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Max Verstappen gewinnt Austin-GP der Formel 1

Formel-1-Rennauto von
Formel-1-Rennauto von Red Bull (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Max Verstappen hat das Formel-1-Rennen in Austin gewonnen und damit am Sonntag seinen dritten Sieg aus den letzten vier Rennen gefeiert. Er setzte sich vor Lando Norris (2, McLaren) und Charles Leclerc (3, Ferrari) durch; in der Fahrer-Gesamtwertung stehen seinen 273 Punkten die 314 von Lando Norris und die 336 von Oscar Piastri (beide McLaren) gegenüber.

Sieg in Austin

Red-Bull-Pilot Max Verstappen lieferte eine glänzende Performance ab und schaffte einen glatten Start-Ziel-Sieg. Auf dem Podium folgten Lando Norris (2, McLaren) und Charles Leclerc (3, Ferrari).

Ergebnisse von Platz vier bis zehn

Auf den Plätzen vier bis zehn folgten Lewis Hamilton (4, Ferrari), Oscar Piastri (5, McLaren), George Russell (6, Mercedes), Yuki Tsunoda (7, Red Bull), Nico Hülkenberg (8, Alfa Romeo), Oliver Bearman (9, Haas) und Fernando Alonso (10, Aston Martin).

Fahrer-Gesamtwertung

Damit kann der Niederländer auch in der Fahrer-Gesamtwertung weiter Boden gut machen: Seine 273 Punkte stehen den 314 Zählern von Lando Norris und den 336 von Oscar Piastri (beide McLaren) gegenüber.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Ukraine-Krieg: Stillstand, Finanzdebatten und Trumps wankende Unterstützung

Donald Trump
Donald Trump / Foto: dts

Russlands Invasion der Ukraine geht ins vierte Jahr, während die Frontlinie nur langsam vorrückt und westliche Unterstützung entscheidend bleibt.

Die andauernde militärische Auseinandersetzung zeigt kaum Fortschritte, wobei Analysen auf einen langwierigen Konflikt ohne schnelle Entscheide hinweisen. Präsident Donald Trump äußerte sich zugunsten eines Kriegsendes, selbst wenn dies für die Ukraine die Aufgabe besetzter Gebiete bedeuten würde. Nach anfänglichen Andeutungen über mögliche Lieferungen von Langstreckenraketen entschied er sich jedoch, diese Waffen vorerst nicht zu liefern.

Strategische Signale und Finanzierungsdebatten

Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, die enormen Wiederaufbaukosten der Ukraine zu finanzieren. Berichte deuten darauf hin, dass eingefrorene russische Vermögenswerte diese Summen wahrscheinlich nicht decken werden. Die Debatte über alternative Finanzierungsmodelle hat innerhalb der EU an Bedeutung gewonnen.

Militärische Perspektiven

Eine Schätzung von The Economist betont, dass Russland bei der aktuellen Rate viele Jahrzehnte benötigen würde, um das gesamte ukrainische Territorium zu besetzen. Dies unterstreicht die zermürbende Natur des Konflikts. gleichzeitig könnte Moskaus Fähigkeit, das aktuelle Kriegstempo langfristig aufrechtzuerhalten, an Grenzen stoßen.

Europäische Finanzierungsfragen

Die EU-Mitgliedstaaten diskutieren intensive über die Finanzierung des Wiederaufbaus. Euractiv berichtet, dass eingefrorene russische Gelder nicht ausreichen werden, um die erforderlichen Mittel bereitzustellen. Dies wirft Fragen nach alternativen Finanzierungsquellen und langfristigen Verpflichtungen auf.

„Wenn die westliche Unterstützung für die Ukraine anhält, könnte der Krieg mit enormen Kosten weitergehen, wobei Russland nur langsam Boden gewinnt.“ So die Einschätzung von The Economist.

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AFP

Özdemir gegen Grünen-Linie: Verbrenner-Aus 2035 unrealistisch

Cem Özdemir
Cem Özdemir (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der Grünen-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Baden-Württemberg hat sich von der Grünen-Fraktion im Bundestag distanziert und kritisiert die Forderung aus Berlin nach einem strikt bekräftigten EU-weiten Verbrenner-Aus bis 2035 ohne Ausnahmen. Er sieht fehlende Voraussetzungen für den Umstieg auf e-Mobilität und warnt vor negativen Folgen für Arbeitsplätze sowie vor Problemen in Innenstädten.

Kritik am Verbrenner-Aus ohne Ausnahmen

Grünen-Spitzenkandidat Cem Özdemir hat sich von der Grünen-Fraktion im Bundestag distanziert. Eine Forderung seiner Berliner Parteikollegen, das EU-weite Verbrenner-Aus bis 2035 zu bekräftigen und keine Ausnahmen von der Regelung zuzulassen, halte er für „praktisch nicht umsetzbar“, wie der Ex-Landwirtschaftsminister im „Bericht aus Berlin“ der ARD sagte.

Wenn man den Hochlauf ausrechne, sagte Özdemir mit Blick auf den Umstieg auf e-Mobilität, käme man zum Ergebnis, dass es nicht „zu schaffen ist“. Der EU-Beschluss für das Verbrenner-Aus bis 2035 sei zwar gefasst, aber die Maßnahmen dafür fehlten. Als Beispiele nannte er auch teure Strompreise.

Arbeitsplätze und Klimaziele

Auf die Frage, ob es wichtiger sei, die Klimaziele bis 2040 zu erreichen, oder Arbeitsplätze zu retten und erst 2045 klimaneutral zu werden, antwortete Özdemir: Es sei wichtig „dass wir automobile Arbeitsplätze sichern, sonst wird niemand den Weg des Klimaschutzes gehen.“ Özdemir sagte wörtlich: „Nur wenn wir in Baden-Württemberg zeigen Wohlstand, Wachstum, Jobs und Klimaschutz funktioniert“, dann würde es auch Nachahmer geben, sonst nicht.

Innenstädte und Migration

Mit Blick auf die Stadtbild-Debatte sprach Özdemir von „unerträglichen Zuständen“ in den Innenstädten. Insbesondere Frauen hätten spätabends Angst, an Bahnhöfe zu gehen. Damit müsse man sich jetzt beschäftigen. „Wenn wir es nicht machen, dann ist es quasi ein Aufruf AfD zu wählen“, sagte Özdemir im „Bericht aus Berlin.“ Der Bundeskanzler habe eine wichtige Rolle und könne einen Beitrag dazu leisten, dass irreguläre Migration zurückgehe.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Frei: Merz-Kritik surreal, Folgen irregulärer Migration sichtbar

Thorsten Frei
Thorsten Frei und Friedrich Merz (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) hat die „Stadtbild“-Äußerungen von CDU-Parteichef und Bundeskanzler Friedrich Merz gegen Kritik verteidigt. In der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ nannte er die Debatte darüber „einfach surreal“ und verwies darauf, dass die Folgen irregulärer Migration zu erkennen seien. Zudem äußerte sich Frei zur Diskussion um das Wehrdienstgesetz und ein mögliches Losverfahren.

Frei verteidigt „Stadtbild“-Äußerungen von Merz

Thorsten Frei (CDU) hat die „Stadtbild“-Äußerungen von CDU-Parteichef und Bundeskanzler Friedrich Merz gegen Kritik verteidigt. Die Debatte darüber finde er „einfach surreal“, sagte Frei in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Es sei offensichtlich, dass die Folgen irregulärer Migration zu erkennen seien.

Wehrdienstgesetz und mögliches Losverfahren

Zur Diskussion um das Wehrdienstgesetz und ein mögliches Losverfahren sagte Frei: „Ich verstehe, dass das absolut diskussionswürdig ist.“ Frei sprach von einer „exzellenten Grundlage“, betonte jedoch, man müsse auch Beschwerden aufnehmen. Der Kanzleramtschef zeigte sich aber überzeugt, dass die Regierung dies zügig hinkriegen werde.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Schwedens Verteidigungsminister: Russland führt Hybridkrieg in der Ostsee

Boot auf einem See mit schwedischer Flagge.
Schweden / Foto: dts

Schwedischer Verteidigungsminister Pal Jonson wirft Russland vor, die Ostsee gezielt zum Schauplatz hybrider Angriffe zu machen und sieht Moskaus Handlungsspielraum dort stark eingeschränkt. In Äußerungen gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagausgaben) und dem RND fordert er europaweit ein neues Bewusstsein für Frieden sowie zusätzliche militärische Schritte gegen Eskalationen.

Hybride Angriffe und Lage in der Ostsee

Schwedischer Verteidigungsminister Pal Jonson hat Russland beschuldigt, die Ostsee gezielt zum Schauplatz hybrider Angriffe zu machen. „Russlands Aggression gegen die Ukraine und den Westen hat die Region zur Frontlinie hybrider Kriegsführung gemacht“, sagte Jonson dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagausgaben). „Was in der Ostsee geschieht, ist Teil von Russlands Krieg.“

Jonson zufolge haben die Russen die Oberhand auf der Ostsee verloren und seien nicht mehr in der Lage, sich unbemerkt zu bewegen. „Russlands Handlungsspielraum in der Ostsee ist extrem begrenzt. Im Vergleich zum Kalten Krieg hat sich das Kräfteverhältnis komplett verschoben“, so der Verteidigungsminister. „Die Russen haben Kaliningrad und St. Petersburg – das war`s. Schweden und die Nato-Partner haben sowohl bei der Präsenz in der Ostsee als auch bei Überwachung die Oberhand.“

Appell an Europas Mentalität

Schwedens Verteidigungsminister hat ein europäisches Bewusstsein für den gemeinsamen Wunsch nach Frieden gefordert. „Wir brauchen in ganz Europa ein tiefes Bewusstsein dafür, dass uns der gemeinsame Wunsch nach einem Leben in Frieden antreibt“, sagte der Minister dem RND. „Ein Mentalitätswandel ist nötig: Wir müssen in den Kriegsmodus wechseln, um entschlossen abzuschrecken, zu verteidigen und den Frieden zu bewahren.“ Putin teste permanent die Entschlossenheit der Europäer.

Mehr Härte und militärische Schritte gefordert

Jonson zeigte sich überzeugt, dass er damit keinen Erfolg haben wird. Er erklärte: „Die Nähe zu Russland hat uns gelehrt: Frieden ist kein Geschenk. Frieden ist etwas, das wir jeden Tag verteidigen müssen.“ Gegen Russland forderte Jonson mehr Härte: „Russland ist bereit, politische und militärische Risiken einzugehen und seine hybriden Operationen zu intensivieren. Deshalb müssen wir kontern und zurückschlagen.“ Er forderte: „Wir müssen neue militärische Schritte ergreifen, um der Eskalation seitens Russlands etwas entgegenzusetzen – sei es gegen hybride Operationen oder bei Verletzungen unseres Luftraums.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Mehr Anfragen zu Kriegsdienstverweigerung: Eltern überfluten Beratungsstellen

Boris Pistorius
Boris Pistorius (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Beratungsstellen für Kriegsdienstverweigerung verzeichnen einen deutlichen Anstieg an Anfragen, insbesondere von besorgten Eltern, die sich über mögliche Pflichten und Verweigerungsverfahren informieren wollen.

Die steigende Nachfrage bei Beratungsstellen spiegelt die aktuelle Unsicherheit in der Wehrdienst-Debatte wider. Wie mehrere Medien berichten, suchen vor allem Eltern rechtliche Orientierung für ihre Kinder. Die Diskussion um ein mögliches Losverfahren als Auswahlmechanismus für den Wehrdienst trägt zusätzlich zur Verunsicherung bei.

Steigender Informationsbedarf

Laut Aussagen von Beratern nehmen die Anfragen kontinuierlich zu, was auf einen anhaltenden Informationsbedarf hindeutet. Einige Stellen sind bereits an Kapazitätsgrenzen gestoßen, wie der zdfheute.de berichtet. Eltern äußern dabei vorrangig Sorge um die Zukunft ihrer Kinder.

Proteste und politische Debatten

Die öffentlichen Diskussionen um die Wehrdienst-Reform wurden kürzlich durch Proteste vor dem Bundestag verstärkt. Gegner des Modernisierungsgesetzes demonstrierten gegen die Pläne der Regierung. Gleichzeitig bleibt die Ausgestaltung des Wehrdienstes unklar, nachdem ein Koalitionskompromiss gescheitert ist.

Ein Sprecher einer Beratungsstelle bezeichnete die Situation als „nahezu überflutet“, wie reddit.com dokumentiert. Die meisten Anfragen konzentrieren sich auf Verfahrensfragen und rechtliche Möglichkeiten.

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Prinz Andrew gibt Herzog-Titel und Ehren ab – Skandale zwingen zum Rückzug

Buckingham Palace
Buckingham Palace (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Prinz Andrew hat seinen Titel als Herzog von York aufgegeben, um die königliche Familie nicht weiter zu belasten. Der Rückzug folgt auf jahrzehntelange Kontroversen, insbesondere im Zusammenhang mit Jeffrey Epstein.

Prinz Andrew kündigte am Freitag an, den Titel Herzog von York nicht mehr zu führen. In einer Erklärung über den Buckingham Palace begründete er diesen Schritt mit den anhaltenden Vorwürfen, die die Arbeit von König Charles III. und der königlichen Familie beeinträchtigten. Er betonte, die Pflicht gegenüber Familie und Land stehe für ihn an erster Stelle, und wies die Vorwürfe „mit Nachdruck“ zurück.

Reaktion auf Skandale und juristische Auseinandersetzungen

Andrew stand jahrelang wegen seiner Verbindung zu Jeffrey Epstein, einem verurteilten Sexualstraftäter, im Mittelpunkt der Kritik. Zudem war er einer US-Zivilklage wegen sexuellen Missbrauchs ausgesetzt, die außengerichtlich beigelegt wurde. Der Prinz betonte, dass er sich bereits vor fünf Jahren aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen habe und diese Haltung beibehalten werde.

Folgen für die königliche Familie

Die Titel seiner Töchter, Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie, bleiben unberührt. Neben dem Herzogstitel gibt Andrew auch andere Ehren auf, wie der Buckingham Palast mitteilte. Die Entscheidung fiel nach zusätzlicher Kritik, unter anderem wegen möglicher Verbindungen zu einer angeblichen chinesischen Spionin.

Medienecho und Perspektiven

Politico Europe berichtet, dass Andrew die Pflicht gegenüber der Familie in den Vordergrund stellt. The New York Times wertet den Schritt als das Ende eines langen Niedergangs, der von mehreren Skandalen geprägt war.

Der Rückzug von Andrew erfolgt in einer Erklärung, in der er betont: „Die anhaltenden Vorwürfe gegen mich lenken von der Arbeit Seiner Majestät und der königlichen Familie ab.“

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Frankreichs Bonität herabgestuft: S&P warnt vor Haushaltsrisiken und politischer Zersplitterung

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron / Foto: dts

Standard & Poor’s senkt Frankreichs Bonitätsbewertung von AA- auf A+ und verweist auf höhere Unsicherheiten bei den öffentlichen Finanzen sowie politische Zersplitterung.

Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat die langfristige Bonitätsbewertung Frankreichs von AA- auf A+ herabgestuft. Die Entscheidung erfolgte in einer außerplanmäßigen Aktualisierung am späten Freitag. Die Prognose für die Bonität blieb jedoch stabil, wie Politico Europe berichtet.

Gründe für die Herabstufung

S&P führte die Erhöhung der Unsicherheiten bei den öffentlichen Finanzen als Hauptgrund für die Herabstufung an. Besonders kritisch bewertete die Agentur die politische Zersplitterung in Frankreich, die eine kohärente Finanzpolitik erschwere. Zu den konkreten Faktoren zählte auch die Entscheidung der Regierung, die Rentenerhöhung von 2023 bis 2027 auszusetzen. Diese Maßnahme wurde erforderlich, nachdem Premierminister Sébastien Lecornu zwei Misstrauensvoten im Parlament überstanden hatte.

Wirtschaftliche Prognosen und Herausforderungen

Die Agentur prognostizierte für Frankreich ein Wirtschaftswachstum von 0,7 Prozent im Jahr 2025, gefolgt von einer abgeschwächten Erholung im Jahr 2026. S&P warnte zudem davor, dass höhere Kosten für Staatsanleihen auf die breitere Wirtschaft übertragen werden könnten. Die Entscheidung fiel in derselben Woche, in der die Regierung den Entwurf des Haushalts für 2026 vorlegte.

Reaktionen und politische Folgen

Die französische Regierung kündigte an, die Rentenerhöhung bis 2027 auszusetzen, was als Konzession an die Sozialistische Partei während der parlamentarischen Verhandlungen gewertet wird. Die Sozialisten hatten die Aussetzung des Rentenrechts als Teil der Verhandlungen durchgesetzt, wie Politico Europe berichtet.

„Während wir davon ausgehen, dass das Ziel der allgemeinen Regierungshaushaltsdefizit von 5,4 Prozent des BIP im Jahr 2025 erreicht wird, glauben wir, dass ohne erhebliche zusätzliche Maßnahmen zur Verringerung des Haushaltsdefizits die haushaltspolitische Konsolidierung über unseren Prognosezeitraum langsamer verlaufen wird als bisher erwartet“, erklärte S&P Global Ratings.

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Frankfurter Buchmesse meldet Besucherplus, bleibt unter Allzeithoch

Frankfurter Buchmesse
Frankfurter Buchmesse 2025 am 19.10.2025 / via dts Nachrichtenagentur

Die 77. Frankfurter Buchmesse ist am Sonntag mit einem Plus an Besuchern zu Ende gegangen. 118.000 Fachbesucher und 120.000 Privatbesucher kamen, 3.000 bzw. 5.000 mehr als im Vorjahr; insgesamt wurden 238.000 Besucher gezählt, das Allzeithoch von knapp über 300.000 aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 blieb unerreicht.

Bilanz und Besucherzahlen

In den Messehallen präsentierten sich 4.350 Aussteller, 50 mehr als im Vorjahr. Am Samstag war die Messe immerhin „ausverkauft“. Mit demnach insgesamt 238.000 Besuchern bleibt das Allzeithoch von knapp über 300.000 Teilnehmern im Vor-Corona-Jahr 2019 aber weiter unerreicht.

Aussagen des Direktors

Direktor der Frankfurter Buchmesse Juergen Boos sagte: „Wir schauen zurück auf fünf erfolgreiche und intensive Tage. Die Frankfurter Buchmesse bleibt auf Wachstumskurs“. Er erklärte weiter, es seien „zentrale Fragen der Zeit verhandelt“ worden, etwa der Umgang mit Künstlicher Intelligenz und der Verantwortung der Politik dabei.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Bundesliga: Hoffenheim feiert 3:0-Auswärtssieg bei St. Pauli

Andrej Kramaric
Andrej Kramaric (TSG Hoffenheim) (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Am siebten Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC St. Pauli am Millerntor gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 0:3 verloren. Nach einer torlosen ersten Hälfte trafen die Gäste nach der Pause dreimal, ein später Treffer der Hamburger wurde nach Überprüfung nicht gegeben. Mit dem Auswärtssieg klettert Hoffenheim vorerst auf Rang acht, St. Pauli sortiert sich auf Platz 14 ein.

Torlose erste Hälfte

Die ersten Minuten gehörten der Ilzer-Elf, die nach acht Minuten vermeintlich in Führung ging; wegen Abseits wurde der Treffer von Asllani aber aberkannt. In der 19. Minute zog Lemperle nach Coufal-Vorarbeit aus elf Metern ab, traf jedoch nur den rechten Pfosten. Die defensiv eingestellte Blessin-Truppe blieb lange unauffällig, hatte in der 41. Minute aber die Riesenchance zur Führung: Kaars lief alleine auf Baumann zu, scheiterte am Keeper, und auch Pereira Lage brachte den Nachschuss nicht im Netz unter. Damit waren zur Halbzeit keine Tore zu vermelden.

Hoffenheim dreht nach der Pause auf

Nach dem Seitenwechsel hätte Ritzka die Gäste fast mit einem Eigentor in Führung gebracht; seinen unglücklichen Abpraller nach Touré-Hereingabe konnte Vasilj in der 48. Minute aber noch gerade so an den Pfosten lenken. In der 54. Minute war aber auch er machtlos: Nach Kramaric-Steckpass drückte Touré den Ball mit der Pike über die Linie. Der Bann schien nun gebrochen: In der 59. Minute zog Coufal in den Strafraum, legte für Kramaric ab, und der kroatische Routinier jagte die Kugel ins linke Eck.

Abgeklärte Gäste, aberkanntes Tor der Gastgeber

Im Anschluss suchten die Braun-Weißen nach einer Antwort, kamen aber nicht gefährlich vor Baumanns Kasten. Stattdessen erzielte der eingewechselte Prömel in der 79. Minute die Entscheidung, als er von Burger auf die Reise geschickt wurde und Vasilj im Duell keine Chance ließ.

Kurz vor Schluss trugen sich dann vermeintlich auch die Hamburger in die Torschützenliste ein: Eine Freistoßflanke von Sinani flog in der 88. Minute an Freund und Feind vorbei und schlug unberührt im linken Toreck ein; der im Abseits stehende Smith war aber zum Ball gegangen, und so zählte der Treffer nach Überprüfung doch nicht. Wenig später ertönte der Schlusspfiff.

Mit dem klaren und hochverdienten Auswärtssieg klettert Hoffenheim in der Tabelle vorerst auf Rang acht, St. Pauli sortiert sich dagegen auf Platz 14 ein.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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