(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Merz stellt sich hinter Generalsekretär Czaja. CDU-Chef Friedrich Merz hat seinem Generalsekretär Mario Czaja den Rücken gestärkt. Spekulationen über eine mögliche Auswechslung wies Merz zurück: „Das wird nicht passieren. Er macht sehr gute Arbeit.“ Merz betonte, dass er möchte, dass das Personal die ganze Breite der Partei und der Themen abbilde.
Merz fordert klare Positionierung
Merz äußerte sich auch zur Positionierung der Partei und betonte, dass er nur noch hören wolle, wofür die Partei sei. „Wir sind für einen Klimaschutz, der Wohlstand schafft. Wir sind für eine technologieoffene und sozialverträgliche Wärmewende und wir sind für mehr Chancengerechtigkeit für Kinder, gerade für solche, die es schwerer haben.“ Vor dem Hintergrund von parteiinterner Kritik am Generalsekretär und der mangelnden Schlagkraft der Parteizentrale sagte Merz: „Ich will aus dem Konrad-Adenauer Haus nicht hören, wogegen wir sind.“
Merz fordert Fokus auf positive Themen
Merz forderte zudem einen Fokus auf positive Themen und eine klare Abgrenzung von anderen Parteien: „Wir müssen uns von anderen Parteien abgrenzen, indem wir unsere eigenen Themen setzen und nicht nur auf andere reagieren.“ Er betonte, dass die CDU eine Volkspartei sei und sich daher breit aufstellen müsse.
Czaja soll weiterhin Generalsekretär bleiben
Zusammenfassend stellte Merz klar, dass er weiterhin auf Mario Czaja als Generalsekretär der CDU setze und dass dieser wichtige Arbeit leiste. Merz forderte eine klare Positionierung der Partei und eine Fokussierung auf positive Themen, um sich von anderen Parteien abzugrenzen.
Ex-Bundestagspräsidentin für breitere Repräsentation im Parlament
(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Grüne Politikerin kritisiert Freistellung von Content-Moderator. Die Vorsitzende des Digitalausschusses im Deutschen Bundestag, Tabea Rößner (Grüne), hat scharfe Kritik an der Freistellung eines Content-Moderators durch dessen Arbeitgeber geübt. Wenige Tage nachdem der Mann im Ausschuss seine belastende Arbeit für einen Dienstleister für Social-Media-Unternehmen beschrieben hatte, wurde er von seinem Arbeitgeber freigestellt und mit einem Betretungsverbot der Firma belegt. „Dass die Stellungnahme in einer Ausschusssitzung des Deutschen Bundestages zu beruflichen Nachteilen führt, ist ungeheuerlich“, sagte Rößner dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgabe).
Demokratie wird missachtet
Rößner fügte hinzu, dass „wer Erkenntnisgewinn und Beratungen des höchsten Verfassungsorgans Deutschlands behindert, die Demokratie missachtet“. Die stellvertretende Ausschussvorsitzende Anna Kassautzki (SPD) lobte den Content-Moderator für seine Aussage im Ausschuss und betonte, dass die großen Plattformen selbst die Verantwortung für die Content-Moderation übernehmen sollten, anstatt dies an Subunternehmen auszulagern.
Verdi macht Fall öffentlich
Der Fall wurde öffentlich gemacht durch die Gewerkschaft Verdi, die sich seit Jahren für bessere Arbeitsbedingungen von Content-Moderatoren einsetzt. Deren Arbeit besteht darin, unangemessene Inhalte auf Social-Media-Plattformen zu identifizieren und zu entfernen. Verdi fordert eine bessere psychologische Betreuung und Unterstützung für diese Mitarbeiter, die oft traumatisierende Inhalte sichten müssen.
Verantwortung der Plattformen
Die Plattformen selbst haben in der Vergangenheit bereits zugesagt, die Verantwortung für die Content-Moderation zu übernehmen und haben angekündigt, mehr eigene Mitarbeiter einzustellen. Dennoch bleibt die Auslagerung an Subunternehmen ein Problem, da diese oft schlechtere Arbeitsbedingungen bieten. Der Fall des freigestellten Content-Moderators zeigt, dass es noch immer viel zu tun gibt, um die Arbeitsbedingungen in diesem Bereich zu verbessern.
(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Mehr Luftverkehr und weniger Probleme bei der Abfertigung. Matthias von Randow, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, erwartet zu Beginn der Sommerferien einen Anstieg des Luftverkehrs im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings geht er davon aus, dass es bei der Abfertigung der Passagiere weniger Probleme geben wird als in den letzten Jahren. Von Randow betonte, dass intensive Vorbereitungen getroffen wurden, um das erhöhte Passagieraufkommen bewältigen zu können. Hierzu gehören unter anderem mehr Automaten im Check-In-Bereich und zusätzliches Personal für die Flugzeugabfertigung. Auch die Bundespolizei hat Verbesserungen bei der Sicherheit vorgenommen. In Frankfurt am Main und München wurden zudem neue Scanner installiert, bei denen man Laptops oder Flüssigkeiten nicht mehr auspacken muss, was den Durchfluss erheblich erhöht.
Herausforderungen zu Ferienbeginn
Allerdings sind die Tage, an denen in einigen Bundesländern die Ferien beginnen, immer besonders herausfordernd. Von Randow empfiehlt daher den Passagieren, mehr Zeit einzuplanen, um mögliche Verzögerungen zu vermeiden.
Positive Aussichten für den Sommerreiseverkehr
Trotzdem geht von Randow davon aus, dass der Sommerreiseverkehr deutlich besser laufen wird als im letzten Jahr. Die intensiven Vorbereitungen und Verbesserungen bei der Abfertigung und Sicherheit sollten dazu beitragen, dass die Passagiere schneller und reibungsloser durch die Flughäfen kommen.
Union attackiert Grüne vor Fraktionsklausur in Weimar
(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) CDU-Politiker warnt vor Fehlanreizen in der Migrationspolitik.
Der Parlamentsgeschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat vor Fehlanreizen in der Migrationspolitik gewarnt. Laut Frei will die Bundesregierung anstatt Wege aufzuzeigen, mehr gutqualifizierte Fachkräfte ins Land zu holen, die Asyl- und Arbeitsmigration vermischen und die Anforderungen an die Qualifikationen senken. „Damit sendet die Ampel das Signal in die Welt, dass quasi jeder bleiben kann, der es irgendwie ins Land geschafft hat“, so Frei gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Befürchtungen hinsichtlich mangelnder Akzeptanz bei Europäischen Partnern
Frei befürchtet, dass die Strategie der Bundesregierung weder von der Mehrheit der Bevölkerung noch von europäischen Nachbarn getragen wird. Die Ampel sende das Signal aus, dass jeder, der es irgendwie ins Land geschafft hat, bleiben könne. Dies könne zu mangelnder Akzeptanz bei den europäischen Partnern führen.
Keine klare Unterscheidung zwischen Asyl- und Arbeitsmigration
Laut Frei vermische die Bundesregierung die Asyl- und Arbeitsmigration, was zu einer unscharfen Unterscheidung zwischen beiden führe. Dies könne zu Fehlanreizen in der Migrationspolitik führen.
Kritik an der Senkung der Anforderungen an die Qualifikationen
Der CDU-Politiker kritisiert auch die Senkung der Anforderungen an die Qualifikationen. Laut ihm sollte die Bundesregierung Wege aufzeigen, um mehr gutqualifizierte Fachkräfte ins Land zu holen, anstatt die Anforderungen zu senken.
Fazit
Insgesamt warnt Frei vor Fehlanreizen in der Migrationspolitik und befürchtet, dass die Strategie der Bundesregierung weder von der Mehrheit der Bevölkerung noch von europäischen Nachbarn getragen wird. Er fordert eine klare Unterscheidung zwischen Asyl- und Arbeitsmigration sowie Wege, um mehr gutqualifizierte Fachkräfte ins Land zu holen.
(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) ADAC-Verkehrspräsident rät von Autobahntankstellen ab.
ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand hat Autofahrern davon abgeraten, an Autobahntankstellen zu tanken. Er sagte der „Bild“ (Freitagausgabe), dass sich das Abfahren von der Autobahn zum Tanken lohne. An Autobahntankstellen seien die Spritpreise sehr hoch und würden exorbitante Preisaufschläge beinhalten. Hillebrand forderte die Verbraucher auf, sich das nicht gefallen zu lassen und um die teuren Autobahntankstellen einen weiten Bogen zu machen.
Verbraucherschützer bestätigen hohe Preisaufschläge
Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg stimmte Hillebrand zu und nannte die enormen Preisaufschläge ein riesiges Ärgernis. Raststätten seien ein Stück Daseinsvorsorge für Autofahrer und müssten faire Preise anbieten. Wenn Verbraucher zu fairen Preisen tanken wollten, müssten sie nun Umwege zu Dorftankstellen machen. Das Abfahren lohne sich laut Valet, da es oft 20 Euro und mehr spare.
Kritik an Quasi-Monopolen und fehlendem Wettbewerb
Judith Skudelny, Sprecherin für Umwelt- und Verbraucherschutz der FDP-Bundestagsfraktion, bemängelte „Quasi-Monopole“ für Autobahn-Tankstellen. Sie sagte, dass ein echter marktwirtschaftlicher Wettbewerb unter diesen Bedingungen nicht möglich sei und zusammen mit hohen Standortkosten der Betreiber zu den überhöhten Preisen führe. Dies sei aus verbraucherrechtlicher Sicht zu kritisieren, aus rechtlicher Sicht seien „der Politik hier aber oft die Hände gebunden“.
Stichprobe zeigt durchschnittliche Preisaufschläge
Der ADAC hat eine Stichprobe von 40 Tankstellen-Paaren durchgeführt und herausgefunden, dass bundesweit Autobahn-Tankstellen im März durchschnittlich 42 Cent bei Benzin Super E10 und 36 Cent bei Diesel aufschlugen. Diese Zahlen bestätigen die Aussagen von Hillebrand, Valet und Skudelny und zeigen, dass Autobahntankstellen oft überhöhte Preise verlangen. Autofahrer sollten sich daher überlegen, ob es sich lohnt, an Autobahntankstellen zu tanken oder ob sie lieber zu günstigeren Alternativen abfahren sollten.
Bundeswehr hat Ersatzteile-Budget für 2023 bereits ausgegeben
(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Luftwaffe enttarnt russisches Spionageschiff in der Ostsee.
Die Bundeswehr hat ein russisches Spionageschiff in der Ostsee entdeckt, das möglicherweise während des Manövers „Air Defender“ Informationen sammeln wollte. Ein Kampfjet hatte bei einem Übungsflug verdächtige elektronische Signale über der Ostsee bemerkt und sofort gemeldet. Um russische Operationen zu enttarnen, setzte die Luftwaffe während des Manövers Signalerfassung und Aufklärungsflugzeuge ein. Außerdem wurde im Übungsraum rund um die Ostsee nur auf Übungsfrequenzen gefunkt, um die Frequenzen für den Ernstfall nicht preiszugeben.
Russland konnte Erkenntnisse gewinnen
Der Inspekteur der Luftwaffe, Ingo Gerhartz, betonte, dass die Russen durch das Spionageschiff eine Erkenntnis gewinnen konnten: Die Bundeswehr sei jederzeit einsatzbereit und werde jeden Zentimeter Nato-Territorium verteidigen. Die Entdeckung des Spionageschiffs zeigt, dass die Spannungen zwischen Russland und der NATO weiterhin bestehen.
Bundeskanzler Scholz informiert
Auch Bundeskanzler Olaf Scholz soll über das russische Spionageschiff informiert worden sein. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf den Vorfall reagieren wird. Die Entdeckung des russischen Spionageschiffs zeigt, dass die Bundeswehr und die NATO wachsam bleiben müssen, um mögliche Angriffe zu verhindern.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie wichtig es ist, dass die Bundeswehr und die NATO jederzeit bereit sind, auf mögliche Bedrohungen zu reagieren. Die Entdeckung des russischen Spionageschiffs unterstreicht die Notwendigkeit, dass die NATO-Länder eng zusammenarbeiten und ihre Verteidigungsfähigkeit stärken. Nur so kann die Sicherheit in Europa gewährleistet werden.
(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) SPD-Chefin Saskia Esken verteidigt „Spurwechsel“ im Fachkräfteeinwanderungsgesetz.
Vor der Abstimmung über das Fachkräfteeinwanderungsgesetz im Bundestag hat sich SPD-Chefin Saskia Esken für den „Spurwechsel“ für nicht anerkannte Asylbewerber ausgesprochen. Es sei wichtig, Menschen, die gut integriert sind und ihren Lebensunterhalt selbst erbringen können, die Möglichkeit zu geben zu bleiben, auch wenn ihr Asylgesuch nicht anerkannt wurde. Esken betonte, dass das Gesetz ein wichtiger Beitrag dazu sei, den Fachkräftemangel in Deutschland zu beheben. Bisher sei die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland oft an bürokratischem Aufwand und einer fehlenden Willkommenskultur gescheitert.
Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse
Esken forderte auch eine Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse, um die vorhandenen guten Kompetenzen anzuerkennen und eine Entwertung deutscher Abschlüsse zu vermeiden. Es sei eine Frage des Respekts, ausländische Bildungsabschlüsse anzuerkennen, statt Menschen dazu zu zwingen, sich unter Wert auf dem Arbeitsmarkt einzubringen und Hilfstätigkeiten auszuüben.
Rasche Stärkung der Tariftreue
Um die Fachkräfteeinwanderung zu stützen, forderte Esken eine rasche Stärkung der Tariftreue. Es sei wichtig, kein Lohn- und Gehaltsdumping zu begünstigen und Sicherungsmaßnahmen bei der Arbeitnehmerüberlassung zu ergreifen. Vor allem ein klares Bekenntnis zum gesetzlichen Mindestlohn und zur Tarifbindung sei entscheidend. Viele Bundesländer hätten bereits ein Tarifbindungsgesetz, das die Vergabe öffentlicher Aufträge von der Zahlung von Tariflöhnen abhängig mache. Esken forderte den Bund auf, diesem Beispiel zu folgen.
Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll es Fachkräften aus Nicht-EU-Ländern erleichtern, in Deutschland zu arbeiten. Es soll auch dazu beitragen, den Fachkräftemangel in bestimmten Branchen zu beheben. Der „Spurwechsel“ sieht vor, dass abgelehnte Asylbewerber, die einen Job haben und sich gut integriert haben, eine Aufenthaltserlaubnis für die Arbeitssuche erhalten können.
Der Bau eines Hauses ist ein komplexes Unterfangen, das die Zusammenarbeit vieler Beteiligter erfordert. Von der Auswahl der Baufirma bis hin zur Koordination der Handwerker gibt es zahlreiche Herausforderungen zu meistern, um ein reibungsloses Bauvorhaben zu gewährleisten. In diesem Artikel werden Lösungsansätze präsentiert, die helfen, Probleme bei der Zusammenarbeit mit Baufirmen und Handwerkern zu überwinden und den Hausbau zu einem erfolgreichen Projekt zu machen.
Auswahl zuverlässiger Baufirmen und Handwerker
Nicht für alle Aufgaben beim Hausbau braucht man zwingend einen Fachmann. Viele Aufgaben kann man auch kostensparend selbst erledigen, wie auf haus-bau-blog.de gezeigt wird. Engagiert man jedoch Baufirmen und Handwerker für den Hausbau, ist es unerlässlich, qualifizierte Fachleute zu finden, die den eigenen Anforderungen und Bedürfnissen gerecht werden. Es gibt einige wichtige Punkte, die bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden sollten.
Zunächst ist es ratsam, sich die Zeit zu nehmen, um die Erfahrung und den Ruf potenzieller Baufirmen und Handwerker zu überprüfen. Eine gründliche Recherche über ihre Vergangenheit und Erfolge kann wertvolle Einblicke geben. Es ist auch empfehlenswert, Referenzen einzuholen und mit früheren Kunden zu sprechen. Auf diese Weise kann man aus erster Hand erfahren, wie zufrieden sie mit den erbrachten Leistungen waren und ob sie die betreffenden Fachleute weiterempfehlen würden.
Vertrauen ist ein weiterer entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Es ist wichtig, dass man den Auftragnehmern vertrauen kann, dass sie ihre Arbeit professionell und zuverlässig erledigen. Dies kann durch gründliche Recherche und persönliche Gespräche erreicht werden. Offene und klare Kommunikation spielt eine Schlüsselrolle, um das Vertrauen aufzubauen und Missverständnisse zu vermeiden. Man sollte sicherstellen, dass man alle Erwartungen und Anforderungen klar kommuniziert und sicherstellt, dass sie von den Fachleuten verstanden werden.
Darüber hinaus können auch andere Faktoren bei der Auswahl zuverlässiger Baufirmen und Handwerker eine Rolle spielen. Dies könnten beispielsweise die Verfügbarkeit der Fachleute, die Kosten und das Budget sowie die Einhaltung von Terminen sein. Es ist wichtig, diese Aspekte im Auge zu behalten und sie in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.
Infografik: Hausbau
Klare Vereinbarungen treffen
Um mögliche Unstimmigkeiten zu vermeiden, ist es entscheidend, klare Vereinbarungen zu treffen. Hier sind zwei besonders wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden sollten:
Detaillierte Verträge und Angebote: Es ist ratsam, detaillierte Verträge und Angebote zu erstellen, die alle Leistungen, Kosten, den Zeitrahmen und die Qualität klar definieren. Diese schriftlichen Vereinbarungen dienen als rechtliche Grundlage und helfen, mögliche Missverständnisse zu minimieren.
Schriftliche Änderungen und Ergänzungen: Wenn während des Bauprozesses Änderungen oder Ergänzungen vorgenommen werden, sollten diese schriftlich festgehalten und von allen Parteien genehmigt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Beteiligten über die Änderungen informiert sind und diese akzeptieren.
Regelmäßige Kommunikation und Baubesprechungen
Eine effektive Kommunikation zwischen Bauherren, Baufirmen und Handwerkern ist von großer Bedeutung. Hier sind zwei bewährte Methoden, um eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen:
Planung von Baubesprechungen: Regelmäßige Baubesprechungen ermöglichen es, den Fortschritt des Bauprojekts zu besprechen, Fragen zu klären und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Diese Treffen bieten die Möglichkeit, den Stand der Dinge zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Transparente Informationsweitergabe: Alle relevanten Informationen, wie beispielsweise Änderungen im Zeitplan oder Materialanforderungen, sollten allen beteiligten Parteien rechtzeitig mitgeteilt werden. Eine klare und offene Informationsweitergabe verhindert Verzögerungen und Missverständnisse.
Konflikte und Probleme lösen
Konflikte und Probleme sind unvermeidlich, wenn es um den Hausbau geht. Verzögerungen, Mängel oder Änderungswünsche sind nur einige der typischen Konfliktquellen, die während eines Bauprojekts auftreten können. Doch anstatt diese Probleme als Hindernisse zu betrachten, ist es wichtig, sie als Chancen zu sehen, um konstruktive Lösungen zu finden und das Bauvorhaben voranzubringen.
Der erste Schritt zur Bewältigung von Konflikten besteht darin, sich bewusst zu machen, welche Probleme typischerweise auftreten. Eine Identifikation der häufigsten Konflikte ermöglicht es, proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu vermeiden oder angemessen darauf zu reagieren. Zum Beispiel kann die Erstellung eines detaillierten Zeitplans helfen, Verzögerungen vorherzusehen und mögliche Engpässe frühzeitig zu erkennen. Durch eine genaue Planung und klare Kommunikation lassen sich Verzögerungen minimieren und Konflikte vermeiden.
Wenn es dennoch zu Reibereien kommt, ist es wichtig, ruhig und konstruktiv zu bleiben. Eine offene und respektvolle Kommunikation ist der Schlüssel zur Lösung von Problemen. Alle beteiligten Parteien sollten angehört werden, um ihre Perspektiven zu verstehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Das Finden von Kompromissen kann dazu beitragen, Konflikte zu entschärfen und eine positive Arbeitsatmosphäre aufrechtzuerhalten.
Manchmal ist es hilfreich, externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um Unstimmigkeiten zu lösen. Ein unabhängiger Vermittler oder Baumediator kann bei der Suche nach fairen Lösungen und der Wiederherstellung eines harmonischen Arbeitsumfeldes helfen. Diese neutralen Parteien können dazu beitragen, die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen und eine Einigung herbeizuführen, die für alle akzeptabel ist.
Insgesamt ist es wichtig, Konflikte nicht als unüberwindbare Probleme zu betrachten. Durch eine proaktive Herangehensweise, offene Kommunikation und das Finden von konstruktiven Lösungen können Bauherren, Baufirmen und Handwerker gemeinsam Hindernisse überwinden und das Bauvorhaben erfolgreich abschließen. Die Bewältigung von Konflikten trägt nicht nur zu einem reibungslosen Ablauf des Projekts bei, sondern stärkt auch die Zusammenarbeit und schafft Vertrauen zwischen allen Beteiligten.
Qualitätskontrolle und Inspektionen
Die Qualitätssicherung ist ein entscheidender Aspekt beim Hausbau. Die folgenden zwei Maßnahmen sind besonders wichtig, um die Qualität zu gewährleisten:
Regelmäßige Inspektionen: Regelmäßige Inspektionen während des Bauprozesses helfen, Mängel und Qualitätsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Dies ermöglicht es, dass das Bauvorhaben den gewünschten Standards entspricht.
Verwendung von Prüflisten und Gutachtern: Prüflisten können als nützliches Werkzeug dienen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte des Bauvorhabens gecheckt werden. Bei komplexeren Projekten kann die Einbindung von unabhängigen Gutachtern zusätzliche Sicherheit bieten. Auch, um sich vor Betrug durch Handwerker zu schützen.
Feedback und Bewertungen
Feedback und Bewertungen sind wertvolle Instrumente, um die Qualität der Arbeit von Baufirmen und Handwerkern zu beurteilen:
Austausch von Erfahrungen und Empfehlungen: Das Teilen von Erfahrungen und Empfehlungen mit anderen Bauherren kann dazu beitragen, vertrauenswürdige Fachleute zu finden und potenzielle Probleme zu vermeiden.
Öffentliche Bewertungsplattformen: Das Internet bietet verschiedene Plattformen, auf denen Bauherren Bewertungen abgeben können. Diese Bewertungen ermöglichen es potenziellen Kunden, den Ruf von Baufirmen und Handwerkern zu bewerten und eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Eine reibungslose Zusammenarbeit erfordert einige Vorüberlegungen
Die Zusammenarbeit mit Baufirmen und Handwerkern beim Hausbau kann eine Herausforderung sein. Auch wenn eine Planungsreform das Bauen bald bundesweit vereinfachen soll, ist viel zu bedenken. Durch die Auswahl zuverlässiger Fachleute, klare Vereinbarungen, regelmäßige Kommunikation, konstruktive Konfliktlösung, Qualitätskontrolle und den Austausch von Feedback kann man jedoch diese Herausforderungen meistern und den Weg zum Traumhaus ebnen. Eine gute Zusammenarbeit ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Bauvorhaben, das den eigenen Vorstellungen und Anforderungen entspricht.
Fridays for Future kündigen Demos gegen Ampelbeschlüsse an
(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) Vorstandschef lobt Fridays for Future. Dominik von Achten, Vorstandschef des Zementherstellers Heidelberg Materials, hat die Klimaaktivisten von Fridays for Future in einem Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ gelobt. Er betonte, dass die Bewegung viel erreicht habe und ohne sie vieles in Richtung Dekarbonisierung nicht so schnell gegangen wäre. Allerdings könne er verstehen, dass es den Aktivisten nicht schnell genug geht mit der Reduzierung der CO2-Emissionen. Auch ihm gehe es nicht schnell genug, jedoch müssten die Rahmenbedingungen und Genehmigungen von der Politik geschaffen werden.
CO2-freier Zement ab 2024
Heidelberg Materials wird von Klimaaktivisten wegen der großen Menge an Kohlendioxid-Ausstoß in der Zementindustrie kritisiert. Doch von Achten kündigte an, dass der Dax-Konzern im Jahr 2024 den ersten CO2-freien Zement im großen Stile herstellen werde. Er betonte, dass bisher noch niemand diese Herausforderung gemeistert habe.
Heidelberg Materials leidet unter hohen Energiepreisen
Im vergangenen Jahr hat Heidelberg Materials stark unter den hohen Energiepreisen gelitten. Von Achten sagte, dass sich die Lage mittlerweile beruhigt habe, es jedoch zu früh sei, Entwarnung zu geben. Im Gegensatz zu BASF werde Heidelberg Materials wegen der hohen Energiekosten keine Anlagen stilllegen.
US-Börsen legen nach Banken-Rettungsaktion kräftig zu
(Mit Material von dts Nachrichtenagentur) US-Börsen schließen uneinheitlich. Die US-Börsen schlossen am Donnerstag uneinheitlich. Der Dow Jones Industrial Average beendete den Handel mit einem Minus von wenigen Punkten bei 33.947 Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der S&P 500 hingegen war mit rund 4.381 Punkten um 0,4 Prozent im Plus. Die Technologiebörse Nasdaq verzeichnete ebenfalls einen Anstieg und berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.625 Punkten, was einem Plus von 0,9 Prozent entsprach.
Notenbanken signalisieren Leitzinserhöhungen
Die Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell am Vortag, wonach voraussichtlich zwei weitere Leitzinserhöhungen für das laufende Jahr anstehen werden, wurden von Anlegern am Donnerstag bewertet. Auch die Bank of England signalisierte einen länger anhaltenden Kampf gegen die Inflation und erhöhte den Leitzins überraschend kräftig um 0,5 Prozentpunkte. Zuvor war bekannt geworden, dass die Inflation in Großbritannien im Mai entgegen der Erwartungen weiter gestiegen war.
Europäische Gemeinschaftswährung schwächer, Gold- und Ölpreis sinken
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0956 US-Dollar, was einem Minus von 0,26 Prozent entsprach. Ein Dollar war dementsprechend für 0,9127 Euro zu haben. Der Goldpreis sank ebenfalls deutlich und wurde am Abend mit 1.914,41 US-Dollar pro Feinunze gehandelt, was einem Minus von 0,94 Prozent entsprach. Das entspricht einem Preis von 56,14 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank ebenfalls stark. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 73,95 US-Dollar, was einem Rückgang von 4,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entsprach.