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U2 auf Platz eins der deutschen Album-Charts

Schillers “Illuminate” neue Nummer-eins der Album-Charts
Schillers “Illuminate” neue Nummer-eins der Album-Charts

Baden-Baden (dts Nachrichtenagentur) – Die irische Rockband U2 steht mit „Songs Of Surrender“ auf Platz eins der offiziellen deutschen Album-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit.

Damit gelingt der Gruppe ihre neunte Spitzenplatzierung. Trettmann, Kitsch-Krieg & SFR folgen an zweiter Stelle mit „Insomnia“. In den Single-Charts landen Udo Lindenberg und Apache 207 zum achten Mal mit „Komet“ auf dem ersten Rang. Miley Cyrus („Flowers“) und Ayliva feat. Mero („Sie weiß“) verharren auf den Plätzen zwei und drei.

Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.


Foto: Frau mit Kopfhörern, über dts Nachrichtenagentur

AFP

FDP-Fraktionsvize verteidigt Wissing

Wissing weist Kritik an 49-Euro-Ticket zurück
Wissing weist Kritik an 49-Euro-Ticket zurück

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Bundestag, Carina Konrad, hat Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) gegen Kritik verteidigt. „Die harsche Kritik, die an Minister Wissing geäußert wird, ist völlig unangebracht“, sagte Konrad der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagsausgabe).

Keiner habe so viele Reformen in so kurzer Zeit auf den Weg gebracht wie er. Als Beispiel nannte sie das „Deutschlandticket“. Man dürfe aber auch andere Formen der Mobilität nicht vernachlässigen. „Wenn man den Menschen das Gefühl gibt, dass sie abgehängt werden, weil sie vielleicht in abgelegen Regionen unseres Landes wohnen, dann erweist man unserem politischen Zusammenhalt ein Bärendienst.“ Die FDP-Fraktionsvize bekräftigte die Forderung der FDP nach synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels). Autos mit Verbrennermotor seien noch in großer Zahl auf den Straßen unterwegs. „Wenn es nach mir geht, kann das auch gern so bleiben.“ Der Weltklimarat (IPCC) hatte zuletzt in seinem sogenannten „Synthesebericht“ die Bedeutung von E-Fuels für die Schifffahrt und die Luftfahrt hervorgehoben.

Die ausreichende Verfügbarkeit der Kraftstoffe auch für den Autoverkehr wird von Experten bezweifelt.


Foto: Volker Wissing, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Vor Streik: Sonntag kein Lkw-Fahrverbot – Nachtflüge erlaubt

Vor Streik: Sonntag kein Lkw-Fahrverbot – Nachtflüge erlaubt
Vor Streik: Sonntag kein Lkw-Fahrverbot – Nachtflüge erlaubt

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts des für Montag geplanten massiven Warnstreiks im Verkehrssektor will Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) für das Lkw-Fahrverbot am Sonntag eine Ausnahme zulassen und zugleich Nachtflüge ermöglichen. „Um die Lieferketten möglichst stabil zu halten und die Versorgung nicht zu gefährden, habe ich die zuständigen Länder gebeten, von Kontrollen des Sonntagsfahrverbots für Lkw abzusehen“, sagte Wissing der „Bild“ (Samstagausgabe).

Landesluftfahrtbehörden und Flughäfen seien gefordert, verspätete Landungen und Abflüge zu ermöglichen, damit gestrandete Passagiere ihr Ziel erreichen könnten. Wissing sagte, Bund und Länder täten „alles, um die Auswirkungen des Streiks auf die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten“. Der FDP-Politiker forderte zugleich die Tarifparteien auf alles zu tun, um ein „Verkehrschaos“ zu vermeiden. „Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst sollte nicht zu Lasten der Bevölkerung geführt werden“, so Wissing.


Foto: Lkw, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Scholz sieht keinen Rettungsbedarf für Deutsche Bank

Scholz sieht keinen Rettungsbedarf für Deutsche Bank
Scholz sieht keinen Rettungsbedarf für Deutsche Bank

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht keinen Rettungsbedarf für die Deutsche Bank. „Es gibt keinen Anlass, sich irgendwelche Gedanken zu machen“, sagte Scholz am Freitag in Brüssel auf die Frage einer Journalistin, ob die Bundesregierung zur Not Hilfe anbieten könne.

Die Deutsche Bank sei profitabel und habe ihr Geschäft seit der letzten Finanzkrise umgebaut, so der Kanzler. Anleger waren am Freitag im Zuge der schwelenden Bankenkrise nervös geworden, Anteilsscheine der Deutschen Bank verloren zwischenzeitlich um die 14 Prozent, aber auch viele andere Bankentitel wurden abverkauft.


Foto: Deutsche Bank, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Zwölf „Lola“-Nominierungen für „Im Westen nichts Neues“

Zwölf “Lola”-Nominierungen für “Im Westen nichts Neues”
Zwölf “Lola”-Nominierungen für “Im Westen nichts Neues”

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ ist in zwölf von 17 Kategorien des Deutschen Filmpreises nominiert worden. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) verkündete am Freitag im Berliner „Kino International“ gemeinsam mit dem Präsidentschaftsduo der Deutschen Filmakademie die Nominierungen.

„Im Westen nichts Neues“ hatte bereits bei den Oscars vier Preise gewonnen. Nun ist der Film unter anderem auch für die „Lola“ als bester Spielfilm und beste Regie nominiert. Hoffnungen auf die Auszeichnung als beste männliche Hauptrolle darf sich Darsteller Felix Kammerer machen, sowie Albrecht Schuch als beste männliche Nebenrolle. Daneben wurde das Kriegsdrama in sämtlichen technischen Kategorien nominiert.

Mit zwölf möglichen Preisen hat der Film die Gelegenheit, den bisherigen Rekord von zehn Auszeichnungen zu übertreffen. Konkurrenten um den besten Spielfilm sind „Holy Spider“, „Das Lehrerzimmer“, „Rheingold“, „Sonne und Beton“ und „Wann wird es endlich so, wie es nie war“. Chancen, bester Kinderfilm zu werden, dürfen sich „Mission Ulja Funk“ und „Der Räuber Hotzenplotz“ ausrechnen. Der 73. Deutsche Filmpreis wird am 12. Mai im Theater am Potsdamer Platz (Berlinale Palast) verliehen.


Foto: Albrecht Schuch, über dts Nachrichtenagentur

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Bundesrechnungshof kritisiert Stiftung Forum Recht

Bundesrechnungshof kritisiert Stiftung Forum Recht
Bundesrechnungshof kritisiert Stiftung Forum Recht

Bonn/Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesrechnungshof übt deutliche Kritik an der Stiftung Forum Recht. In einem 57-seitigen Bericht bemängelt er vor allem deren Personal und inhaltliche Ausrichtung, berichtet der „Spiegel“.

Die Ausstattung mit juristischen Fachleuten sei „nicht ausreichend“. Selbst die beiden Leitungsposten sind nicht mit Juristen besetzt. Zweck der vor knapp vier Jahren per Gesetz errichteten Stiftung Forum Recht ist es, „aktuelle Fragen von Recht und Rechtsstaat“ in der Bundesrepublik als „Grundvoraussetzung einer funktionsfähigen und lebendigen Demokratie aufzugreifen“. In Ausstellungen und in den Sozialen Netzwerken soll die Einrichtung darüber informieren.

Im aktuellen Bundeshaushalt sind rund 3,5 Millionen Euro für die Stiftung vorgesehen. Die Zahl ihrer Follower sei indes „überschaubar“, auf ihrer Facebook-Seite seien allerdings „monatelang nicht zu tolerierende Nutzerkommentare“ stehen geblieben. Auch den Umgang mit den öffentlichen Mitteln kritisiert der Bericht. So habe die Stiftung für mehr als 85.000 Euro eine Agentur damit beauftragt, „ein Leitbild im Umfang von einer Seite zu erstellen“ und sich Gedanken über den Namen der Stiftung zu machen.

Zudem kritisiert der Rechnungshof Neubaupläne in Karlsruhe und am zweiten Standort der Stiftung in Leipzig.


Foto: Bundesrechnungshof, über dts Nachrichtenagentur

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Schulze erwägt Konsequenzen auf Anti-Homosexuellen-Gesetz in Uganda

Entwicklungsministerin dringt auf Reform der Weltbank
Entwicklungsministerin dringt auf Reform der Weltbank

Berlin/Kampala (dts Nachrichtenagentur) – Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) erwägt Konsequenzen wegen einer drakonischen Verschärfung des Anti-Homosexuellen-Gesetzes im ostafrikanischen Land Uganda. Man stehe schon lange im engen Austausch mit betroffenen Menschen in Uganda und beobachte die Situation mit großer Sorge, sagte ein Sprecher dem „Spiegel“.

„Mögliche Reaktionen werden wir im Geberkreis und in der EU eng abstimmen.“ Vor Inkrafttreten müsse das jetzt vorgelegte Gesetz noch von Präsident Museveni unterzeichnet werden. „Der Regierung ist unsere Position bekannt, die Beeinträchtigung gesellschaftlicher Gruppen ist Gegenstand unserer Gespräche mit ugandischen Regierungs- und Parlamentsvertretern“, so der Sprecher weiter. Das Bundesministerium arbeite mit der Zivilgesellschaft zusammen, auch um deren politische Teilhabe zu stärken. Das neue Gesetz in Uganda sieht Haftstrafen von bis zu 20 Jahren für gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen vor. Auch Menschen, die homosexuelle Handlungen nicht melden, drohen Haft- oder Geldstrafen. Laut Aktivisten wären somit auch Ärzte, Vermieter und Freunde von LGBTQ-Personen von der Gesetzesverschärfung in Uganda betroffen.


Foto: Svenja Schulze, über dts Nachrichtenagentur

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Flughafen Köln/Bonn: Mann fährt mehrere Menschen an

Flughafen Köln/Bonn: Mann fährt mehrere Menschen an
Flughafen Köln/Bonn: Mann fährt mehrere Menschen an

Köln (dts Nachrichtenagentur) – In einem Parkhaus am Flughafen Köln/Bonn soll ein Mann am Freitag mit einem Fahrzeug absichtlich mehrere Fußgänger angefahren und verletzt haben. Auch mehrere Autos seien beschädigt worden, sagte ein Polizeisprecher am Mittag.

Es gebe Hinweise darauf, dass der Fahrer „psychisch auffällig“ sei, hieß es. Bei der Festnahme soll der Mann heftigen Widerstand geleistet haben, auch Polizeibeamte wurden verletzt. Weitere Details, auch über die Schwere der Verletzungen aller Beteiligten, wurden zunächst nicht bekannt.


Foto: Flughafen Köln/Bonn, über dts Nachrichtenagentur

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Dax lässt kräftig nach – Deutsche Bank stürzt ab

Dax setzt Erholungskurs fort – Anleger warten auf Fed
Dax setzt Erholungskurs fort – Anleger warten auf Fed

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat am Freitag bis zum Mittag kräftig nachgelassen. Gegen 12:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 14.865 Punkten berechnet und damit satte 2,3 Prozent unter Vortagesschluss.

Die größten Abschläge verbuchten dabei Anteilsscheine der Deutschen Bank, die zwischenzeitlich 14 Prozent nachgaben, gefolgt von Commerzbank und Vonovia. Im Verlauf eines Monats büßten Anteilsscheine des Kreditinstituts somit bereits knapp 30 Prozent ein. „Im Moment scheint die Luft raus zu sein“, kommentierte Jochen Stanzl, Chefanalyst von CMC Markets den Handel in Frankfurt. Der Abwärtstrend, der Anfang März begonnen habe, bleibe intakt.

„Die Zentralbanken werden die Inflation weiter bekämpfen und der Preis ist durch die Liquiditätsprobleme in der US-Bankenbranche deutlich gestiegen.“ Bis sich der durch das Bankenbeben entstandene Schaden vollständig abschätzen ließe, werden vermutlich noch Wochen ins Land gehen, so Stanzl. Auch für die Bundesbank hatte deren Präsident Nagel am Freitag gesagt, dass es wohl weitere Zinserhöhungen geben müsse. Gegen den Trend gab es Kursgewinne bei Merck, Qiagen und Symrise.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0745 US-Dollar (-0,79 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9306 Euro zu haben.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

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Staatsbesuch von Charles in Frankreich wegen Streiks verschoben

Staatsbesuch von Charles in Frankreich wegen Streiks verschoben
Staatsbesuch von Charles in Frankreich wegen Streiks verschoben

Paris (dts Nachrichtenagentur) – Der erste Staatsbesuch in Frankreich von des britischen Königs Charles in seinem neuen Amt wird verschoben. Das teilte der Elysée-Palast am Freitag mit.

Grund seien die anhaltenden Proteste gegen die Rentenreform der Regierung, hieß es. Die Reise nach Paris und Bordeaux sollte am Sonntag beginnen, beide Städte werden aber seit Wochen von heftigen Protesten erschüttert. So wurde unter anderem der Eingang zum Rathaus in Bordeaux von Protestlern angezündet. In der kommenden Woche wird Charles auch in Deutschland erwartet.


Foto: Eiffelturm, über dts Nachrichtenagentur

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