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1. Bundesliga: Freiburg gewinnt gegen Wolfsburg

1. Bundesliga: Freiburg feiert ungefährdeten Sieg gegen Schalke
1. Bundesliga: Freiburg feiert ungefährdeten Sieg gegen Schalke

Freiburg im Breisgau (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt des 33. Spieltags der 1. Fußball-Bundesliga hat der SC Freiburg gegen den VfL Wolfsburg 2:0 gewonnen. Damit bleibt Freiburg auf Tabellenplatz fünf, während Wolfsburg auf Rang sieben zurückfällt.

Zunächst gab es für beide Mannschaften nur wenige Torchancen. Der VfL hatte zwar etwas mehr Ballbesitz, nutzte diesen aber wenig effektiv. Erst gegen Ende kam mehr Bewegung ins Spiel: Der frisch eingewechselte Christian Günter traf für Freiburg in der 71. Minute, Nils Petersen erhöhte vier Minuten später auf 2:0.


Foto: Christian Günter (SC Freiburg), über dts Nachrichtenagentur

AFP

US-Börsen lassen nach – Unterbrochene Schuldenverhandlungen belasten

US-Börsen legen nach Banken-Rettungsaktion kräftig zu
US-Börsen legen nach Banken-Rettungsaktion kräftig zu

New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.427 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.192 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.658 Punkten 0,2 Prozent schwächer. Auch zum Wochenausklang waren die Verhandlungen der Republikaner und Demokraten um die US-Schuldenobergrenzen ein zentrales Thema. Doch der Optimismus hat sich eingetrübt: Beteuerten die Vorsitzenden von Senat und Repräsentantenhaus sowie US-Präsident Joe Biden am Vortag noch, dass man eine Zahlungsunfähigkeit des Landes nicht zulassen werde, haben die Republikaner am Freitag die Verhandlungen unterbrochen. Sie wollen die Ausgaben für ein Jahrzehnt auf dem Niveau des letzten Jahres einfrieren und Subventionen für erneuerbare Energien streichen.

Es ist unklar, wann die Verhandlungen fortgesetzt werden. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0805 US-Dollar (0,34 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9255 Euro zu haben. Der Goldpreis legte deutlich zu, am Abend wurden für eine Feinunze 1.976,35 US-Dollar gezahlt (+0,92 Prozent).

Das entspricht einem Preis von 58,77 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,87 US-Dollar, das waren genau ein Cent oder 0,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

AFP

2. Bundesliga: Darmstadt sichert sich gegen Magdeburg den Aufstieg

2. Bundesliga: Heidenheim erreicht Tabellenspitze
2. Bundesliga: Heidenheim erreicht Tabellenspitze

Darmstadt (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt des 33. Spieltags der 2. Fußball-Bundesliga hat der SV Darmstadt 98 gegen den 1. FC Magdeburg 1:0 gewonnen und sich damit den Aufstieg gesichert. Magdeburg bleibt derweil auf Tabellenplatz elf.

In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel war Darmstadt dennoch immer wieder etwas zielstrebiger und gefährlicher. Für sie traf Phillip Tietz in der 36. Minute. Im parallel laufenden Spiel hat der FC St. Pauli gegen Holstein Kiel 4:3 gewonnen. St. Pauli kann sich damit auf Platz vier verbessern, Kiel stagniert auf Platz 9.


Foto: Linienrichter, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Ärztetag will Bundesfonds für klimagerechtes Gesundheitswesen

Ärztekammer
Ärztekammer

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Ärztetag hat einen Bundesfonds für ein klimagerechtes Gesundheitswesen sowie verstärkt Maßnahmen zum Hitzeschutz gefordert. Das teilte die Bundesärztekammer am Freitag mit.

Die Abgeordneten sprachen sich dafür aus, eine klimafreundliche Versorgung im GKV-System zu ermöglichen. Dazu sollten die sozialgesetzlichen Regelungen so angepasst werden, dass Untersuchungs-, Behandlungs- und Verordnungsmaßnahmen, die dem Klimaschutz hinreichend Rechnung tragen, nicht durch das Wirtschaftlichkeitsgebot behindert werden. Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren, Arztpraxen und alle weiteren Leistungserbringer müssten in die Lage versetzt werden, ihre baulich-technische Ausstattung klimafreundlich anzupassen. Dies setze erhebliche Investitionen voraus, die in den bisherigen Finanzierungsmechanismen nicht abgebildet seien.

Erforderlich sei deswegen ein sektorenübergreifender Bundesfonds „Klimagerechtes Gesundheitswesen“. Der Ärztetag mahnte zudem konkrete Maßnahmen zum Hitzeschutz an. Dieser dürfe nicht bei Absichtserklärungen stehenbleiben. „Stattdessen sind auf allen Ebenen, vom Bund bis zu den Kommunen, sinnvoll aufeinander abgestimmte und, wo immer möglich, gesetzlich vorgeschriebene Hitzeschutzpläne erforderlich“, heißt es in dem Beschluss.

Regionale und lokale Hitzeschutzbündnisse sollten dafür sorgen, dass die Pläne tatsächlich auf praxistaugliche Weise verwirklicht und weiterentwickelt werden. Darüber hinaus verabschiedeten die Abgeordneten eine Reihe weiterer Beschlüsse zum Klimaschutz. So forderten sie Bund, Länder und Kommunen auf, mit gezielten Förderprogrammen die Einrichtungen des Gesundheitswesens bei den baulichen Maßnahmen für einen ausreichenden Hitzeschutz zu unterstützen.


Foto: Ärztekammer, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Förderanträge für Wärmepumpen stark rückläufig

Grüne verteidigen Heizungspläne
Grüne verteidigen Heizungspläne

Eschborn (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Förderanträge für Wärmepumpen ist in den Monaten Januar bis April deutlich gefallen. Das geht aus aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hervor, über die die „Welt am Sonntag“ berichtet.

Im Schnitt gab es in diesem Jahr pro Monat nur noch rund 8.200 Anträge auf finanzielle Förderung von Projekten, „die mindestens eine Wärmepumpe beinhalten“. Im vergangenen Jahr lag die Nachfrage dreimal höher bei durchschnittlich 29.000 Anträgen pro Monat. Die Nachfrage nach Fördergeldern hatte im August vergangenen Jahres mit 148.097 Anträgen sogar einen sechsstelligen Rekordwert erreicht. Seit März vergangenen Jahres war die Nachfrage nach Bafa-Zuschüssen stets fünfstellig.

Noch im vergangenen Dezember wurden 19.897 Anträge gestellt. In den ersten vier Monaten dieses Jahres blieb die Zahl der Förderanträge durchgehend nur noch vierstellig und lag etwa im März bei 9.862 Anträgen. Sollte sich der Trend fortsetzen, wird in diesem Jahr der Einbau von weniger als 100.000 Wärmepumpen durch das Bafa gefördert. Die Planvorgabe der Bundesregierung liegt allerdings um das Vierfache darüber, bei jährlich mehr als 500.000 Installationen.

Mit dieser Jahresausbaurate will die Bundesregierung erreichen, dass bis 2030 rund sechs Millionen Wärmepumpen installiert werden. Ein Grund für das rückläufige Interesse an Wärmepumpen dürfte die Hoffnung auf eine noch höhere Förderung sein, die Politiker in Aussicht gestellt hatten. Zuweilen stand sogar der Vorschlag eines 80-prozentigen Zuschusses im Raum. Kaufinteressenten dürften sich deshalb mit der Bestellung zurückhalten, bis die Politik über die Höhe der Förderung entschieden hat.

Weil Wärmepumpen vor allem im Neubau gefragt sind, schlägt sich auch die aktuelle Flaute im Wohnungsbau in der niedrigen Nachfrage diesen Wärmeerzeugern nieder. Die jüngsten Absatzzahlen der Branche hatten noch ein optimistischeres Bild vermittelt. Nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) wurden im ersten Quartal dieses Jahres mehr als 90.000 Wärmepumpen verkauft. Würde man dies fortschreiben, wäre das Ziel von 500.000 Anlagen pro Jahr zumindest in Reichweite.

Die guten Absatzzahlen im ersten Quartal basieren auf der hohen Zahl an Förderanträgen des vergangenen Jahres, die nun abgearbeitet werden.


Foto: Heizung, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Dax legt zu – Neues Allzeithoch erreicht

Dax verkraftet Banken-Beben vorerst gut
Dax verkraftet Banken-Beben vorerst gut

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.275 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Nachdem der Dax am Vormittag bereits ein neues Jahreshoch erreicht hatte, knackte er am Nachmittag sogar das Allzeithoch: Kurz nach 16 Uhr stand der Index bei 16.331,94 Punkten. „Immer mehr Investoren rennen den steigenden Kursen des Gesamtmarkt hinterher. Eine klassische handelstechnische Marktbewegung“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow das Börsengeschehen. „Fundamental betrachtet geben die derzeitige Situation und die Prognosen nicht unbedingt neue Rekordstände her. Aber bekanntlich hat der Markt immer Recht.“

Bis kurz vor Handelsschluss standen neben den Papieren von Merck und Porsche auch die Aktien der Rückversicherer Münchener Rück und Hannover Rück an der Spitze der Handelsliste. Nur eine geringe Zahl an Dax-Werten rangierte im Minus. Das Schlusslicht bildeten die Papiere von Adidas.

Hintergrund sind enttäuschende Quartalszahlen einer US-Einzelhandelskette für Sportbekleidung. Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juni kostete 30 Euro und damit zwei Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 7 bis 9 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg ebenfalls leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 75,91 US-Dollar, das waren 5 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0818 US-Dollar (0,46 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9244 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

AFP

OVG: Familienflüchtlingsschutz bei polygamer Ehe nur für erste Frau

Oberverwaltungsgericht verbietet doch russische Fahnen zum 9. Mai
Oberverwaltungsgericht verbietet doch russische Fahnen zum 9. Mai

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat in einem Berufungsverfahren eine Entscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zum sogenannten Familienflüchtlingsschutz bestätigt und das anderslautende erstinstanzliche Urteil aufgehoben. Familienflüchtlingsschutz wird der Ehegattin oder dem Ehegatten eines Flüchtlings unter bestimmten Bedingungen „automatisch“ gewährt, ohne dass der Ehegatte in seiner eigenen Person die Voraussetzungen für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft erfüllen muss.

Hat ein anerkannter Flüchtling in seinem Herkunftsstaat aber mehrere Frauen geheiratet, kann nur eine der Ehefrauen den von ihrem Ehemann abgeleiteten Familienflüchtlingsschutz erhalten, wie das Oberverwaltungsgericht laut Mitteilung vom Freitag bereits am Mittwoch urteilte. Dies ergebe sich sowohl aus dem deutschen Recht als auch aus dem Recht der Europäischen Union. Die weitere Ehefrau habe in einem solchen Fall lediglich einen Anspruch darauf, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ihren eigenen Asylantrag individuell prüft. Dies hatte im konkreten Fall lediglich zur Zuerkennung subsidiären Schutzes geführt, was aber nicht Gegenstand des Berufungsverfahrens war.

Die Revision wurde wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassen (Urteil vom 17. Mai 2023 – OVG 3 B 24/22).


Foto: Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, über dts Nachrichtenagentur

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SPD warnt FDP vor Blockade des Heizungsgesetzes

FDP hält Verschiebung von geplantem Heizungsverbot für möglich
FDP hält Verschiebung von geplantem Heizungsverbot für möglich

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer, hat die FDP vor einer Blockade der parlamentarischen Beratung des Heizungsgesetzes wegen ungeklärter Fragen gewarnt. „Die Verabredung gilt bisher nach wie vor auch in der Koalition, dass wir das Gesetz selbst unabhängig von der Ausgestaltung tatsächlich noch vor der Sommerpause verabschieden wollen“, sagte Scheer dem TV-Sender „Welt“.

Die FDP versuche gerade, „hier etwas in Frage zu stellen“. Die Tatsache, dass es noch offene Fragen gebe, sei kein Hinderungsgrund, ins parlamentarische Verfahren einzutreten. Man könne auch während des Verfahrens diese Fragen noch klären. Deswegen könne sie nur dafür plädieren, „nicht das Verfahren zu blockieren“, so Scheer.

„Rechtssicherheit für die Menschen und Klarheit, was nun gefördert wird und was nicht, lässt sich nur herstellen, wenn wir möglichst schnell einen gesetzlichen Rahmen haben.“ Im Gegensatz zur FDP sieht die SPD-Politikerin auch die Handlungsfähigkeit des Wirtschaftsministeriums bei der Umsetzung der Heizungswende durch die Entlassung des zuständigen Staatssekretärs Patrick Graichen nicht eingeschränkt. Die Arbeit beamteter Staatssekretär liege im Wesentlichen vor der Verabschiedung eines Gesetzes durch das Kabinett. Von da an gehe es um die parlamentarischen Staatsekretäre und um die Arbeitsebene des Ministeriums.

Die aber seien verfügbar. „Ich sehe die Handlungsfähigkeit nicht in Frage gestellt“, so Scheer.


Foto: Gasheizung, über dts Nachrichtenagentur

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Vertrauter von Benedikt XVI. kritisiert Synodalen Weg

Vatikanstadt (dts Nachrichtenagentur) – Georg Gänswein, ehemaliger Privatsekretär des früheren Papstes Benedikt XVI., hat heftige Kritik an der katholischen Kirche in Deutschland geübt. Dass diese sofort mit dem Synodalen Weg in Verbindung gebracht werde, nennt er „fatal“.

„Der Synodale Weg sollte eine Antwort geben auf die Missbrauchsstudie von 2018. Im Laufe dieser Initiative wurden allerdings Ziele angestrebt, die von der ursprünglichen Intention weggeführt haben“, sagte Gänswein der „Südwest-Presse Ulm“ (Samstagausgabe). Von Rom aus gesehen, sei von einer Lebendigkeit und Glaubensfestigkeit in Deutschland wenig zu erkennen. „Das hat auch der Synodale Weg nicht verbessert“, so Gänswein. „Die Gefahr des Synodalen Weges ist und bleibt, dass er aus dem Glauben der Gesamtkirche ausschert.“ Die „sogenannten Beschlüsse, die am Ende gefasst wurden – auch das ist zu betonen – haben keinerlei Bindung, weil sie keinerlei Rechtskraft besitzen“, so der ehemalige Privatsekretär Benedikts. Seine Sorge sei, „dass die Frankfurter Ergebnisse eher Unruhe stiften, als dass sie ein kraftvoller Beitrag für eine Glaubenserneuerung sind“.


Foto: Kölner Dom, über dts Nachrichtenagentur

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Scholz begrüßt neue G7-Sanktionen gegen Russland

Hiroshima (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Beschluss der Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten zu neuen Sanktionen gegen Russland begrüßt. Es sei „sehr wichtig, dass wir alles dafür tun, dass wir die bereits entwickelten Sanktionen, die darauf abzielen, Russland davon abzubringen, diesen Krieg weiter fortzusetzen, auch immer weiter präzisieren“, sagte Scholz bei einer Pressekonferenz am Freitag.

„Das ist die Verständigung, die wir hier im Wesentlichen getroffen haben. Das europäische Sanktionspaket wird noch gesondert – und zwar im Rahmen der Europäischen Union – verhandelt.“ Auch da gehe es im Wesentlichen darum, „ganz konkrete Präzisierung vorzunehmen, die Umgehungsgeschäfte auch schwieriger machen“, so der Bundeskanzler. In einem ersten Beschlusspapier des G7-Gipfels in Hiroshima heißt es: „Wir ergreifen weitere Sanktionen und Maßnahmen, um die Kosten für Russland und für diejenigen, die seine Kriegsanstrengungen unterstützen, in die Höhe zu treiben.“

Ferner ergreife man Maßnahmen, „um Partner weltweit darin zu unterstützen, mit dem durch Russlands Krieg verursachten Leid umzugehen, auch durch humanitäre Hilfe“, so die Staats- und Regierungschefs der G7. „Wir bauen auch auf dem Erfolg unserer Bemühungen auf, die darauf abzielen zu gewährleisten, dass Russland nicht länger die Verfügbarkeit von Energie gegen uns und gegen die Welt als Waffe einsetzen kann.“


Foto: Olaf Scholz, über dts Nachrichtenagentur

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