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Baufirmen und Handwerker: Lösungen für eine reibungslose Zusammenarbeit beim Hausbau

Hausbau
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Der Bau eines Hauses ist ein komplexes Unterfangen, das die Zusammenarbeit vieler Beteiligter erfordert. Von der Auswahl der Baufirma bis hin zur Koordination der Handwerker gibt es zahlreiche Herausforderungen zu meistern, um ein reibungsloses Bauvorhaben zu gewährleisten. In diesem Artikel werden Lösungsansätze präsentiert, die helfen, Probleme bei der Zusammenarbeit mit Baufirmen und Handwerkern zu überwinden und den Hausbau zu einem erfolgreichen Projekt zu machen.

Auswahl zuverlässiger Baufirmen und Handwerker

Nicht für alle Aufgaben beim Hausbau braucht man zwingend einen Fachmann. Viele Aufgaben kann man auch kostensparend selbst erledigen, wie auf haus-bau-blog.de gezeigt wird. Engagiert man jedoch Baufirmen und Handwerker für den Hausbau, ist es unerlässlich, qualifizierte Fachleute zu finden, die den eigenen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht werden. Es gibt einige wichtige Punkte, die bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden sollten.

Zunächst ist es ratsam, sich die Zeit zu nehmen, um die Erfahrung und den Ruf potenzieller Baufirmen und Handwerker zu überprüfen. Eine gründliche Recherche über ihre Vergangenheit und Erfolge kann wertvolle Einblicke geben. Es ist auch empfehlenswert, Referenzen einzuholen und mit früheren Kunden zu sprechen. Auf diese Weise kann man aus erster Hand erfahren, wie zufrieden sie mit den erbrachten Leistungen waren und ob sie die betreffenden Fachleute weiterempfehlen würden.

Vertrauen ist ein weiterer entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Es ist wichtig, dass man den Auftragnehmern vertrauen kann, dass sie ihre Arbeit professionell und zuverlässig erledigen. Dies kann durch gründliche Recherche und persönliche Gespräche erreicht werden. Offene und klare Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle, um das Vertrauen aufzubauen und Missverständnisse zu vermeiden. Man sollte sicherstellen, dass man alle Erwartungen und Anforderungen klar kommuniziert und sicherstellt, dass sie von den Fachleuten verstanden werden.

Darüber hinaus können auch andere Faktoren bei der Auswahl zuverlässiger Baufirmen und Handwerker eine Rolle spielen. Dies könnten beispielsweise die Verfügbarkeit der Fachleute, die Kosten und das Budget sowie die Einhaltung von Terminen sein. Es ist wichtig, diese Aspekte im Auge zu behalten und sie in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.

Baufirmen und Handwerker: Lösungen für eine reibungslose Zusammenarbeit beim Hausbau

Infografik: Hausbau
Infografik: Hausbau

Klare Vereinbarungen treffen

Um mögliche Unstimmigkeiten zu vermeiden, ist es entscheidend, klare Vereinbarungen zu treffen. Hier sind zwei besonders wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:

  • Detaillierte Verträge und Angebote: Es ist ratsam, detaillierte Verträge und Angebote zu erstellen, die alle Leistungen, Kosten, den Zeitrahmen und die Qualität klar definieren. Diese schriftlichen Vereinbarungen dienen als rechtliche Grundlage und helfen, mögliche Missverständnisse zu minimieren.
  • Schriftliche Änderungen und Ergänzungen: Wenn während des Bauprozesses Änderungen oder Ergänzungen vorgenommen werden, sollten diese schriftlich festgehalten und von allen Parteien genehmigt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Beteiligten über die Änderungen informiert sind und diese akzeptieren.

Regelmäßige Kommunikation und Baubesprechungen

Eine effektive Kommunikation zwischen Bauherren, Baufirmen und Handwerkern ist von großer Bedeutung. Hier sind zwei bewährte Methoden, um eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen:

  • Planung von Baubesprechungen: Regelmäßige Baubesprechungen ermöglichen es, den Fortschritt des Bauprojekts zu besprechen, Fragen zu klären und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Diese Treffen bieten die Möglichkeit, den Stand der Dinge zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
  • Transparente Informationsweitergabe: Alle relevanten Informationen, wie beispielsweise Änderungen im Zeitplan oder Materialanforderungen, sollten allen beteiligten Parteien rechtzeitig mitgeteilt werden. Eine klare und offene Informationsweitergabe verhindert Verzögerungen und Missverständnisse.

Konflikte und Probleme lösen

Konflikte und Probleme sind unvermeidlich, wenn es um den Hausbau geht. Verzögerungen, Mängel oder Änderungswünsche sind nur einige der typischen Konfliktquellen, die während eines Bauprojekts auftreten können. Doch anstatt diese Probleme als Hindernisse zu betrachten, ist es wichtig, sie als Chancen zu sehen, um konstruktive Lösungen zu finden und das Bauvorhaben voranzubringen.

Der erste Schritt zur Bewältigung von Konflikten besteht darin, sich bewusst zu machen, welche Probleme typischerweise auftreten. Eine Identifikation der häufigsten Konflikte ermöglicht es, proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu vermeiden oder angemessen darauf zu reagieren. Zum Beispiel kann die Erstellung eines detaillierten Zeitplans helfen, Verzögerungen vorherzusehen und mögliche Engpässe frühzeitig zu erkennen. Durch eine genaue Planung und klare Kommunikation lassen sich Verzögerungen minimieren und Konflikte vermeiden.

Wenn es dennoch zu Reibereien kommt, ist es wichtig, ruhig und konstruktiv zu bleiben. Eine offene und respektvolle Kommunikation ist der Schlüssel zur Lösung von Problemen. Alle beteiligten Parteien sollten angehört werden, um ihre Perspektiven zu verstehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Das Finden von Kompromissen kann dazu beitragen, Konflikte zu entschärfen und eine positive Arbeitsatmosphäre aufrechtzuerhalten.

Manchmal ist es hilfreich, externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um Unstimmigkeiten zu lösen. Ein unabhängiger Vermittler oder Baumediator kann bei der Suche nach fairen Lösungen und der Wiederherstellung eines harmonischen Arbeitsumfeldes helfen. Diese neutralen Parteien können dazu beitragen, die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen und eine Einigung herbeizuführen, die für alle akzeptabel ist.

Insgesamt ist es wichtig, Konflikte nicht als unüberwindbare Probleme zu betrachten. Durch eine proaktive Herangehensweise, offene Kommunikation und das Finden von konstruktiven Lösungen können Bauherren, Baufirmen und Handwerker gemeinsam Hindernisse überwinden und das Bauvorhaben erfolgreich abschließen. Die Bewältigung von Konflikten trägt nicht nur zu einem reibungslosen Ablauf des Projekts bei, sondern stärkt auch die Zusammenarbeit und schafft Vertrauen zwischen allen Beteiligten.

Qualitätskontrolle und Inspektionen

Die Qualitätssicherung ist ein entscheidender Aspekt beim Hausbau. Die folgenden zwei Maßnahmen sind besonders wichtig, um die Qualität zu gewährleisten:

  • Regelmäßige Inspektionen: Regelmäßige Inspektionen während des Bauprozesses helfen, Mängel und Qualitätsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Dies ermöglicht es, dass das Bauvorhaben den gewünschten Standards entspricht.
  • Verwendung von Prüflisten und Gutachtern: Prüflisten können als nützliches Werkzeug dienen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte des Bauvorhabens gecheckt werden. Bei komplexeren Projekten kann die Einbindung von unabhängigen Gutachtern zusätzliche Sicherheit bieten. Auch, um sich vor Betrug durch Handwerker zu schützen.

Feedback und Bewertungen

Feedback und Bewertungen sind wertvolle Instrumente, um die Qualität der Arbeit von Baufirmen und Handwerkern zu beurteilen:

  • Austausch von Erfahrungen und Empfehlungen: Das Teilen von Erfahrungen und Empfehlungen mit anderen Bauherren kann dazu beitragen, vertrauenswürdige Fachleute zu finden und potenzielle Probleme zu vermeiden.
  • Öffentliche Bewertungsplattformen: Das Internet bietet verschiedene Plattformen, auf denen Bauherren Bewertungen abgeben können. Diese Bewertungen ermöglichen es potenziellen Kunden, den Ruf von Baufirmen und Handwerkern zu bewerten und eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Eine reibungslose Zusammenarbeit erfordert einige Vorüberlegungen

Die Zusammenarbeit mit Baufirmen und Handwerkern beim Hausbau kann eine Herausforderung sein. Auch wenn eine Planungsreform das Bauen bald bundesweit vereinfachen soll, ist viel zu bedenken. Durch die Auswahl zuverlässiger Fachleute, klare Vereinbarungen, regelmäßige Kommunikation, konstruktive Konfliktlösung, Qualitätskontrolle und den Austausch von Feedback kann man jedoch diese Herausforderungen meistern und den Weg zum Traumhaus ebnen. Eine gute Zusammenarbeit ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Bauvorhaben, das den eigenen Vorstellungen und Anforderungen entspricht.

AFP

Chef von Heidelberg Materials würdigt Fridays for Future-Bewegung

Fridays for Future kündigen Demos gegen Ampelbeschlüsse an
Fridays for Future kündigen Demos gegen Ampelbeschlüsse an

(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Vorstandschef lobt Fridays for Future. 
Dominik von Achten, Vorstandschef des Zementherstellers Heidelberg Materials, hat die Klimaaktivisten von Fridays for Future in einem Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ gelobt. Er betonte, dass die Bewegung viel erreicht habe und ohne sie vieles in Richtung Dekarbonisierung nicht so schnell gegangen wäre. Allerdings könne er verstehen, dass es den Aktivisten nicht schnell genug geht mit der Reduzierung der CO2-Emissionen. Auch ihm gehe es nicht schnell genug, jedoch müssten die Rahmenbedingungen und Genehmigungen von der Politik geschaffen werden.

CO2-freier Zement ab 2024

Heidelberg Materials wird von Klimaaktivisten wegen der großen Menge an Kohlendioxid-Ausstoß in der Zementindustrie kritisiert. Doch von Achten kündigte an, dass der Dax-Konzern im Jahr 2024 den ersten CO2-freien Zement im großen Stile herstellen werde. Er betonte, dass bisher noch niemand diese Herausforderung gemeistert habe.

Heidelberg Materials leidet unter hohen Energiepreisen

Im vergangenen Jahr hat Heidelberg Materials stark unter den hohen Energiepreisen gelitten. Von Achten sagte, dass sich die Lage mittlerweile beruhigt habe, es jedoch zu früh sei, Entwarnung zu geben. Im Gegensatz zu BASF werde Heidelberg Materials wegen der hohen Energiekosten keine Anlagen stilllegen.

AFP

Ölpreis sinkt deutlich – Uneinheitliche Entwicklung an US-Börsen

US-Börsen legen nach Banken-Rettungsaktion kräftig zu
US-Börsen legen nach Banken-Rettungsaktion kräftig zu

(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) US-Börsen schließen uneinheitlich. 
Die US-Börsen schlossen am Donnerstag uneinheitlich. Der Dow Jones Industrial Average beendete den Handel mit einem Minus von wenigen Punkten bei 33.947 Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der S&P 500 hingegen war mit rund 4.381 Punkten um 0,4 Prozent im Plus. Die Technologiebörse Nasdaq verzeichnete ebenfalls einen Anstieg und berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.625 Punkten, was einem Plus von 0,9 Prozent entsprach.

Notenbanken signalisieren Leitzinserhöhungen

Die Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell am Vortag, wonach voraussichtlich zwei weitere Leitzinserhöhungen für das laufende Jahr anstehen werden, wurden von Anlegern am Donnerstag bewertet. Auch die Bank of England signalisierte einen länger anhaltenden Kampf gegen die Inflation und erhöhte den Leitzins überraschend kräftig um 0,5 Prozentpunkte. Zuvor war bekannt geworden, dass die Inflation in Großbritannien im Mai entgegen der Erwartungen weiter gestiegen war.

Europäische Gemeinschaftswährung schwächer, Gold- und Ölpreis sinken

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0956 US-Dollar, was einem Minus von 0,26 Prozent entsprach. Ein Dollar war dementsprechend für 0,9127 Euro zu haben. Der Goldpreis sank ebenfalls deutlich und wurde am Abend mit 1.914,41 US-Dollar pro Feinunze gehandelt, was einem Minus von 0,94 Prozent entsprach. Das entspricht einem Preis von 56,14 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank ebenfalls stark. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 73,95 US-Dollar, was einem Rückgang von 4,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entsprach.

AFP

Wegner argumentiert für Stopp aller Radwegprojekte in Berlin

(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Wegner verteidigt Stopp von Radwegprojekten. 
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU), hat die Initiative seiner Verkehrssenatorin, alle aktuell geplanten Radwegprojekte vorerst zu stoppen, verteidigt. Wegner betonte, dass es sich dabei nicht um einen Stopp, sondern um eine Prüfung und Priorisierung handele. Er erklärte, dass im Koalitionsvertrag festgelegt wurde, dass mehr Radwege gebaut werden sollen als in der letzten Landesregierung. Allerdings wolle er keine Radwege, die den Verkehr behindern. Stattdessen sollen die von der Vorgängerregierung geplanten Radwege auf ihre Sinnhaftigkeit geprüft und die sinnvollen priorisiert werden.

Sinnvolle Priorisierung von Radwegen

Wegner betonte, dass er zur Kenntnis nehme, dass immer mehr Menschen in Berlin Fahrrad fahren. Allerdings müssten die geplanten Radwege sinnhaft sein. Besonders wichtig sei, dass Kreuzungsbereiche sicherer werden. Dafür müssten gegebenenfalls auch Parkplätze für Autos wegfallen. Wegner erklärte, dass er dafür nicht mehr als drei, vier oder fünf Parkplätze opfern würde.

Stopp von Radwegprojekten bei zu vielen wegfallenden Parkplätzen

Wegners Verkehrssenatorin, Manja Schreiner (CDU), hatte den Berliner Bezirken mitgeteilt, dass alle aktuell geplanten Radwege gestoppt werden, wenn auch nur ein einziger Auto-Parkplatz wegfallen würde. Zwei Tage später korrigierte Schreiner diese Aussage und erklärte, dass der Stopp erst bei mehr als zehn wegfallenden Parkplätzen auf einer Strecke von 500 Metern gelte.

Entsiegelung von Flächen zur Bekämpfung von Trockenheit und Hitze

Um die Trockenheit und Hitze in Berlin zu bekämpfen, will Wegner unter anderem den Berliner Alexanderplatz entsiegeln. Er bezeichnete den Platz als Betonwüste und fragte, warum dort keine Bäume stünden, die Schatten spendeten. Im Jahr 2022 gab es in der Hauptstadt mehr als 400 Hitzetote. Durch die Entsiegelung von Flächen kann das Wasser im Boden versickern, außerdem kühlen Bäume und Grünflächen die Stadt ab. Wegner betonte jedoch, dass dies nicht unbedingt bedeute, dass sofort Parkraum wegfallen müsse. Es gebe auch Steine, zwischen denen Wasser trotzdem absickern könne.

AFP

Keine Überlebenden – Titan-Trümmerteile gefunden

(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) US-Küstenwache findet Trümmerteile des vermissten Mini-U-Boots Titan. 

Die US-Küstenwache hat die Trümmerteile des vermissten Mini-U-Boots Titan gefunden. Die Fundstelle liegt etwa 500 Meter entfernt von der im Jahr 1912 versunkenen Titanic. Ein hochrangiger Vertreter der Behörde sagte, dass es offensichtlich ein katastrophales Ereignis gegeben habe, die Rede war von einer „Implosion“. Die fünf Personen an Bord sind offensichtlich alle tot.

Die vermisste Titan

Die seit Sonntag verschollene Titan war ein Tiefsee-U-Boot des US-amerikanischen Unternehmens Oceangate, mit dem seit 2021 Fahrten zum Wrack der Titanic durchgeführt werden. An Bord waren der 61-jährige Gründer des Unternehmens Oceangate, Stockton Rush, der 77-jährige Titanic-Experte Paul-Henry Nargeolet, der 58-jährige Luftfahrtunternehmer und Milliardär Hamish Harding, der 48-jährige britisch-pakistanische Geschäftsmann Shahzada Dawood und sein 19-jähriger Sohn. Die zahlenden Passagiere sollen jeweils 250.000 US-Dollar für die Expedition zum Wrack der Titanic aufgebracht haben.

Die Ursache für das Unglück ist unklar

Die genaue Ursache für das Unglück ist noch unklar. Die Küstenwache hat jedoch betont, dass es sich nicht um eine Kollision mit der Titanic gehandelt habe. Die Titan befand sich in der Nähe des Wracks, um mit Hilfe von Robotern neue Bilder und Daten aufzunehmen. Es ist nicht das erste Mal, dass es bei Expeditionen zum Wrack der Titanic zu Unfällen gekommen ist. Im Jahr 2000 kollidierte ein russisches U-Boot mit einem Teil des Wracks, was zu einer Kontamination des Meeres führte.

Reaktionen auf das Unglück

Das Unglück hat weltweit Aufmerksamkeit erregt. Die Familie des vermissten Shahzada Dawood hat in einer Stellungnahme ihre „tiefe Trauer“ ausgedrückt. Auch das Unternehmen Oceangate hat seine Betroffenheit zum Ausdruck gebracht und betont, dass man eng mit den Behörden zusammenarbeite, um die Ursache für das Unglück zu ermitteln. Die Suche nach weiteren Trümmerteilen und möglichen Überlebenden wird fortgesetzt.

AFP

Habeck streicht Investitionsgarantien für China um fünf Milliarden Euro zusammen

(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Bundeswirtschaftsministerium verringert Haftung deutscher Unternehmen in China. 
Das Bundeswirtschaftsministerium unter Leitung von Robert Habeck (Grüne) hat die Haftung für Investitionen deutscher Unternehmen in China seit seinem Amtsantritt um rund fünf Milliarden Euro verringert. Das geht aus einer internen Vorlage des Ministeriums hervor, über die der „Spiegel“ berichtet. So haben Habecks Beamte in vier Fällen Neuanträge deutscher Firmen für ihre Investitionen in China in Höhe von 101 Millionen Euro verweigert. Gleiches gilt für vier Verlängerungsanträge im Wert von 554 Millionen Euro. Gar nicht erst zur Entscheidung angenommen wurden Neuanträge mit einem Volumen von vier Milliarden Euro. Hinzu kommt, dass das Ministerium Verlängerungsanträge in Höhe von 282 Millionen Euro zurückstellte, weil die Unternehmen mögliche Geschäftsbeziehung in die Uiguren-Provinz Xinjiang unterhalten.

Weniger Genehmigungen für Staatsgarantien bei Chinageschäften

Entsprechend sank die Anzahl der neu genehmigten Anträge für Staatsgarantien bei Chinageschäften im vergangenen Jahr auf neun von ehemals 37 im Jahre 2013. In diesem Jahr sind laut internem Papier erst fünf Genehmigungen erteilt worden. Die insgesamt seit Amtsantritt Habecks bewilligten Garantien belaufen sich auf knapp 780 Millionen Euro, hinzu kommen verlängerte Genehmigungen von Investitionsgarantien mit einem Volumen von 1,1 Milliarden Euro.

Verringertes Deckungsvolumen für Exporte nach China

Auch das Deckungsvolumen für Exporte nach China hat sich von 2011 auf 2022 auf 977 Millionen Euro verringert. In diesem Jahr dürfte es noch einmal weniger werden. Denn bis Ende Mai sind nur Ausfuhrkredite in Höhe von 329 Millionen Euro vom Bund abgesichert worden.

„Risikominderungsansatz“ in der deutsch-chinesischen Wirtschaftspolitik

Im vergangenen November hatte Habeck einen Kursschwenk in der deutsch-chinesischen Wirtschaftspolitik vollzogen. Er verfolgt einen so genannten „Risikominderungsansatz“ und begründet es damit, dass es „in der Vergangenheit in China zu einer übermäßigen Konzentration an abgesicherten Projekten mit Klumpenrisiken für den Bundeshaushalt“ gekommen sei. So steht es in der internen Vorlage des Ministeriums.

AFP

Titan-Trümmerteile von US-Küstenwache gefunden

Boston (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Küstenwache hat die Trümmerteile des vermissten Mini-U-Boots Titan gefunden. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

AFP

Chinastrategie vorerst auf Eis gelegt: Regierung plant keine Veröffentlichung vor Sommerpause

(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Chinastrategie verzögert sich weiter. 
Die Verabschiedung der Chinastrategie durch das Kabinett verzögert sich weiter, wie der „Spiegel“ berichtet. Die beteiligten Ressorts konnten sich noch immer nicht auf einen gemeinsamen Entwurf einigen. Insbesondere die Frage, wie scharf der Ton gegenüber den Machthabern in Peking ausfallen soll, ist ein Streitpunkt. Während die grün geführten Ressorts das Papier gerne vor dem Berlin-Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang Anfang der Woche beschlossen hätten, war dem Kanzleramt die Sache weniger eilig.

Streit um Teilnehmer der Regierungskonsultationen

Neben dem Ton gegenüber China war auch die Frage nach den Teilnehmern der Regierungskonsultationen ein Streitpunkt. Die grünen Minister Robert Habeck und Annalena Baerbock hätten darauf gedrängt, Vertreter der EU-Kommission nach Berlin zu laden, um die Regierungskonsultationen stärker „europäisch ausgestalten“ zu können. Das Kanzleramt habe eine Beteiligung der EU-Kommission jedoch abgelehnt. Aus Scholz` Umfeld hieß es, es habe nie einen konkreten Vorschlag gegeben, wie man die EU-Ebene einbinden solle.

Keine Einigung vor der Sommerpause

Aufgrund der Uneinigkeit zwischen den beteiligten Ressorts wird die Verabschiedung der Chinastrategie durch das Kabinett nicht vor der Sommerpause stattfinden. Das Kanzleramt und das Auswärtige Amt konnten sich noch immer nicht auf einen gemeinsamen Entwurf einigen. Die grün geführten Ressorts, darunter das Außenamt und das Wirtschaftsministerium, hätten das Papier gerne schon vor dem Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang beschlossen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Streit um die Chinastrategie weiterentwickeln wird.

AFP

Wetterdienst gibt Entwarnung: Schlimmste Unwetter sind vorüber

(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Deutscher Wetterdienst warnt vor heftigen Unwettern. 

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor heftigen Unwettern. Es komme weiterhin vielerorts zu schweren Gewittern und teils heftigem, mehrstündigem Starkregen, teilte der DWD am Donnerstag mit. Am Abend gibt es demnach vom west- und südwestdeutschen Mittelgebirgsraum ausgehend verbreitet Gewitter, die Richtung Nordosten ziehen. Dabei sind lokal heftiger oder extrem heftiger Starkregen von 25 bis 50 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit, schwere Sturmböen bis 100 km/h und großer Hagel bis fünf Zentimeter Korngröße wahrscheinlich. Auch Orkanböen bis 120 km/h seien möglich, extreme Orkanböen um 140 km/h sowie sehr großer Hagel bis sieben Zentimenter „nicht ausgeschlossen“, so der Wetterdienst. In einem Streifen vom östlichen Nordrhein-Westfalen über Hessen bis nach Unterfranken, Thüringen und das südliche Sachsen-Anhalt gebe es zudem eine erhöhte Tornado-Gefahr.

Heftiger Starkregen und Gewitter in NRW

Dazu kommen in NRW aufkommende und langsam nordostwärts nach Niedersachsen und bis an den Hamburger Raum heran ausweitende, schauerartige Regenfälle. Eingelagert beziehungsweise südlich daran anschließend kann es mitunter kräftige Gewitter geben. Bis in die Nacht zum Freitag hinein soll es wiederholt und teils über mehrere Stunden heftigen Starkregen bis 40 Litern pro Quadratmetern geben. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Stunden sind strichweise Gesamtmengen von 40 bis 80 Litern pro Quadratmeter, punktuell über 100 Liter pro Quadratmeter möglich.

Schwere Gewitter in Bayern bis nach Sachsen-Anhalt

In der Nacht zum Freitag sind vor allem von Bayern bis nach Sachsen-Anhalt anfangs noch schwere Gewitter zu erwarten. Dabei sei weiterhin (extrem) heftiger Starkregen wahrscheinlich, hieß es. Bezüglich Orkanböen und Großhagel gebe es aber eine abnehmende Unwettergefahr. In der zweiten Nachthälfte sollen nach Osten abziehende Gewitter vorkommen.

Regenfälle und Gewitter bis Freitagvormittag

Zudem komme von Ostniedersachsen und dem Hamburger Raum ein sich ostwärts nach Mecklenburg-Vorpommern und Nordbrandenburg verschiebender Streifen mit schauerartigen, teils gewittrigen Regenfällen. Dabei gebe es bis Freitagvormittag strichweise 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter innerhalb von sechs bis zwölf Stunden. Für Freitag rechnet der Wetterdienst etwa von Vorpommern bis nach Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie weiter östlich zunächst gebietsweise mit schauerartigen Regenfällen, vereinzelt auch mit Gewitter. Lokal eng begrenzt soll dabei nochmals Starkregen möglich sein.

Föhn an den Alpen und abnehmender Wind

Nachmittags und abends komme es zu allmählich ostwärts abziehenden Niederschlägen, hieß es. Föhn erwartet der DWD bis zum Donnerstagabend an den Alpen, dabei sollen auf exponierten Gipfeln Stürmböen bis 85 km/h möglich sein. Am Freitag gebe es etwa von Brandenburg bis nach Bayern zunächst noch lebhaften Nordwestwind mit steifen Böen, in den Kam- und Gipfellagen der Mittelgebirge auch stürmische Böen bzw. Sturmböen. Nachmittags und abends soll der Wind dann abnehmen.

Starker Wärmebelastung im Süden und Osten

Für Donnerstag warnt der Wetterdienst weiterhin vor allem im Süden und im Osten vor gebietsweise starker Wärmebelastung. Die Ursache für die Gewitter ist ein derzeit kleines Tief über die Mitte Deutschlands, das ostwärts zieht und in Verbindung mit schwül warmer bis heißer „Subtropikluft“ für eine Schwergewitterlage sorgt. Nachfolgend sollen sich bei zunehmendem Hochdruckeinfluss etwas kühlere Luftmassen durchsetzen, hieß es.

AFP

Wissing warnt vor möglichen Bahn-Streiks in den Ferien

Wissing und "Letzte Generation" zufrieden mit Treffen
Wissing und "Letzte Generation" zufrieden mit Treffen

(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Bundesverkehrsminister warnt vor Streik in den Ferien. 

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat vor einem Streik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bei der Deutschen Bahn gewarnt. Die Gewerkschaft hat eine Urabstimmung angekündigt, um ein höheres Lohnangebot durchzusetzen. Wissing appellierte an beide Tarifparteien, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und das Vertrauen der Kunden nicht zu enttäuschen. Viele Menschen haben sich für das klimafreundliche Reisen mit der Bahn entschieden, insbesondere in den Sommerferien. Ein Streik würde nicht nur die Kunden verärgern, sondern auch das Image der Deutschen Bahn beschädigen.

Wissing stellte sich jedoch auch gegen überzogene Forderungen der Gewerkschaft. Er betonte, dass die Herausforderungen im Bereich der Schiene immens seien und nur im Schulterschluss mit allen Tarifpartnern bewältigt werden könnten. Es sei wichtig, dass die Tarifparteien sich ihrer Verantwortung bewusst seien und eine Lösung finden, die sowohl den Interessen der Beschäftigten als auch der Kunden gerecht werde.

EVG fordert höheres Lohnangebot

Die EVG fordert ein höheres Lohnangebot für die Beschäftigten der Deutschen Bahn. Die Gewerkschaft kritisiert, dass das Angebot der Bahn nicht ausreichend sei, um die gestiegenen Lebenshaltungskosten auszugleichen. Die EVG hat eine Urabstimmung angekündigt, um den Druck auf die Bahn zu erhöhen. Sollte es zu einem Streik kommen, würde dies die Kunden der Deutschen Bahn hart treffen, insbesondere in den Sommerferien.

Deutsche Bahn bietet Lohnerhöhung an

Die Deutsche Bahn hat ein Lohnangebot von 1,5 Prozent für die Beschäftigten der EVG vorgelegt. Das Angebot gilt für eine Laufzeit von 18 Monaten und beinhaltet auch eine Einmalzahlung von 400 Euro. Die Bahn betonte, dass sie damit ein faires Angebot gemacht habe, das den gestiegenen Lebenshaltungskosten Rechnung trage. Die Gewerkschaft kritisiert das Angebot als unzureichend und fordert eine höhere Lohnerhöhung.

Keine Einigung in Sicht

Eine Einigung zwischen der EVG und der Deutschen Bahn ist derzeit nicht in Sicht. Die Gewerkschaft hat eine Urabstimmung angekündigt, um den Druck auf die Bahn zu erhöhen. Sollte es zu einem Streik kommen, würde dies die Kunden der Deutschen Bahn hart treffen, insbesondere in den Sommerferien. Der Bundesverkehrsminister appellierte an beide Tarifparteien, eine Lösung zu finden, die sowohl den Interessen der Beschäftigten als auch der Kunden gerecht werde. Es bleibt abzuwarten, ob die Tarifparteien sich einigen können, bevor es zu einem Streik kommt.

AFP