1 gewonnen. Damit zieht der BVB punktemäßig mit den Bayern und mit Union gleich und ist aufgrund der Tordifferenz auf Platz zwei.

Die Hertha war viel stärker als es das Endergebnis vermuten lässt und es war Glück im Spiel, dass Karim Adeyemi (27.) und Donyell Malen (32. Minute) den BVB früh in Führung brachten. Die Hertha kam weiter motiviert auch aus der Pause zurück, Lucas Tousart konnte in der 46. Minute für die Alte Dame immerhin anschließen. Auch danach machten die Gäste Druck, aber Marco Reus in der 76. für den BVB den nächsten Treffer und Julian Brandt in der 90. Minute den Deckel drauf.

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Sorge vor chinesischen Waffenlieferungen an Russland

Foto: Chinesische Flagge, über dts Nachrichtenagentur

München (dts Nachrichtenagentur) – Die Sorge vor chinesischen Waffenlieferungen an Russland wächst. US-Außenminister Antony Blinken sagte nun in ein Fernsehinterview, Peking erwäge dies angeblich.

„Wir haben das sehr genau beobachtet“, sagte Blinken dem Sender CBS in München. Die USA hätten bereits chinesische Unternehmen registriert, die Russland gewisse Unterstützung leisteten, allerdings mit „nicht tödlichen“ Gütern. „Die Sorge, die wir jetzt haben, basiert auf Informationen, die uns vorliegen, dass sie erwägen, tödliche Unterstützung zu leisten, und wir haben ihnen sehr deutlich gemacht, dass dies ein ernsthaftes Problem für uns und unsere Beziehung verursachen würde“, sagte Blinken. „Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die in diese Kategorie passen, alles von der Munition bis zu den Waffen selbst“, sagte er CBS.

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Facebook will „Blauen Haken“ gegen Bezahlung vergeben

Foto: Facebook-Zentrale, über dts Nachrichtenagentur

San Francisco (dts Nachrichtenagentur) – Der Internetdienst Facebook will einen sogenannten „Blauen Haken“ künftig gegen Bezahlung vergeben – und weitere Zusatzleistungen. Das teilte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg am Sonntag mit, der auch Chef des Mutterkonzerns Meta ist.

In der kommenden Woche werde der Dienst „Meta Verified“ starten. Es biete auch „zusätzlichen Schutz vor Identitätsdiebstahl“ und „direkten Zugang zum Kundensupport“. Mit dieser neuen Funktion gehe es darum, die Authentizität und Sicherheit der Dienste zu erhöhen. „Meta Verified“ soll ab 11,99 US-Dollar im Monat erhältlich sein, für iOS soll es 14,99 US-Dollar kosten.

Zuerst soll der Dienst in Australien und in Neuseeland, bald darauf auch in weiteren Ländern eingeführt werden, sagte Zuckerberg. Mit einem blauen Haken werden nicht nur bei Facebook, sondern auch beim konkurrierenden Dienst Twitter Konten gekennzeichnet, die eine gewisse Überprüfung durchlaufen haben. Twitter hatte nach der Übernahme durch Elon Musk vor einigen Wochen erstmals damit begonnen, diese Verifizierung gegen Bezahlung allen Nutzern anzubieten.

AFP