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Für mehr Sicherheit: Stadt Osnabrück baut Ampel an der Kreuzung Schlosswall/Schloßstraße aus

Ampel Radverkehr
Ampel für den Radverkehr / Foto: pixabay, Archivbild

Die Stadt Osnabrück baut ab Montag, 20. Oktober, für rund drei Wochen die Ampeln an der Kreuzung Schlosswall/Schloßstraße um.

Sicherheit für Radfahrer verbessern

Ziel ist es, die Sicherheit für den Radverkehr zu erhöhen, indem die Kreuzung voll signalisiert wird. Die Mittelinsel, die sich bislang dort befinden, kann somit entfallen.

Leichte Einschränkungen sind möglich

Für den Verkehr kann es während der Arbeiten zeitweise zu leichten Einschränkungen durch Spursperrungen kommen. Die Stadt wird jedoch darauf achten, dass dies nicht während der Stoßzeiten geschieht.

AFP

Bundesliga: Grifo sichert Freiburg spät 2:2 gegen Eintracht Frankfurt

Jonathan Burkardt
Jonathan Burkardt (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der SC Freiburg hat im ersten Sonntagsspiel des siebten Bundesliga-Spieltags zu Hause ein spätes 2:2 gegen Eintracht Frankfurt erkämpft. Die Gastgeber gingen früh in Führung, Frankfurt drehte die Partie vor der Pause, ehe Freiburg kurz vor Schluss ausglich. In der Tabelle bleibt Frankfurt Siebter, Freiburg rutscht auf Rang neun ab.

Spielverlauf

Die Partie begann mit einem frühen Schock für die Gäste: Derry Scherhant traf in der zweiten Minute nach einem katastrophalen Fehlpass von Robin Koch zum 1:0 für Freiburg. Frankfurt fand anschließend besser ins Spiel und drehte die Begegnung durch einen Doppelpack von Jonathan Burkardt. Er traf in der 18. und 38. Minute und sicherte seiner Mannschaft die Führung zur Halbzeit.

Zweite Halbzeit und Wechsel

Nach dem Seitenwechsel blieb das Duell umkämpft, die Frankfurter Defensive hielt den Angriffen der Freiburger zunächst stand. Trainer Dino Toppmöller nahm mehrere Wechsel vor, um frische Kräfte zu bringen und die knappe Führung zu verteidigen. Auch Freiburgs Trainer Julian Schuster schöpfte sein Kontingent aus – mit Erfolg: Der eingewechselte Vincenzo Grifo sicherte den Breisgauern in der 87. Minute mit seinem Ausgleichstreffer einen Punkt.

Tabellenlage und internationale Aufgaben

Durch das Unentschieden bleibt Frankfurt auf dem siebten Platz, während die Freiburger auf den neunten Rang abrutschen. Für die Eintracht geht es am Mittwoch in der Champions League gegen den FC Liverpool weiter, Freiburg ist am Tag darauf in der Europa League gegen den FC Utrecht gefordert.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Nach Herzinfarkt: Politik soll Stress und Krankheit enttabuisieren

Sören Pellmann
Sören Pellmann (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Nach seinem Herzinfarkt fordert Linksfraktionschef Sören Pellmann einen offeneren Umgang mit Stress, Krankheit und Abhängigkeit in der Politik. In einem Interview schildert er den Verlauf seiner Erkrankung, die Belastungen des politischen Alltags und den Umgang mit Alkohol sowie die Reaktionen auf seine Offenheit.

Offener Umgang mit Krankheit

Linksfraktionschef Sören Pellmann mahnt, gesundheitliche Risiken in der Politik ernster zu nehmen. „Viele Abgeordnete denken, das betreffe sie nicht. Krankheit ist in der Politik wie in der Gesellschaft ein Tabu, ob psychisch oder organisch, Abhängigkeit erst recht“, sagte Pellmann der „Welt“.

Pellmann erlebte im Juli einen Herzinfarkt nach Fraktionsterminen in Nordrhein-Westfalen. Im Hotel habe er Druck in der Brust. „Meine Smartwatch zeigte einen Puls von 159 an. Keine Stunde nach meiner Ankunft in der Klinik lag ich auf der Intensivstation und war schon operiert“, sagte Pellmann der „Welt“. Über einen Katheter sei ihm ein Stent in eine Arterie gesetzt worden. „Das war krass. Hätte ich die Anzeichen nicht ernst genommen, hätte ich die Nacht wohl nicht überlebt“, sagte Pellmann der „Welt“.

Der Linken-Politiker berichtet, durch Sport und Ernährung 22 Kilogramm an Gewicht abgenommen zu haben. Zuletzt machten unter anderem der frühere SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sowie der SPD-Bundestagsabgeordnete auch gesundheitliche Gründe für ihren Rückzug aus der Spitzenpolitik verantwortlich.

Stressfaktoren und Terminflut

Politik bringe Risikofaktoren wie „ungesunde, unregelmäßige Ernährung, zu wenig Bewegung und Stress“ mit sich. „In Bundestags-Sitzungswochen hat man locker zehn, elf, zwölf Termine am Tag, keine Pausen, keine Auszeit. Man hetzt von Gespräch zu Termin zur Rede im Parlament“, sagte Pellmann der „Welt“. „Durch soziale Medien ist das Gefühl, ständig erreichbar sein zu müssen, gestiegen“, sagte Pellmann der „Welt“.

Alkohol und öffentlicher Druck

Die Allgegenwärtigkeit von Alkohol verstärke die Gefahren von Dauerstress und öffentlicher Beobachtung, so Pellmann. „Man kann in Sitzungswochen von Empfang zu Empfang ziehen und Wein oder Bier trinken. Wenn man bei Abendempfängen ein Glas Wasser oder Saft trinkt, heißt es schnell: Der ist eine Spaßbremse. Oder: Der hat ein Problem mit Alkohol“, sagte Pellmann der „Welt“. „Ich denke, es gibt hohe Dunkelziffer an Politikern, die eine Abhängigkeit entwickeln“, sagte Pellmann der „Welt“.

Er habe lange überlegt, ob er seine Erkrankung überhaupt öffentlich machen solle. „Im Büro gab es andere Meinungen: Du zeigst damit Schwäche, du wirkst nicht belastbar, der politische Gegner könnte das ausnutzen“, fasste Pellmann der „Welt“ die Bedenken zusammen. Doch bis auf wenige Social-Media-Beiträge habe es nur Zuspruch und Genesungswünsche gegeben, so Pellmann. „Manche wollen sogar Abnehmtipps“, sagte Pellmann der „Welt“.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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USA schicken Überlebende von Angriff auf „drogenbeladenes U-Boot“ zurück

Symbolbild Drogenschmuggel von Venezuela per Boot
Symbolbild Drogenschmuggel von Venezuela per Boot / US Marine

US-Präsident Donald Trump kündigt an, zwei Überlebende eines Angriffs auf ein verdächtiges Drogenschiff in der Karibik nach Kolumbien und Ecuador zurückzuführen. Die Aktion löst diplomatische Spannungen aus.

Die Vereinigten Staaten planen, zwei Überlebende eines militärischen Angriffs auf ein mutmaßliches Drogenschiff in der Karibik in ihre Heimatländer Kolumbien und Ecuador zu überstellen. Wie Donald Trump erklärte, wurden die Männer nach dem Angriff am Donnerstag auf ein Schiff der US-Marine gebracht, bevor die Entscheidung zur Ausweisung fiel. Bei der Operation wurden zwei weitere Insassen getötet. Die US-Regierung veröffentlichte Videos der Aktion und bezeichnete das Ziel als „sehr großes“ drogenbeladenes Unterwasserfahrzeug, das sich in Richtung der USA bewegt haben soll.

Bedingungen und rechtliche Aspekte

US-Beamte begründeten die Abschiebung damit, dass damit komplexe rechtliche Fragen zur militärischen Inhaftierung vermieden werden. Die mutmaßlichen Verbrechen der Verdächtigen passen laut The Guardian nicht klar in die existing Kriegssgesetze. Kolumbien wirft den USA vor, im September einen Fischer in kolumbianischen Gewässern getötet zu haben und fordert eine Erklärung. Präsident Gustavo Petro bezeichnete den Vorfall als Verletzung der Souveränität und bezichtigte die USA des Mordes.

Souveränitätsstreit und Vorwürfe

Kolumbiens Regierung identifizierte den Getöteten als Alejandro Carranza und betonte, dieser habe keine Verbindungen zu Drogenhändlern gehabt. Das Boot habe während des Vorfalls ein Notfallsignal aktiviert, wie BBC berichtet. Die US-Seite hingegen sieht in der Aktion eine notwendige Maßnahme im Kampf gegen Drogenschmuggel. Trump betonte, ohne die Operation wären „25.000 Amerikaner gestorben“, wie NDTV zitiert.

Es bleibt unklar, ob die überlebenden Verdächtigen Verbindungen zu venezolanischen kriminellen Organisationen haben, wie US-Berichte vermerken. Der Angriff am Donnerstag war mindestens die sechste Aktion gegen solche Schiffe seit September.

„US-Regierungsbeamte haben Mord begangen und in unseren Hoheitsgewässern unsere Souveränität verletzt. Fischer Alejandro Carranza hatte keine Verbindungen zu Drogenhändlern, und seine tägliche Tätigkeit war das Fischen“, sagte Gustavo Petro.

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19 EU-Staaten fordern Rückführungen von Afghanen

Flüchtling
Flüchtling (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Neunzehn EU-Länder und Norwegen fordern die Europäische Kommission auf, die Rückführung afghanischer Staatsangehöriger ohne gültigen Aufenthaltstitel zu ermöglichen. Unter belgischer Führung soll eine gemeinsame Strategie entwickelt werden, die Verhandlungen mit den de facto Behörden Afghanistans einschließt.

Eine Koalition von 19 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen hat die Europäische Kommission aufgefordert, Maßnahmen zur Rückführung afghanischer Staatsangehöriger ohne rechtmäßige Aufenthaltserlaubnis in der EU zu ergreifen. Der gemeinsame Appell, der von Belgien initiiert wurde, zielt darauf ab, die Migrationskontrolle zu stärken und die Sicherheit innerhalb der Europäischen Union zu gewährleisten.

Koordinierte EU-Mission und Rolle von Frontex

Die Unterzeichnerländer schlagen vor, eine gemeinsame EU-Mission in Afghanistan zu etablieren, um die Rückführungen effizienter zu gestalten. Dabei soll die EU-Grenzschutzagentur Frontex eine zentrale Rolle spielen, insbesondere durch die Koordination über das EU-Wiedereingliederungsprogramm. Die Länder argumentieren, dass eine einheitliche Vorgehensweise die Effektivität der Maßnahmen erhöhen würde.

Unterstützung aus 19 EU-Staaten und Norwegen

Neben Belgien unterstützen 18 weitere EU-Länder sowie Norwegen den Vorstoß. Unter den Unterzeichnern befinden sich Deutschland, Frankreich, Italien und Polen, was die breite Unterstützung für die Initiative unterstreicht. Norwegen, obwohl kein EU-Mitglied, beteiligt sich aufgrund seiner engen Zusammenarbeit im Schengen-Raum.

Die belgische Regierung betont, dass ein entschlossener und koordinierter Ansatz notwendig sei, um die Kontrolle über Migration und Sicherheit zurückzugewinnen. Die beteiligten Staaten fordern, dass die Rückführungen priorisiert Personen betreffen sollen, die als Bedrohung für die öffentliche Ordnung eingestuft werden.

Verhandlungen mit afghanischen Behörden

Ein zentraler Punkt des Appells ist die Aufforderung an die Europäische Kommission, Verhandlungen mit den de facto Behörden Afghanistans aufzunehmen. Dies soll sicherstellen, dass die Rückführungen auf einer rechtlichen Grundlage erfolgen und die Zusammenarbeit mit den lokalen Machthabern gewährleistet wird.

Die Initiative wird als Teil einer umfassenderen Strategie zur Migrationskontrolle gesehen. Die beteiligten Länder betonen die Notwendigkeit einer strikten Koordination auf EU-Ebene, um die Effizienz der Rückführungsprozesse zu steigern.

Anneleen Van Bossuyt, die belgische Koordinatorin der Initiative, erklärt: „Es ist Zeit für eine entschiedene und koordinierte Reaktion, damit die EU die Kontrolle über Migration und unsere Sicherheit zurückgewinnen kann.“

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Trump-Effekt: US-Manager wechseln verstärkt in Europa-Jobs

Financial District
Financial District von New York City (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

US-Topmanager interessieren sich offenbar verstärkt für Positionen in Europa, weil sie sich unter Präsident Donald Trump nicht mehr wohlfühlen. Einen entsprechenden Trend sieht Elke Hofmann von Egon Zehnder; zugleich kritisiert sie Rückschritte bei Diversity in den USA und widerspricht Mark Zuckerberg in der Debatte um Führungsstile.

Mehr US-Führungskräfte offen für Europa

Deutschlandchefin der Personalberatung Egon Zehnder Elke Hofmann beobachtet eine wachsende Wechselbereitschaft von US-Topmanagern nach Europa. „In letzter Zeit sehen wir häufiger: Amerikanische Führungskräfte sind offen, nach Europa zu gehen“, sagte Hofmann dem „Spiegel“.

Für die Personalberaterin hat das eine neue Qualität. Zuvor habe sie sich in Rücksprache mit den Klienten oft gar nicht erst die Mühe gemacht, jemanden in den USA anzurufen, wenn eine Position in Deutschland zu besetzen war. „Schon wegen der Gehaltsunterschiede war das oft nicht darstellbar“, so Hofmann.

Druck auf Diversity-Programme in den USA

Hofmann zeigte Verständnis dafür, dass Unternehmen in den USA auf Druck von Donald Trump ihre Programme für Minderheiten und die Förderung von Frauen abschaffen – darunter auch deutsche Konzerne wie SAP und Siemens Energy. „Ich will das nicht entschuldigen“, sagte die Personalberaterin, „aber viele Unternehmen haben keine andere Wahl, wenn sie weiter in den USA tätig sein wollen. Es ist schade, dass es so weit gekommen ist.“ Es komme aus ihrer Sicht jedoch nicht so sehr darauf an, kulturelle Vielfalt in internen Regeln oder Quoten zu verankern. „Sie muss Alltag sein“, sagte Hofmann. „Niemand ist von der Überzeugung abgerückt, dass diverse Teams in Unternehmen erfolgreichere Entscheidungen treffen“

Widerspruch zu Zuckerberg

Die Aussage von Meta-Chef Mark Zuckerberg, er wünsche sich wieder mehr maskuline Energie in Unternehmen und Gesellschaft, habe sie zum Schmunzeln gebracht. „Wenn er meint, dass es weibliche oder männliche Führungsattribute gibt, dann muss ich widersprechen“, sagte Hofmann. Als Beispiele nannte sie Margaret Thatcher und Mahatma Gandhi. „Es gibt Frauen, die sehr hart sein können, das beste Beispiel war Margaret Thatcher. Ebenso gibt es weiche Männer, Mahatma Gandhi hat mit sehr viel emotionaler Intelligenz geführt. Das sind unterschiedliche Profile, beide sind bei Frauen und bei Männern zu finden.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Deutschland ruft Botschafter aus Georgien zu Konsultationen zurück

Auswärtiges Amt
Auswärtiges Amt (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Das Auswärtige Amt hat den deutschen Botschafter in Georgien vorübergehend aus dem Land abgezogen. Hintergrund sei die „Hetze“ der georgischen Führung gegen die EU und den Botschafter persönlich, teilte das Ministerium am Sonntag mit.

Auswärtiges Amt ruft Botschafter zur Beratung zurück

Man habe beschlossen, Peter Fischer zu Konsultationen zurückzurufen, um über das weitere Vorgehen zu beraten, hieß es. Das Auswärtige Amt verwies zudem darauf, dass sich der EU-Außenrat am Montag mit Georgien befassen wird.

Harsche Reaktionen auf Kritik

Der deutsche Botschafter in Georgien wurde in den vergangenen Monaten mehrfach verbal von georgischen Regierungspolitikern attackiert. Fischer, seit 2022 Botschafter in Georgien, ist aufgrund seiner lautstarken Kritik an der Politik der regierenden Partei „Georgischer Traum“ häufiger Ziel harscher Reaktionen der lokalen Behörden gewesen. Abgeordnete der prorussischen Regierungspartei haben in der Vergangenheit bereits seine Ausweisung diskutiert.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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2. Bundesliga: Elversberg deklassiert Fürth 6:0, wieder Spitzenreiter

Felix Higl
Felix Higl (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Zum Abschluss des neunten Spieltags der 2. Bundesliga hat die SV Elversberg die SpVgg Greuther Fürth mit 6:0 besiegt und damit die Tabellenführung zurückerobert. Fürth rutscht durch die Niederlage auf den 14. Tabellenplatz ab. Elversberg trifft am kommenden Samstag auf Bielefeld, Fürth ist bereits am Freitag gegen Karlsruhe gefordert.

Kantersieg und frühe Weichenstellung

Die Saarländer gingen in der ersten Halbzeit nach 27 Minuten durch ein Tor von Bambasé Conté in Führung. In der zweiten Halbzeit baute Younes Ebnoutalib die Führung mit einem Hattrick (48., 56. und 80. Minute) aus. Jason Ceka erhöhte in der 85. Minute, Florian Le Joncour setzte in der 93. Minute den Schlusspunkt.

Fürth ohne Durchschlagskraft

Fürth fand kaum ins Spiel und konnte die gut organisierte Defensive der Gastgeber nicht überwinden. Trotz einiger Wechsel in der zweiten Halbzeit gelang es den Fürthern nicht, das Blatt zu wenden. Elversberg nutzte die Schwächen der gegnerischen Abwehr konsequent aus.

Weitere Ergebnisse

Die weiteren Ergebnisse von Sonntagnachmittag: 1. FC Nürnberg – Holstein Kiel 1:1, SV Darmstadt 98 – 1. FC Magdeburg 0:0.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Trump streicht US-Zahlungen an Kolumbien wegen Drogenvorwürfen

Lateinamerikanische Stadt
Foto: dts

Die Vereinigten Staaten wollen Kolumbien künftig keine Zahlungen oder Subventionen mehr leisten. In einem Beitrag bei Truth Social wurden dem kolumbianischen Präsidenten schwere Vorwürfe gemacht und mit einem harten Vorgehen gedroht. Zugleich greift das US-Militär seit einigen Wochen mutmaßliche Schmugglerboote in der Karibik an; aus Kolumbien kam der Vorwurf eines tödlichen Zwischenfalls im September.

Ankündigung und scharfe Kritik

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass die Vereinigten Staaten künftig keine Zahlungen oder Subventionen mehr an Kolumbien leisten werden. In einem am Sonntag bei Truth Social veröffentlichten Beitrag bezeichnete er Präsident Gustavo Petro als „ein Anführer der illegalen Drogenindustrie“ (Truth Social), der „die massive Produktion von Drogen auf großen und kleinen Feldern in ganz Kolumbien stark fördert“ (Truth Social). Trump schrieb weiter, dies sei mittlerweile das mit Abstand größte Geschäft in Kolumbien, und Petro unternehme nichts, um es zu unterbinden, trotz großzügiger Zahlungen und Subventionen aus den USA, „die nichts anderes als eine langfristige Ausbeutung Amerikas darstellen“ (Truth Social).

Drohungen und Begründung

Zum Zweck der Drogenproduktion schrieb Trump, dieser sei der Verkauf riesiger Mengen des Produkts in die Vereinigten Staaten, „was Tod, Zerstörung und Chaos verursacht“ (Truth Social). Weiter erklärte US-Präsident Donald Trump: „Petro, ein schlecht bewerteter und sehr unbeliebter Anführer, der sich gegenüber Amerika sehr frech äußert, sollte diese Todesfelder besser sofort schließen, sonst werden die Vereinigten Staaten sie für ihn schließen, und das wird nicht auf nette Weise geschehen“ (Truth Social).

Militäreinsätze und Vorwürfe

Das US-Militär greift bereits seit einigen Wochen mutmaßliche Schmugglerboote in der Karibik an. Präsident Gustavo Petro hatte den USA zuletzt vorgeworfen, bei einem solchen Angriff im September einen unbeteiligten Fischer getötet zu haben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Schweden: Russland verliert Oberhand im Ostsee-Hybridkrieg

Boje auf hoher See
Boje auf hoher See / Foto: dts

Schwedischer Verteidigungsminister Pal Jonson wirft Russland vor, die Ostsee gezielt zum Schauplatz hybrider Angriffe zu machen. Er erklärt, die Region sei zur Frontlinie hybrider Kriegsführung geworden, Russlands Handlungsspielraum in der Ostsee sei extrem begrenzt, und Schweden sowie die Nato-Partner hätten bei Präsenz und Überwachung die Oberhand.

Vorwürfe gegen Russland

Schwedischer Verteidigungsminister Pal Jonson hat Russland beschuldigt, die Ostsee gezielt zum Schauplatz hybrider Angriffe zu machen. „Russlands Aggression gegen die Ukraine und den Westen hat die Region zur Frontlinie hybrider Kriegsführung gemacht“, sagte Jonson dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Was in der Ostsee geschieht, ist Teil von Russlands Krieg.“

Begrenzter Handlungsspielraum Russlands

Nach den Worten von Jonson haben die Russen die Oberhand auf der Ostsee verloren. Sie seien nicht mehr in der Lage, sich unbemerkt zu bewegen. „Russlands Handlungsspielraum in der Ostsee ist extrem begrenzt. Im Vergleich zum Kalten Krieg hat sich das Kräfteverhältnis komplett verschoben“, so der Verteidigungsminister. „Die Russen haben Kaliningrad und St. Petersburg – das war es. Schweden und die Nato-Partner haben sowohl bei Präsenz in der Ostsee als auch bei Überwachung die Oberhand.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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